Jaa, macht schon Sinn, wenn man die Flöte nicht nur auseinandernehmen, sondern auch anschließend wieder zusammensetzen kann! Eigentlich ist das aber kein ganz großes Problem, wenn man handwerklich ein bisschen geschickt ist und sich vorher mal intensiv mit der Mechanik auseinandersetzt. Beim ersten Versuch hat mir mein damaliger Lehrer dabei geholfen. Inzwischen habe ich schon eine ganze Reihe verschiedener Flöten auseinandergebastelt. Anschließend haben auch alle wieder funktioniert, oft sogar besser als vorher ... was ja schließlich der Sinn der Übung war! Es ist ja nicht nur so, dass man auf diese Weise besser unter der Mechanik reinigen kann. Ganz nebenbei entwickelt man so auch ein ganz gutes Verständnis für die Funktionsweise der Flöte und es wird einfacher, kleine Mechanikprobleme selber in den Griff zu bekommen, weil man mit der Zeit versteht, wo man schrauben muss, welche Feder zu welcher Klappe gehört ...
Bei der Methode Wattestäbchen mit Silberputzmittel hätte ich immer Bedenken, dass das Zeug an die Polster kommt ...