hallo




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Moderator: La musicienne

hallo

Beitragvon Flöti » 02.03.2009, 21:48

hallo zusammen,

seit ein paar tagen lese ich hier mit und nun hab ich mich angemeldet, damit ich sehen kann, was es so neues gibt :wink: .

meine tochter spielt seit den herbstferien querflöte und da dachte sich die mama (also ich): das lernst du gleich mal mit!
in der grundschule hab ich mal blockflöte und glockenspiel gelernt.
dann 2 x jeweils 1 jahr gitarre.

gitarre hab ich dann im selbst-lehrgang soweit geübt, daß es zum begleiten von familienmessen, bzw. lagerfeuern gereicht hat, aber richtig ahnung hab ich irgendwie nicht.
sprich, ein paar noten kann ich lesen, und gitarren-akkorde "schrummen", sofern sie denn drüberstehen.

ich finde das alles aber ganz faszinierend. tonarten, oktaven, transponieren,... alles dinge, mit denen ich grob was anfangen kann, aber von denen ich keine wirkliche ahnung habe.

na ja,
nun schnappe ich mir also regelmäßig die querflöte meiner tochter, und über fleissig.
bin ja auch eher ein ungeduldiger mensch und so ist es gut, daß ich quasi durch sie gebremst werde.
sprich, ich spiele "ihre" lieder und das baut sich halt ganz langsam auf.
vom c1 bis zum f2 sind wir jetzt...

immerhin haben wir jetzt 2 kinderlieder zu omas 75. 2 stimmig gespielt - und oma war fast zu tränen gerührt...

so, nun muss eigentlich noch ne 2. flöte her...

ach, noch was.
meine tochter spielt noch auf einem gebogenen mundstück.
und da ich probleme mit meiner linken schulter habe spiele ich auch damit.
wenn ich mit dem anderen spiele hab ich tagelang schulterschmerzen... :|

spricht da generell irgendetwas gegen?
bzw. "hört" man einen unterschied, oder gibt es sonst irgendwelche nachteile, wenn man mit dem gebogenen spielt?

liebe grüsse von
Flöti
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Re: hallo

Beitragvon Christina » 02.03.2009, 23:51

Hallo Flöti!

Ganz herzlich Willkommen im Forum,schön, dass du uns gefunden hast!

Na, da scheint ja wirklich bald eine zweite Flöte fällig zu sein, oder? Wie habt ihr denn bei dem Geburtstag der Oma auf einer Flöte zweistimmig gespielt :lol: ?

Also, im Prinzip spricht nichts dagegen,auf einem gebogenen Kopfstück zu spielen. Für eine Erwachsene ist das halt auf einer "normalen" Flöte schon ungewöhnlich, gelegentlich sieht man das z.B. bei Altflöten, die ja ein Stück länger sind. Ich persönlich spiele ungern auf einer Flöte mit gebogenem Kopfstück, weil ich die Gewichtsverteilung ziemlich unangenehm finde im Vergleich zu meinem geraden Instrument - aber ich bin das natürlich auch nicht gewohnt. Grundsätzlich kann man damit aber alles machen, was auch mit dem geraden Kopf geht. Wenn ich selber eine Flöte mit gebogenem Kopf spiele, habe ich immer das Gefühl, dass der Ton nicht so sauber klingt wie gewohnt. Auch bei meinen Schülern beobachte ich vielfach, wenn sie irgendwann auf das gerade Kopfstück wechseln, innerhalb kürzester Zeit eine deutliche Verbesserung in der Tonqualität. Ob das jetzt tatsächlich mit dem gebogenen Kopfstück zusammenhängt oder auch andere Gründe hat, kann ich dir aber nicht sagen.

Wegen der Schulter würde ich mir allerdings schon Gedanken machen. Sofern da nicht irgendeine Vorschädigung besteht, dürfte eigentlich gerade in der linken Schulter die Belastung nicht so groß sein, dass es zu Schmerzen kommt - schon gar nicht, wenn die dann tagelang anhalten! Du solltest also dringend mal deine Haltung überprüfen (lassen) und wenn nötig entsprechend korrigieren. Solltest du generell Schwierigkeiten mit der Schulter haben, würde ich empfehlen, mit dem Arzt abzuklären, ob das Flötespielen bzw. die dadurch erforderliche Haltung und Belastung okay ist.

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß mit der Flöte und hier im Forum!

Christina
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Re: hallo

Beitragvon *klara* » 03.03.2009, 13:32

Herzlich wilkommen hier im Forum ;-)

Huch, tolle Idee =) Meine Mama wäre da im Leben nie draufgekommen. Sie ist nicht so.. Der Fan ;-)
Find ich toll ;-)

Viel Glück und ich kann mich da Christina wegen deiner Schultern nur anschließen! ;-)

lg
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Aber trotzdem:
Hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht,
So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
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Re: hallo

Beitragvon Hanna » 03.03.2009, 14:15

Hey,
klasse, dass du auf das Forum gestoßen bist :) Ein herzliches Willkommen auch von mir!
Einen musikalischen Haushalt habt ihr da ja...ich würde mich freuen, wenn meine Eltern auch mal in der Richtung was machen würden ;)
Viel Spaß weiterhin!
lg Hanna
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Es gilt, die rechte zu ertappen;
Denn - hast die falsche du ergriffen,
Hast du dich selber ausgepfiffen.
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Re: hallo

Beitragvon La musicienne » 03.03.2009, 17:14

Hallo,

ebenfalls ein herzliches Willkommen und viel Spaß im Forum und beim Flöten!

Also ich bin froh, dass niemand von meinen Eltern Querflöte spielt :lol: sonst dürfte ich bestimmt die ganze Zeit ihre Korrekturen über mich ergehen lassen.
Aber schön, dass das bei euch so klappt!

lg la musicienne
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Re: hallo

Beitragvon Flöti » 04.03.2009, 17:31

vielen dank für eure freundliche aufnahme!

christina,

ich hatte mir glücklicherweise eine 2. flöte eines nachbarmädchens ausgeliehen...

danke für deine infos bzg. gebogenes kopfstück! mal sehen, wie es damit weitergeht.
wegen der schulter:
die ist aus liebe zu meinen kindern ruiniert :wink: ich habe meine kids viel getragen. meistens halt mit nem tragetuch aber eben auch sehr viel "mal eben" auf der hüfte. und da muss der linke arm halten und stützen.
ich war deswegen mal beim arzt und hab so elektro-dingens bekommen. aber nach kurzer zeit kamen die probleme wieder und wurden mit kind nr. 2 und 3 nicht wirklich besser :wink: .
na ja, der jüngste ist bald aus dem schlepp-alter raus und ich hoffe auf besserung.
jedenfalls lass ich mir davon nicht den spass verderben - nur die übungseinheiten/dauer/häufigkeit werde ich halt dementsprechend anpassen. (o.k. vernünfig ist das wohl nicht, aber da ich weder ein arzt-fan bin, noch wirklich an die aussagen der lieben doktoren glaube... "sicherheitshalber würden die mir wahrscheinlich eh abraten... und das will ich eh nicht hören 8) )

liebe klara,
Huch, tolle Idee =) Meine Mama wäre da im Leben nie draufgekommen.


na ja, meine "eigene musikkarriere" hab ich ja irgendwie selber vergeigt.
in der 4. klasse mit gitarre angefangen aber wegen schulwechsel und gantagsschule und busfahren dann aufgehört.
in der 7. klasse nochmal halbherzig angefangen, dann umzug und nicht weitergemacht...

aber der wunsch war immer unterschwellig vorhanden. und da hab ich mir schon früher gewünscht, daß wenn ich mal kinder haben sollte... und wenn diese kinder ein instrument lernen möchten...
wobei ich immer auf klavier gehofft habe :wink:
allerdings bin ich jetzt nicht böse, daß es querflöte gworden ist!!!

liebe hanna,
auch dir ein danke für deine freundlichen worte!
musikalischer haushalt...
*hihi*
na ja, mein papa hatte ein orgel und konnte auch spielen.
und so wurde (wie sich das gehört) zu weihnachten immer brav gesungen und gespielt...

und...? na klar, dieses jahr muss meine tochter mit dran glauben :lol:

liebe musicienne,

Also ich bin froh, dass niemand von meinen Eltern Querflöte spielt sonst dürfte ich bestimmt die ganze Zeit ihre Korrekturen über mich ergehen lassen.
Aber schön, dass das bei euch so klappt!


nachdem sich deine beiden vorscheiberinnen so positiv geäussert haben kommst du nun und raubst mir sämtlich illusionen :roll: !

hm... auch ohne, daß ich querflöte (mit-)spielen würde, würde ich "zuviel" korrigieren... :mrgreen:
finde das aber auch sehr schwierig:
sie möchte, daß ich beim üben "dabei" bin - aber sagen darf ich nix!!!
und ich hör aber doch, wenn sie falsch spielt - also falsche noten, falschen rythmus etc...
und wenn sie lustlos durchjagt...
und dann fragt sie auch noch: "und war das gut???"

ähm... also... ehrliche antwort?!?

also senfe ich natürlich eh dazwischen und natürlich gibt es auch richtigen zoff "dann geht doch in dein zimmer üben!!! und lass mich damit in ruhe!" (mir zieht sich einfach alles zusammen, wenn auch bei der 3. wiederholung verschiedenste noten einfach falsch gespielt werden...)

aber ich hab sie eben gefragt, ob sie es schön oder blöd findet, wenn ich auch spiele: "doch, das ist schön!"
na ja, aber ich nehme mich schon zusammen, übe, wenn sie nicht da ist, (da mir vieles (noch) einfacher fällt als ihr und ich sie nicht frustrieren möchte), und versuche meine "kritik/verbesserungen" vorsichtiger anzubringen.

liebe grüsse
Flöti
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Re: hallo

Beitragvon Christina » 04.03.2009, 20:02

Also, ich finde es total klasse, dass du deine Tochter so unterstützt ... wenn das die Eltern von meinen Schülern manchmal wenigstens so ein ganz klein wenig machen würden, wäre manches einfacher. Oft ist es ja leider so, dass das Kind ein Instrument lernen will, die Eltern bezahlen den Unterricht, fahren es vielleicht auch noch zu den Übungsstunden, aber ansonsten zeigen sie kein Interesse und unterstützen auch so gut wie gar nicht. Nicht selten verlieren diese Kinder dann irgendwann wieder das Interesse.

Ich habe übrigens ebenfalls eine Mutter und ihre Tochter als Schülerinnen! Bei mir hat allerdings zuerst die Mutter angefangen. Die Tochter fand das immer total klasse, ist oft mitgekommen zum Zuhören und es war immer klar, dass sie das irgendwann auch lernen will. Zwei Jahre später war sie dann endlich groß genug, um die Flöte zu halten und durfte auch anfangen. Inzwischen spielt sie knapp zwei Jahre und hat die Mama längst überholt. Ich finde sowas echt toll!
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Re: hallo

Beitragvon *klara* » 04.03.2009, 23:07

Christina hat geschrieben:Also, ich finde es total klasse, dass du deine Tochter so unterstützt ... wenn das die Eltern von meinen Schülern manchmal wenigstens so ein ganz klein wenig machen würden, wäre manches einfacher. Oft ist es ja leider so, dass das Kind ein Instrument lernen will, die Eltern bezahlen den Unterricht, fahren es vielleicht auch noch zu den Übungsstunden, aber ansonsten zeigen sie kein Interesse und unterstützen auch so gut wie gar nicht. Nicht selten verlieren diese Kinder dann irgendwann wieder das Interesse.


Ohja, das kenne ich! Erstmal hat es Ewigkeiten gebraucht meine Eltern von der Jugendkapelle zu überzeugen und dann auch noch Unterricht! An Auftritte, an denen ich singe war meine Mutter schätzungsweise seit 6 Jahren nie nicht dabei... Wenn wir irgendetwas von der Jugendkapelle haben, kommt sie nie "Ja, beim nächsten Mal dann." und nur an unserem Weihnachtskonzert kam sie, weil es hieß, dass sei immer so toll.
Nach wie vor gibt es da aber keine große Reaktion, Freude oder so, wenn ich vom Querflöten erzähle oder so. Ab und zu mal. Selten.. Aber manchmal.
Aber was ich weiß, ist, dass ich mir davon meine Freude daran nicht verderben lassen werde =) Dazu ist es viel zu schön und mein Ziel zu groß! ;-)

Also ich find es auch echt super, dass du deine Tochter so unterstützt und einfach auch hinter ihr stehst in der Sache =) Das hilft bestimmt =)

lg
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Re: hallo

Beitragvon Christina » 05.03.2009, 09:05

*klara* hat geschrieben:Aber was ich weiß, ist, dass ich mir davon meine Freude daran nicht verderben lassen werde =) Dazu ist es viel zu schön und mein Ziel zu groß! ;-)


Recht hast du ... aber du bist ja auch schon ein Stück älter und selbständiger als die Kids, mit denen ich oft zu tun habe. Stell dir sowas mal bei einem 7 oder 8 Jahre alten Anfänger vor ... das geht leider nicht immer gut!
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Re: hallo

Beitragvon flutino » 06.03.2009, 07:26

Hallo

Ich finde es auch sehr wichtig, den eigenen Kindern ehrliches Interesse an deren Hobby zu zeigen. Meine Eltern sind früher immer mitgefahren (was ich mit 15 Jahren aber nicht immer soooo toll fand :D ). Heutzutage kommen sie immernoch auf grosse Konzerte und Wertungsspiele mit.
Viele Eltern denken sich leider nichts dabei, einige denken sogar ein Verein ist eine Aufbewahrungsstelle......echt schade das !!!
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Re: hallo

Beitragvon Flöti » 06.03.2009, 09:57

flutino hat geschrieben:Ich finde es auch sehr wichtig, den eigenen Kindern ehrliches Interesse an deren Hobby zu zeigen.


hallo,

ja, das sehe ich generell auch so. das ist natürlich einfach, solange die interessen ein bischen in die selbe richtug gehen!
allerdings hab ich ehrlich "angst" davor, daß einer meiner söhne mal irgendwann lust auf fußball hat... :roll: *dasirgendwieverhindernmuss* :mrgreen:

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Re: hallo

Beitragvon flutino » 06.03.2009, 10:46

Flöti hat geschrieben:
flutino hat geschrieben:Ich finde es auch sehr wichtig, den eigenen Kindern ehrliches Interesse an deren Hobby zu zeigen.


hallo,

ja, das sehe ich generell auch so. das ist natürlich einfach, solange die interessen ein bischen in die selbe richtug gehen!
allerdings hab ich ehrlich "angst" davor, daß einer meiner söhne mal irgendwann lust auf fußball hat... :roll: *dasirgendwieverhindernmuss* :mrgreen:

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Jeepp, aber meistens geht es nicht in die gleiche Richtung, meine Jungs (3) sind alle im Fussballverein und FC Köln Fans.....da muss ich durch....lach.
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Re: hallo

Beitragvon La musicienne » 06.03.2009, 12:35

Flöti hat geschrieben:nachdem sich deine beiden vorscheiberinnen so positiv geäussert haben kommst du nun und raubst mir sämtlich illusionen :roll: !
Tut mir leid, war nicht beabsichtigt!
Ich mein eben, dass es mir genügt, wenn meine Eltern sich für mein Hobby interessieren oder mich "seelisch und moralisch" unterstützden bei verschiedensten Angelegenheiten im Bezug aufs Flöte spielen. Sie müssen ja nicht unbedingt das gleiche Instrument spielen...(schließlich will man sich als Jugendlicher ja irgendwie unterscheiden von den Eltern :lol: ) Aber bin trotzdem froh, dass die sich auch für Musik interessieren (meine Mutter z.b. durch Klavier, Sopran- und Altblockflöte; und mein Vater durchs Klavier- und Orgelspielen.)
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Re: hallo

Beitragvon Flöti » 29.05.2010, 19:20

hallo zusammen,

ich wollte mal ein update schreiben und euch an meiner entwicklung teilhaben lassen:

kurz vorweg für die, dies vergessen haben, bzw. die keine lust haben nachzulesen:
im herbst 2008 hat meine tochter eine querflöte bekommen und angefangen dieses instrument zu lernen.
ich hab mir dann morgens immer ihre flöte geschnappt und ihre lieder und übungen geübt.
dann hab ich mir mal ab und zu eine stunde gegönnt, damit ich mir nicht nur mist beibringe ;-)

ich habe mir dann irgendwann eine eigene flötenschule (flöte spielen band A, von weinzierl und wächter) gekauft.
ich lese hier viel mit, schreibe aber eher selten.

vor etwa einem jahr habe ich mir dann eine eigen querflöte gegönnt (eine gebrauchte - aber meine ;-) ). nach dem sommerferien letzts jahr habe ich mich dann dazu entschieden "regelmäßig" unterricht zu nehmen.
ich weiss gar nicht, ob ich da schon mit dem band a durch war?!?
jedenfalls habe ich seit fast einem jahr 14-tägig unterricht.
das war die idee der lehrerin und das ist für mich eine klasse lösung. finanziell und auch zeitlich.
es gibt halt tage, da komm ich kaum zum spielen und dann spiele ich wieder ganz viel. so schaff ich innerhalb von 14 tagen eigentlich immer meine "aufgaben" und wenn ich mehr zeit habe, dann arbeite ich einfach (wie früher auch) in meinem heft weiter.
auch das läuft ziemlich gut. ich mag die flötenschule - sie passt zu mir und ich finde, daß man damit sehr gut "alleine" lernen kann. meine lehrerin ergänzt dieses heft immer mal wieder durch andere lieder, oder auch andere übungen. sie kennt meine schule nicht, aber findet sie gut und wir arbeiten viel damit.

mittlerweile bin ich beim band c angekommen.

zwischendurch war ich recht gefrustet, denn es gibt tage an denen ich richtig "schön" flöte und dann wieder ist es sehr rauschig, die hohen töne kommen nicht schön etc. und ich weiss nicht warum!!!
wenn es "gut" ist, dann spüre ich in meine haltung hinein und ich spüre, daß es gut ist. aber wenn es nicht gut ist, dann weiss ich nicht, was anders ist.
na ja. zum einen ist mir klar geworden, daß ich schlecht mal 5-6 tage pause machen kann und dafür die nächsten 6 tage doppelt soviel übe. "theoretisch" geht das schon, aber meine muskulatur spielt da nicht mit. schade eigentlich, denn wenn ich schonmal zeit habe...
was gut geht ist einen über den anderen tag üben.
oder einfach kürzer querflöte und dann dieselben lieder mit der blockflöte zu spielen (sofern ich das dann kann).

jedenfalls hat meine lehrerin mich schon vor einiger zeit angesprochen, ob ich nicht lust habe bei ihrer kleinen querflötengruppe mitzuspielen (sind glaub ich bisher 4 leute) - und da bin ich super stolz drauf. auch wenn mir klar ist, daß ich da mit abstand die schlechteste sein werde und die einfachste stimme spielen werde, aber immerhin traut sie mir das zu!
bisher hab ich noch abgelehnt, da wir mit unserem chor im juni ein konzert singen werden und wir ständig proben haben etc.
aber wenn das vorbei ist ...

dann sagte sie bei meinem vorletzten unterricht, daß ich ihre beste erwachsene schülerin bin (hihi, keine ahnung, wieviele erwachsene schüler sie hat - aber egal!) 8)
und der letzte unterricht war so richtig klasse, da es ein stück gab, welches mir total spass machte (ich steh nicht ganz so auf das klassische und das war ein israelisches (?) tanzlied) und welches ich zum ersten mal im unterricht genausogut, wie zuhause hingekriegt habe (also sonst spiele ich halt immer zuhause viel schöner, als iim unterricht...)

irgendwann kramte sie dann so ne (langweilige) tonleiterübung heraus (die ich bisher immer eher ignoriere :wink: ) und als sie meinen gesichtsausdruck (muss das wirklich sein?!? ) sah meinte sie:
doch doch, das ist mal das richtige für sie.
das macht so richtig spass mit ihnen, da sieht man jedesmal richtige fortschritte!

ja und so fühlt sich das auch für mich an.

ich hab jetzt mal geschaut. durch den 14 tägigen rythmus hab ich jetzt glaub ich nur noch 2 vielleicht 3 mal unterricht... und dann sind erstmal sommerferien.
na ja. ich hab ja meine flötenschule und dann kann ich mich ja da weiter durcharbeiten :-)

ich bin sehr froh, daß meine tochter mit querflöte angefangen hat. sonst hätte ich wohl nie damit angefangen.

leider ist meiner tochter das üben zu lästig. sie wird wohl nach den sommerferien aufhören - obwohl auch sie schnell lernt, einen schönen ton hat, ein tolles rythmusgefühl, sie kann lieder super gut ohne noten nachspielen - aber immer gibt es stress wegen dem üben... schade.

liebe grüsse
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Re: hallo

Beitragvon Christina » 29.05.2010, 22:07

Liebe Flöti,

schön,mal wieder von dir zu hören. Das scheint bei dir ja soweit ganz gut zu laufen.

Bestimmt war es die richtige Entscheidung, regelmäßig Unterricht zu nehmen. So eine 14-tägige Regelung habe ich auch mit meiner Oboen-Lehrerin getroffen und finde das ebenfalls sehr angenehm. So fällt es viel leichter, sich die Übungszeit einzuteilen und man hat nicht gleich so ein schlechtes Gewissen, wenn es mal einen Tag nicht klappt :wink:.

Das mit der Gruppe, wo du mitspielen sollst, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall machen. Es macht unheimlich viel Spaß, mit anderen gemeinsam zu spielen und man lernt eine Menge dabei. In der Regel bringt einen sowas ein ganzes Stück nach vorne. Je früher du damit anfängst, umso besser!

Dass deine Tochter nicht weitermachen möchte, ist wirklich schade. Du hattest ja glaube ich vor längerer Zeit schonmal angedeutet, dass das nicht so optimal läuft. Aber es ist auch normal, dass Kinder viele Sachen ausprobieren und nicht alle Hobbys dauerhaft durchhalten. Vielleicht findet sie ja später irgendwann mal wieder zur Musik zurück - entweder mit der Flöte oder mit einem anderen Instrument.

Ich würde mich freuen, wenn du ruhig öfter mal mitschreibst und nicht "nur" liest, dein Weg als erwachsene Anfängerin ist nämlich nicht ganz alltäglich und ich finde deine Erfahrungen wirklich interessant. Bestimmt könnten auch andere davon profitieren!

Liebe Grüße
Christina
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