Hallo,
wenn ich mir anschaue, was ich eigentlich alles üben müsste / sollte und welche Zeit mir hierzu zur Verfügung steht, dann gibt es da eine erhebliche Diskrepanz.
Da wären zum einen die Dinge aus dem Unterricht. Üblicherweise Tonleitern und 1-2 Etüden (je nach Dauer bis zum nächsten Unterricht). Zum anderen die Stücke des Orchesters (nach dem Konzert ist vor dem Konzert) und mir selbst auferlegte Übungen zu Ton und Technik (habe lange Übungen nach Wye gemacht. Nun probiere ich gerade Moyes aus).
Da ich Vollzeit arbeite, 2 Kinder, 2 Hunde und ein Eigenheim habe, bleibt mir nicht allzu viel freie Zeit zum Üben. Es gibt dann auch Tage, wo ich es a) wirklich nicht keine Zeit zum üben habe oder b) zu müde und erschöpft bin um zu üben.
Derzeit handhabe ich es so, dass ich die Orchesterstücke nur dann übe, wenn ich mit den anderen Dingen durch bin und dann auch nur punktuell schwierige Stellen. Vielleicht habe ich hier einen Denkfehler, aber meiner Meinung nach lege ich mit den Tonleitern, Etüden, Ton- und Technikübungen den Grundstein für meine weiteren Fortschritte.
Wie schaut es bei euch aus? Welches Übepensum schafft ihr und wie seid ihr strukturiert?
liebe Grüße
Marc