Ich spiele nun fast seit 30 Jahren, hab es autodidaktisch gelernt mit einer Querflötenschule. Nach ein paar Jahren habe ich noch vertiefend Unterricht genommen an einer Musikschule und habe in einem Ensemble gespielt von der Musikschule.
Wiederum nach ein paar Jahren hörte ich an der Musikschule wieder auf und spielte allein weiter, nachdem ich meine besondere Vorliebe fürs Auswendigspielen entdeckt hatte. Ich habe so ca. 30 Stücke (aus dem klassischen Flöten-Repertoire) im Petto (gemeint ist das obere Hinterstübchen), die aus dem Steggreif abrufbar sind - dann noch so ca 20 zusätzliche, die ich mir quasi per CD wieder in Erinnerung rufen muss um sie wieder "flott" zu machen. Viele dieser Stücke habe ich mir mit der Suzuki-Methode angeeignet, sprich, ich habe von sehr vielen dieser Musikstücke gar keine Noten. - Ich spiele sie mit CD und dann irgendwann ohne CD bzw. mit Playbacks.
Seit einigen Jahren habe ich auch angefangen zu komponieren und schreibe meine eigenen Stücke. Ich spiele hauptsächlich in der Kirche im Rahmen von Gottesdiensten.
Einige Konzerte hab ich auch gespielt (Solo) im Rahmen von Senioren-Feiern usw - und darunter ist auch mein erstes und einziges Kirchen-Konzert mit insges. 12 Stücken (auswendig, darunter das Halleluja von Händel), das ich im Advent 1999 gespielt habe.
Ich spiele jetzt nicht mehr ganz so viel wie früher - so im Durchschnitt 1/2 - 1 Stunde am Tag. - Es waren auch schon mal mehr - in meiner besten Zeit habe ich es auf durchschnittlich 4-5 Stunden (das höchste waren mal 7 Stunden) täglich gebracht. - Aber das kann ich nicht mehr - so lang zu üben ist mir heute zu anstrengend (man wird älter.....ich werde nächsten Monat 55) - Aber nichts desto trotz macht es mir nach wie vor großen Spaß und es ist einfach schön im "Flow" zu spielen..........
Liebe Flötengrüße.