Aspi hat geschrieben:Beim gebundenen Sprung von a' zu g'' musst du mit der Luftgeschwindigkeit arbeiten, also Lippenspalt kleiner, Luftgeschwindigkeit höher. Das ist aber auch gar nicht so einfach sauber hinzukriegen.
Ich versuche meine Lippen nicht anzuspannen. Im Gegenteil: ich entspanne beim Sprung in die Mittellage die gesamte Gesichtsmuskulatur. Dafür fahre ich die "Stütze" weiter nach oben und spüre beinahe, wie sie gegen den Brustkorb drückt (dort, wo die Rippen aufeinander treffen).
Na ja wenn ich Klassik spiele, dann Forme ich im Mund ein Ü und gehe doch eeetwas mit der Unterlippe nach vorne, um die Intonation weiter auszugleichen, weil das g'' natürlich leiser sein soll als das a'. Dabei "zwicke" ich aber den Klang nicht unnötig ab, indem ich die Lippen aufeinander drücke. Mit der Zunge verkleinere ich den Mundraum zusätzlich etwas, ohne den Hals mit dem Zungengrund zu verschließen.
Ich übe das wie folgt:
G'' laut beginnen und leiser werden. Dabei die Intonation halten (so wie du es von deinem Leherer gehört hast). Dann a' üben, bis er laut, kurz und deutlich erklingt. Dann beides vermischen (ergo lautes a' und leises, gut intonierendes g'' binden).
Ist hart und ich kann es besser beschreiben als machen
aber Übung macht den Meister..
Viel Erfolg!!!
“Faux comme une flûte” est un proverbe musical dès longtemps établi. “Je connais quelque chose de plus faux qu’une flûte, disait Mozart. – C’est? – Deux flûtes.”