Hallo Zusammen,
ich lasse mal diesen Thread wieder aufleben, weil der Titel gerade genau passt (wie die berühmte Faust auf's Auge)
Ich hatte am Sonntag ein Vorspiel von der Musikschule. Gut, war jetzt auch erst mein 2. Vorspiel in meinen bisher kurzem Spielerdasein.
Von der Nervosität her ging es auch einigermaßen, aber nach einigen Takten (Tango El Chocolo) merkte ich schon, dass mein Mund immer trockener wurde und hatte das Gefühl, als hätte ich gerade in eine Zitrone gebissen. Ich hatte mir eingebläut: nur nicht aufhören, immer weiterspielen, weil dass meine Größte Angst war, stecken zu bleiben.
Hab also krampfhaft versucht weiterzuspielen, auch wenn die Töne immer leiser wurden. Mein Lehrer mit der Klavierbegleitung hat auch versucht immer leiser zu spielen.
Nur gut, dass das Stück nicht ewig lang war. Mein Lehrer sagte, ich soll's als Erfahrung abbuchen. Hat mich aber im nachhinein ziemlich verunsichert, weil ich ja eigentlich gut vorbereitet war. Ja, das ist der Nachteil am Erwachsensein. Kinder sind da viel unbekümmerter.
Gestern hatte ich auch wieder Unterricht und zum 1. mal seit 1,5 Jahren hatte ich nicht so richtig Lust mich auf den Weg zu machen.
Aber im Mai "muss" ich zum nächsten Vorspiel. Nächster Versuch
Nun, mit der Nervosität muss jeder selber klar kommen, aber gibt es gegen den trockenen Mund Tricks??
LG