Hilfegesuch zu Gesang




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Hilfegesuch zu Gesang

Beitragvon asoana » 24.08.2009, 06:36

Morgähn,

hmm falsches Forum, aber ich denke hier kann mir trotzdem geholfen werden. Ich singe in einem Jugendchor, und durch meine Stimmbildung ist mittlerweile deutlich ein Unterschied zu den anderen Chormitgliedern feststellbar. Meine Lieblingschorleiterin kam nach meiner Meinung nach, kurzer Überlegung auf die Idee, dass es doch eine gute Idee wäre, mich das Einsingen und die Stimmbildung übernehmen zu lassen. Schreckensbleich aber stimmlich noch ruhig, hab sie ja doch schon ein paar mal vertreten, argumentierte ich siegessicher, dass ich wenn Stimmbildung greifen soll, diese wohl mindestens ein Jahr betreiben müsste. Naja meine Chorleiterin sieht da auch kein Problem....misst :-)

Die Schwachpunkte im Chor sind der Alt und der Sopran. Hier wirds allerdings Verständigungsprobleme geben......ich bin Bass. Nun gut, gibt ja noch Instrumente. Gibt es hier Sängerinnen, die mir verraten wollen, welche Gesangsübung im Falle Alt bzw. Sopran besonders hilfreich sind? Beim Alt fehlts an Lautstärke...die versuchen doch tatsächlich, jeden Resonanzraum zu erdrücken :-) und beim Sopran fehlts an Höhe. Grundideen habe ich, mir fehlts nur an anwendererprobten und anwenderfreundlichen Übungen.

LG Dominik
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von Anzeige » 24.08.2009, 06:36

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Re: Hilfegesuch zu Gesang

Beitragvon *klara* » 13.09.2009, 11:26

Hallo asoana,

also vielleicht kann ich dir ein bisschen helfen. Ich habe jetzt seit 5 Jahren professionellen Gesangsunterricht. ;-)

Also erst mal zu deinen Bedenken, mit den Verständigungsproblemen, weil du Alt bist. Das ist kein Problem, glaub mir ;-)
Es ist nur eine Sache der Gewöhnung. Denn es gibt z.B. auch Chorleiterinnen die selbst Sopranistinnen sind (oder auch "nur" dramatischer Sopran) und die auch Bassstimmen im Chor haben. Nach unten oktavieren sollte schließlich für niemandem im Chor (in dem Fall meine ich jetzt im Beispiel die die Bass singen, wenn sie es eine Oktave höher vorgesungen bekommen) ein Problem sein.
Weißt du denn bis wo in etwa dein stimmlicher Tonumfang reicht? Allerdings meine ich der, in dem es dir noch angenehm ist.

Wie sieht es denn mit der Intonation in dem Chor aus? Wird das gut beherrscht oder eher weniger?
Wenn es beim Sopran an der Höhe fehlt kann das an vielem liegen. Manche haben einfach nicht den Tonumfang, andere drücken zu stark und manche sind einfach zu verkrampft. Das sind u.a. Ursachen.
Wird denn im Chor von so etwas die der Stütze gesprochen, bzw. wird diese gemeinsam geübt, trainiert usw.?
Denn grade in den höheren Lagen ist eine stabile, aber trotzdem flexible Stütze sehr sehr wichtig.

Allgemein ist auch hier eine Ferndiagnose sehr schwer. Auch beim Alt.
Was heißt es fehlt an Lautstärke? Ich gehe davon aus, dass du das Stimmvolumen meinst? Die Fülle?
Ist zu viel Luft dabei?
Auch hier kann es sein, dass z.B. die Stimmlage einfach nicht stimmt oder es gibt andere Probleme.
Das muss man mal austesten. Die Altstimmen tiefer singen lassen als sie normal singen (in Gesangsübungen), sie in ihrer Lage singen lassen und vergleichen. Dann die Altstimmen höher singen lassen als normal und wieder in ihrer Lage und vergleichen. Wobei man nie von der Altlage in die Sopran springen sollte und auch nicht weiter runter. Sondern Stück für stück udn sobald es sich auch nur irgendwie gedrückt oder geschrien anhört, aufhören.
Also man sollte die Stimmverteilung kontrollieren. Dann kann es auhc noch Probleme geben, die sich zwar beheben lassen aber je nach Sänger auch mal Geduld brauchen.
Wenn einfach zu viel Luft in der Stimme ist und man merkt, dass die Luft, wenn es in die Höhe geht weniger wird und der Klang klarer dann ist es oftmals wirklcih eine Stimmtrainingssache. dann kommt es darauf an, die stimme auf die richtige Weise zu trainieren. Allerdings ist dann natürlich je anchdem wie die Stimme oben ist auch zu überlegen diejenige in den Sopran zu wechseln ;)

Aber das ist natürlich wieder schwer. Es muss nach und nach versucht werden mit dem richtigen Gesangansatz auch von unten her zu Arbeiten. Das Ziel ist dann, dass die Stimme in der tieferen Lage schon die Verbindung zur Stimmhaltung in der oberen Lage hat.
Oftmals hört sich der Übergang dann wie von der Stimme "gesprungen" an. Und oben wird eine (wie es sich anfühlt und anhört) andere Stimme, genauer ein anderer Stimmansatz benutzt.
Doch genau dass muss versucht werden zusammengebracht zu werden. Allerdings muss man dafür erstmal einen "richtigen" Ansatz finden und von dem aus dann mit vielen verschiedenen Übungen arbeiten.
Allerdings ist das natürlich aus der Ferne nur sehr sehr schwer zu erklären.

Ich weiß nicht, ob dir das bist jetzt überhaupt etwas geholfen hat. Aber ich würde mich freuen, wenn du die Alt- bzw. Sopranprobleme noch etwas genauer schildern könntest, dann kann ich vielleicht besser helfen.

lg,
Klara :)
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Aber trotzdem:
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So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
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Re: Hilfegesuch zu Gesang

Beitragvon asoana » 15.09.2009, 07:24

Hallo Klara,

mich freut dein langer Text ganz ungemein.

Ok kann sein dass ich`s vorher falsch gelesen habe, aber als Mann bin i ein Bass und kein Alt :-). Egal, dieses Problem konnte ich leicht beseitigen, da ich auch höher singen kann....Schönheit ist ja in diesem Falle nicht wichtig.

Zu den Problemen von Alt und Sopran:

Mittlerweile habe ich schon einige Proben hinter mir, und behaupte einfach mal, der Alt und besonders der Sopran waren einfach nur faul(manche waren natürlich aus zu schüchtern, sich in der Höhe zu versingen). Naja unsere Chorleiterin legte hald aufs Einsingen weniger wert.....egal die Zeiten sind vorbei. Den benötigen Tonumfang habe ich erreicht, sodass wir wieder alle Lieder entspannt singen können. Die Hauptprobleme haben sich übrigends nach 2 Stunden im Nichts aufgelöst :-). Den Alt bzw. Sopran einzelnd einzusingen, gestaltet sich natürlich als extremst schwierig.....die Zeit hat kein Chor. Ist aber auch nicht notwendig, wir singen ja keine Opern :-).
Meine Taktik, die bisher sehr gut funktioniert, fährt übers Erklären der Übungen und des eigenen Körpers.
Mittlerweile liegt mein Hauptaugenmerk auf chorische Atmung, dem Chorklang, sowie Dynamik im Gesang.
Da der Chor aus sehr guten und flexiblen Leuten besteht, gestaltet sich meine Aufgabe überraschend einfach.

Nur Einzelfälle verkrampfen wirklich beim singen, diese kann ich allerdings nur nach und nach bearbeiten, da der gesammte Chor im Vordergrund steht.

Danke Klara für deine Mühe und deine ausführliche Antworten. Du hast mir auf jeden Fall weitergeholfen, auch wenn ich manches nicht anwenden bzw. verwenden kann. Chorische Stimmbildung ist hald anders als solistische Stimmbildung. Aber mein Verständniss für Alt bzw. Sopran hast du bereichert.

LG Dominik
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Re: Hilfegesuch zu Gesang

Beitragvon *klara* » 15.09.2009, 20:51

Ok das ist gut ;)

Das mit dem Bass ist mir klar, aber ich hab mich wirklich verschrieben xD Wahrscheinlich war ich in gedanken schon weiter^^

Dann wünsche ich dir noch viel Erfolg mit dem Chor und viel Freude vor allen Dingen! :)

lg
Klara
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Re: Hilfegesuch zu Gesang

Beitragvon Flöti » 16.09.2009, 08:59

sagt mal, ihr sangesexperten :wink:

nach einer chorprobe bin ich immer ganz heiser - das kann doch eigentlich kein gutes zeichen sein, oder?

lg
Flöti
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Re: Hilfegesuch zu Gesang

Beitragvon asoana » 16.09.2009, 12:36

gaaaanz schlecht! :D Naja manche verdienen gut Geld damit, aber gesund ist des nicht. Singen darf nicht anstrengender sein, als Essen.
Der Grund, dass du heiser wirst, sind mit großer Wahrscheindlichkeit Verspannungen.
Ich behaupte jetzt einfach mal, korrigier mich wenns nicht stimmt:
Je höher es wird, umso mehr Sorgen machst du dir, dass du eventuell nicht raufkommst?
Es kommt auch vor, dass jemand gaaaanz gefühlvoll singen will und den Ton quasi gaaanz vorsichtig und sachte rausquetscht.

Ich möchte dir einfach mal ein paar einfache bildliche Vorstellungen und Tipps aufschreiben.

Ein bisschen strecken, dehnen vor dem Singen hat noch nie geschadet. Versuche dich zu entspannen, zum lockern funktioniert auch z.B. bisschen laufen :-)
Atme normal ein, schließ die Augen und halte die Luft an....du wirst ein gewisses Krippeln spüren, dass sich jedoch relativ schnell beruhigt.
Jetzt singen einen Ton, am besten einen, den du am liebsten magst auf aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Du kannst auch gerne versuchsweise auf ooooooooooooooooooooo, auf eeeeeeeeeeeeeeee und auf iiiiiiiiiiii singen. Versuche rauszufinden, welcher Vokal dir am besten gefällt. Versuche dich während dieser Übung ans Gähnen zu erinnern. Gewiss gelingt es dir, absichtlich zu gähnen. Der Zustand, wenn der Mund offen ist, und du wieder kurz vor dem Schließen des Mundes bist, ist fürs Singen ideal.

Alternativ die Vorstellung eines heißen Knödelsstücks im Mund. Grundsätzlich den Mund immer gaaaanz weit aufmachen.
Stell bzw. setz dich gerade hin, und versuche durch die Nase, Augen und Stirn zu singen.
Wenn der Ton höher wird, dann hilft es oftmals, sich den Ton im Gedanken tiefer vorzustellen(einzureden), leicht in die Knie zu gehen oder auch das Kinn ein klein wenig nach oben zu recken.
Du kannst versuchsweise ein paar Töne tonleiterfolgend auf z.B. don don don oder dan dan dan zu singen. Hier kannst du dich immer weiter hocharbeiten.
Ach es gibt tausende Übungen.
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass jeder Chor vor der eigendlichen Probe sich mindestens 15 Minuten einsingt.

So jetzt hab ich mal grob was geschrieben, verfeinern darfs die Klara.....wenn sie will. :oops:

Grüße Dominik
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Re: Hilfegesuch zu Gesang

Beitragvon Flöti » 17.09.2009, 10:38

lieber dominik,

danke für deine antwort.
verspannungen... hm... muss ich mal drauf achten.

es ist irgendwie komisch bei mir:
wenn ich zuhause, ohne noten/instument ein lied nachsinge, dann singe ich es immer zu tief.
dann singe ich ganz "leicht".

eigentlich ein grund in den alt zu gehen, oder?
ich singe sopran.

im alt fühle ich mich nicht wohl, weil ... ja weil... weil ich die tieferen töne nicht sicher treffe (also alleine zuhause ja, aber nicht mit "gegenstimme")...
früher dachte ich auch, daß ich nicht hoch singen kann, aber irgendwann habe ich gelernt "umzuschalten" also, auf die kopfstimme.
wenn es dann also an die hohen töne geht (wobei beim e dann auch schon meist eine grenze erreicht ist...)

ich habe gerade mal diesen thread gelesen:
http://www.wer-weiss-was.de/theme213/ar ... 17353.html

dabei bin ich auf folgendes gestossen:
Bei vielen Frauen ist es so, daß im Bereich um d" bis f" (bei manchen auch schon tiefer) kein glatter Tonübergang, etwa mit glissando, möglich ist, sondern ein "Umschalten" stattfindet - die Klangfarbe ändert sich hier, wird nach oben hin dünner, evtl. etwas hauchiger; bei manchen Frauen ist ein regelrechter Bruch vorhanden, so daß ein oder zwei Töne möglicherweise ganz ausfallen.

das macht mir maches klarer:
wenn ich von "unten" komme (und auch wenn ich hier zuhause rumträller), dann singe ich wohl eher bauchstimme.
je höher es wird desto höher ziehe ich diese bauchstimme und das ist sehr anstrengend - bis es irgendwann nicht mehr geht. dann schalte ich um und dann klingt das wieder schöner und fühlt sich besser an.
wenn es dann wieder tiefer wird, dann bleibe ich viel länger in der kopfstimme, bis auch das irgendwann nicht mehr geht (ist dann auch wieder anstrengend...)

hach, mensch... wusste gar nicht, daß singen so schwierig ist.

jetzt hab ich noch das hier gefunden:
http://www.gesangstipps.de/html/dein-st ... tipps.html

da steht:
timmtypen

Frauenstimmen:
A bis f2 - Altstimme
e bis g2 - Mezzosopran
g bis f3 - Sopran

f3???
äh?
ich komme mir gerade mega-dumm vor.
f3 ist doch das f, welches 3 hilfslinien über dem "normalen" notensystem "schwebt"...
ich glaube, (ich hoffe), daß da nur irgendein verständnissfehler vorliegt?!?

ich komm mir gerad echt blöd vor... und trau mich gar nicht weiterzufragen...
singt der sopran ein oktav höher, als wie die noten da stehen?
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Re: Hilfegesuch zu Gesang

Beitragvon asoana » 17.09.2009, 13:34

Hallo Flöti,

also die Gesangsseite ist sicherlich nett, sie beschreibt auch viele Dinge sehr gut. Doch mit dem Stimmtypen kann ich mich nicht identifizieren.
Ich weis ich bin ein Bass....laut Tabelle wäre des e bis g1.

Im Text steht, man kann 2 Töne höher bzw. tiefer erlernen aber mehr nicht. Des stimmt natürlich nicht. Tiefer zu lernen erweist sich wirklich als unmöglich...höher allerdings mit Stimmbildung bzw. Übungen als, in relativ kurzer Zeit, möglich.
Wenn ich die Tabelle anschaue und mich versuche einzugliedern:
Ich fange beim d an und höre momentan beim e2 auf. Also bin ich nach Tabelle ein Bass, da ich sogar nen Ton tiefer kommen ein Ultrabass :D , ein Barriton und ein etwas mießer Tenor.
Wenn ich im Chor Stimmbildung mache, singe ich für den Sopran hald in der Kopfstimme vor....da gehts dann noch etwas höher.

Man sieht, nimm den Text locker und auf keinen Fall zu genau.
So ist es auch beim Singen sowie bei allen anderen Instrumenten. Je mehr Druck du dir machst, und je mehr du über dein Singen nachdenkst, umso schwerer wird es.

Du schreibst, dass du daheim tief singst, und im Chor hoch. Da man tiefer singen kaum lernen kann, behaupte ich aus der Ferne einfach mal, du bist eher ein Alt....interessant wären natürlich hier dein Tonumfang. Das soll dich jetzt nicht dazu animieren sofort zum Alt zu laufen und unglücklich weiterzusingen.


Was du beschrieben hast, ist tatsächlich der Übergang zwischen Bruststimme und Kopfstimme.

Die Übungen die ich beschrieben habe...man kann sie auch lustig variieren, sollen dir zu einer Lockerheit verhelfen. Such auch den wie auf der Seite beschriebenen Grundton. Da passt alles da bist du locker. Hör und fühl deinen Körper wie verhältst du dich dabei? Versuche mit genau diesem Gefühl den nächst höheren zu singen. Auf aaaaaaaaaaaaa oder ooooooooooooooo eeeeeeeeeeee wird schon schwieriger und mit iiiiiiiiiiiii bist du königlich.

Sobald singen anstrengend wird, machst du was falsch und solltest aufhören. Wirklich beibringen kann sowas ein Gesangslehrer/in
Du kannst aber durchaus dich ein wenig selber trainieren.

Dass du gut Kopfstimme singen kannst ist echt super behalte dass. Wahnsinnig glücklich darfst du dich schätzen, dass du auch noch tief singen kannst.
Trainier deine Tiefe ein wenig, höre auf dich, fühle wie gesungen ein Ton dir gut tut und bau dass auf andere Töne aus. Übung macht den Meister.

Ach ja was ich schon lange schreiben wollte, aber wohl vergessen hatte: Jeder Mensch ist anders, darum kommst du auch nicht bis zum f3 hoch....wer kann das schon....brauchst du dass?
Ich bin mir sicher du brauchst es nicht. Bei uns im Chor kann es sicherlich keine.

Ein Sopran singt genau die Noten, die da stehen. Sprich wenn du diese mit der Querflöte spielst dann weist du auch, wie du sie singen musst.

Singen ist eine Kopfsache, du kannst dich mit interessanten Bildern, mit Rechnungen, mit Namen rückwärts sagen oder mit tollen Erlebnissen während der Übungen ablenken.
Dir ist es dann war nicht bewusst, aber du singst höhere Töne locker. Übungen wie Nooooooooooooo-raaaaaaaaaaaa helfen dir weiter indem du Noooooooooo auf einem Ton singst, und raaaaaaaaaaaaaaaa 4 Töne höher singst. Es darf keine Pause zwiren No-ra sein.....sing den Ton einfach gegen die Wand oder gegen jemanden, den du nicht magst :-) Die Vorstellung die beiden Töne wären gleich hoch hilft ebenfalls, die Lockerheit beizubehalten. Diese Übung kannst du immer um einen Ton erhöhen.

So ich hoffe dir hilft das alles ein wenig weiter.


Singen ist nicht schwierig.....man macht es von geburt an. Das einzige Hinterniss bist du dir selbst also geh dir aus dem Weg :-)

LG Dominik
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Re: Hilfegesuch zu Gesang

Beitragvon Flöti » 21.09.2009, 21:57

lieber dominik,

ich wollte mich noch bedanken!
schon lustig - wenn ich weiss, worauf es ankommt. bzw. warum ich etwas machen soll, dann mach ich es direkt "besser".
unser chorleiter legt schon großen wert aufs einsingen und ich find das auch gut - aber erst jetzt weiss ich um den wert und auch worauf ich noch mehr achten sollte.

wir hatten am samstag einen auftritt und da lief alles irgendwie besser (na ja, zumindesten für mich und mein gefühl...) 8)

nun ist die stimme zwar weg, aber das dürft wohl eher mit meiner erkältung zu tun haben :roll: :wink:

vielen dank und liebe grüsse
Flöti
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