Hallo Ihr
Ich, bzw. meine Tochter hat ein Problem mit ihrer Querflöte.
Das Instrument ist von Yamaha, hat um die 600 Euro gekostet und ist mitlerweile ca. 1/2 Jahr alt.
Sie spielt unter anderem in der Schule in einer Flötenklasse. Und bis letzte Woche war auch alles gut.
Nun kam sie gestern mit ihrer Querflöte zu mir und sagte das sie sie nicht mehr auseinander bekommt. Genauer gesagt, der untere Teil saß bombenfest in dem langen Stück. Vorher ließ sich alle gut und leicht zusammen stecken. Und natürlich wieder auseinander nehmen. Es hat sehr viel Kraft und Angstschweiß meinerseits gekostet, die beiden Teile wieder zu trennen. Wenn ich sie jetzt wieder zusammen fügen will, geht es bis zu den letzten 2-3 Millimetern relativ leicht. Dann habe ich das Gefühl, das die Rohre konisch werden. Es würde nur mit Kraft weiter gehen. Die Teile lassen sich bis kurz vor´m Ende auch leicht gegeneinander verdrehen, so das die Rohre nicht eingedrückt, also unrund, sein können. Meine Tochter sagt auch, das mit der Querflöte nicht passiert sei. Es sind auch keinerlei Beschädigungen zu sehen.
Jetzt meine Frage: Werden die Teile bei der Herstellung aufeinander eingepasst, oder sind alle Flöten gleich.
Wir erörtern nämlich hier die Frage, ob die Kinder möglicherweise beim Putzen in der Klasse, Teile der Flöten miteinander vertauscht haben könnten. Aber auf beiden Teilen ist ein kleines Dreieck an der Vebindungstelle zu sehen, damit man weiß, wie sie zueinander stehen sollen, so das die andere Flöte wohl zumindest auch eine Yamaha sein müsste.
Ich verstehe auch nicht warum die ersten 4-5 Millimeter leicht zusammen gehen und erst dann wirds schwer. Bei einen Schlag oder Sturz müsste eher das Rohrende beschädigt sein. Oder sind die Steckverbindungen schon von Haus aus konisch, so das es am Ende schwerer wird?
Ich bin immerhin ein wenig froh das es klemmt und nicht von selber auseinander fällt. Ich als Metaller würde am liebesten schon mal in die Werkstatt runter und mir Schmiegelpapier holen. Aber das wäre hier wohl nicht so angebracht denke ich.
Wenn wir die Flöte zusammen bauen und das untere Teil auch nur so weit reinschieben, wie es leicht geht, klingt die Flöte, zum Glück, auch wie immer.
Vielen Dank schon einmal für mögliche Antworten und ev. Tips wie ich das Problem beheben kann.
MfG,
Gerald