Querfloete-Forum.de

[*klara*]

Hallo zusammen

Spielt jemand von euch, abgesehn von der Querflöte (und Piccolo ), noch ein oder mehrere weitere Blasinstrumente?

glg
Anna-Klara

[roadtrip]

trumpet

[*klara*]

maaan du bist gemein =P hehe

[Flute-Lady]

ah mist..nur blasinstrumente..da beschränkt sichs bei mir

Ist nämlich bei mir nur noch Klarinette und Saxophon..das kann ich wirklich gut spielen.

Die anderen Blasinstrumente sind bei mir im Haus zwar auch aufzufinden, ich kenne die griffweise und spiel auch gern mal drauf rum aber da reichts eben nie im leben um damit in ne kapelle zu kommen xD hatl einfach just for fun bei denen..

[tibicina]

Trompete und Sax, allerdings seltener als früher, meist, wenn mein Großer Lust hat mit mir zu spielen. Jetzt gehört alle Kraft der Flöte, bin irgendwie immer bei den Bläsern hängengeblieben-schon komisch.
LG Anke

[*klara*]

Och das ist toll =)

Für mich wäre es ein Traum Trompete zu lernen. Habe auch eine gute zu Hause stehen und hätte einen sehr guten Lehrer. Allerdings wird mir immer wegen dem Querflöten davon abgeraten =(

Blasinstrumente habe ich ansonsten nur früher Block- & Barockflöte gespielt. ^^ Leider =(
Und, natürlich nicht zu vergessen, meine Melodica
Aber ich will noch vieles lernen
glg
Klara

[Luvanir]

Hi,

ich spiele jetzt seit knapp einem Jahr zusätzlich noch Oboe. Und bisher vertragen sich Querflöten und Oboe wunderbar. Dabei wurde mir erst auch von allen Seiten davon abgeraten (Dozentin an der Hochschule, Komilitonen, Freunde), aber es geht.

@klara: Wenn du unbedingt Trompete lernen willst, dann machs doch! Probiers aus, wenn du merkst das sich dein Flötenspiel dadurch verschlechtert (und dass das nicht damit zusammen hängt das du nur noch selten übst, weil du gerade lieber Trompete spielst) kannst du immer noch die Notbremse ziehen und wieder aufhören. Eine Freundin von mir spielt Querflöte und Posaune, und beides echt gut! Sie hat an der Flöte einen super schönen Ton.

[Christina]

Flöte und Oboe ... die Kombination habe ich auch noch nicht oft gesehen! Soweit ich weiß, ist Oboe doch sehr anstrengend zu spielen, oder?

Ich lerne wie schon erwähnt seit kurzem nebenbei noch Saxophon, spiele damit auch bereits in unserem Vororchester mit.

Außerdem mache ich gelegentlich mal etwas Stabspiel (Xylophon und Glockenspiel) weil ich im Gegensatz zu unseren Schlagzeugern Noten lesen kann und wenn nötig dirigiere ich auch mal aushilfsweise ... aber das sind ja alles keine Blasinstrumente, zählt darum nicht

[Luvanir]

@Christina: ich bin auch bei uns im Vororchester mit der Oboe dabei, irgendwie komisch zwischen den ganzen Kleinen aber doch ganz süß. Da die Flöte und die Oboe praktisch das gleiche spielen stüzt sich nun wieder das ganze Flötenregister wieder auf mich, und das empfinde ich etwas als unangenehm, schließlich muss ich ja auch noch mit meinem Instrument "kämpfen".

Bei uns in der Gegend ist das gar keine so ungewöhnliche Kombination. Bei meinem Oboenlehrer sind wir drei die von der Flöte kommen. Die Oboe ist eben kein typisches Kinder-Anfänger-Instrument und die Flötenstimmen sind der Oboenstimme recht ähnlich, da fühlt man sich dann gleich "zu hause". Sie ist ja auch ein C-Instrument und viele Griffe sind wirklich sehr ähnlich, die ganze Fingerarbeit ist eigentlich identisch
.
Ja, anstrengend ist es schon. Oboe spielen ist wie Coopertest laufen
Nee, im Ernst. Der Ansatz ist sehr kompliziert und es ist schwierig ihn dauerhaft in der richtigen Position zu halten, da werden einfach schnell die Muskeln schlapp und die Lippen machen falsche Sachen. Dann kommt einfach nichts mehr. Da hilft nur viel üben, damit wirds besser. Aber von der Anstrengung ist es kein Vergleich mit der Querflöte, Flöte spielen ist einfach pure Entspannung dagegen. Was viele immer fälschlicherweise als schwer ausmachen ist die Sache mit der Atmung. Ohne Stütze kommt bei der Oboe einfach gar nichts, deswegen stützt man automatisch schon viel mehr. Dafür reicht die Luft dann ewig, und ich meine wirklich ewig. Da man durch das kleine Rohr die Luft mit hohem Druck "durchquetschen" muss und nur wenig Luft durch passt hat man einfach genug um lange Phrasen zu spielen. Das empfinde ich persönlich als sehr sehr schön (und bei der Querflöte eher als störend, mit dem ständigen Luft holen).
Der Ansatz erfordert einfach einen deutlich höheren Übungsaufwand als andere Instrumente und intonieren tut die Oboe auch deutlich schlechter als eine Flöte, deswegen steckt hinter einem vernünftigen Oboenspiel sehr viel Arbeit. Aber ich finde es lohnt sich, wenn alles klappt klingt die Oboe einfach nur traumhaft.

Saxophon habe ich mir auch überlegt und hatte zeitweise ein Alt-Sax meines Vereins bei mir zu hause und hab auch schon fleissig geübt. Aber mich schreckte dann praktisch das Sax-Register im Orchester. Das ist leider bei uns sowas von unterirdisch, da hätte ich es einfach nicht lange ausgehalten ohne den Leute mal ins Gesicht zu sagen was ich von ihnen denke. Da sind Leute dabei die wirklich sowas von falsch spielen, das kannst du dir gar nicht vorstellen.....

[Christina]

Hey Luvanir,

da finde ich mich gerade total wieder!

Ich finde das im Vororchester zwischen den ganzen Kleinen auch total spaßig. Und unser Dirigent ist glücklich, wenigstens eine vor sich sitzen zu haben, die nach vorne schaut, sein Dirigat versteht und umsetzt und mit der er nicht diskutieren muss, wie lange denn jetzt wohl die halbe Note da im zweiten Takt dauern könnte .... Bei mir verlassen sich nicht die Flöten auf mich, die Tenorsaxstimme ist ja schon anders. Aber das finde ich auch ganz gut so, weil das sind alles meine Schüler und ich will ja, dass die endlich lernen, selbständig zu spielen. Dafür kann ich mir jetzt von Leuten, die Tenorhorn oder Posaune oder sowas spielen anhören "Christina ist ja da, die kann die Stelle ja spielen!" Und das bereits in der ersten Probe, in der ich aufgetaucht bin... zu dem Zeitpunkt hatte ich das Saxophon seit gerade mal 2 1/2 Wochen und hatte eigentlich selber noch mit den typischen Anfängerfehlern zu kämpfen!

So viel Zeit, wie du für die Oboe aufwendest, hätte ich glaube ich nicht. Das wäre mir einfach zu anspruchsvoll. Saxophon ist im Vergleich zur Flöte ziemlich einfach zu spielen, finde ich. Darum ist es auch als Zweitinstrument ganz gut geeignet. Viele Griffe sind auch hier ähnlich und der Ansatz ... man muss eigentlich nur Luft reinblasen, damit ein Ton kommt. Wenn es dann an die Intonation geht, ist es schon etwas schwieriger, aber auch das bekomme ich so langsam in den Griff. Und auch ich freue mich immer wieder, wie wenig Luft man dafür braucht im Vergleich zur Flöte. Teilweise muss ich mich doch tatsächlich zum Einatmen zwingen, um noch halbwegs sinnvoll zu phrasieren, wo ich mit der Flöte schon verzweifelt auf die nächste mögliche Atemstelle gewartet hätte!

Unser Saxophonsatz im Orchester ist auch nicht besonders toll. Ich hatte die mal eine Zeit lang im Orchester hinter mir sitzen und wäre fast wahnsinnig geworden, so falsch wie die spielen! Zum Glück sitzen sie inzwischen auf der anderen Seite, da bekomme ich nicht mehr so viel davon mit. Aber bei uns besteht gerade dringender Bedarf an Saxophonen, da ist es ganz gut, wenn ich kurzfristig auf einen Stand komme, wo ich da gelegentlich mal aushelfen kann. Außerdem finde ich es eine Herausforderung, denen mal zu zeigen, dass es durchaus möglich ist, auch mit dem Saxophon "richtig" zu spielen und die Arbeitseinstellung, die bei uns im Orchester für die Flöten und Klarinetten normal ist, zu übertragen (also z.B. regelmäßig zur Probe kommen, seine Stimme vorbereiten, Noten sortieren, ...). Im Übrigen spiele ich ein Instrument ja nicht nur für das Orchester, sondern in erster Linie mal für mich selber. Und da war das Sax eine gute Entscheidung, es macht nämlich einfach total viel Spaß!

[Luvanir]

Hi,

schön, dass ich nicht die alleine bin die solche Erfahrungen macht! Die meisten älteren Anfänger sind ja nicht in Anfängerorchester zu finden, obwohl sie vom Stand da eher hinpassen würden.
Ich glaub unserem Dirigenten ist auch ganz recht das er jemanden vorne mit dabei sitzen hat der wenigstens größenteils das spielt was da steht und ihn und sein Gefuchtel hin und wieder auch beachtet

Mich stört es auch wirklich das die Flöten sich so auf mich stützen, schließlich sind die meisten eben auch meine Schüler. Aber das ist wohl einfach nicht zu vermeiden. Ich selber hab das Anfängerorchester mitgegründet und vertrete die Meinung dass da einfach jeder Anfänger hin muss bevor er aufsteigen darf und da kann ich bei mir selber ja keine Ausnahme machen.

Durch das Studium bin ich momentan einfach ziemlich frei in der Zeiteinteilung, deswegen wollte ich auch unbedingt jetzt noch mit einem weiteren Instrument anfangen. Ich versuche einfach jeden Tag ein paar Minuten zu spielen, das geht meist auch schon. Wenn nicht mach ich mir da auch keinen Streß, ich muss schließlich an der Oboe nicht bis zum Tag xy den oder jenen Stand erreichen. Das empfinde ich entspannend im Vergleich zur Querflöte und zum Klavier wo ich einfach Prüfungen zu bestehen habe.

Natürlich spiele ich die Oboe nicht nur fürs Orchester, aber ich fühl mich einfach im Orchester so wohl dass ich dort nach Möglichkeit einfach viel mitspielen will. Bei mir stellte sich einfach die Frage ob ich jetzt ernsthaft mit Oboe oder Saxophon anfange.
Damals war die Situation so, dass ich einfach auch von einem Freund erstmal eine Oboe ausleihen konnte und da keine Kosten hatte, ein Saxophon hätte ich direkt kaufen müssen (das Instrument vom Verein war in einem sehr schlechten Zustand). Für die Oboe hab ich auch schnell einen richtig richtig guten Lehrer gefunden. Da stand dann einfach die Entscheidung fest mit der Oboe anzufangen und bisher bin ich immer noch sehr glücklich über die Entscheidung. Auch wenn mich das Saxophon natürlich auch gereizt hätte.Aber Oboe ist einfach ein richtige besonderes Instrument, der Klang ist natürlich sehr speziell, aber mir gefällt er einfach richtig gut.

[Christina]

Wir haben nur wenig ältere Anfänger. Aber wenn, dann werden sie auch erstmal ins Vororchester gesteckt. Das finde ich auch ganz gut so, denn normalerweise haben sie vorher noch nie in einem Orchester gespielt und haben neben dem Spielen ihres Instruments auch noch genug andere Schwächen, mit denen sie im normalen Orchester einfach überfordert wären. Ich hätte da von Seiten des Vereins eigentlich nicht unbedingt hin gemusst, ich mache das eher freiwillig, weil es mir Spaß macht. Außerdem tut es mir auch ganz gut, erstmal mit vergleichsweise leichten Stücken etwas Spielpraxis zu sammeln. Und im übrigen ist in unserem Nachwuchsorchester der ganze tiefe Bereich chronisch unterbesetzt, so dass es denen auch ganz gut tut, wenn etwas Unterstützung kommt.

Oboe ist wirklich klasse, das ist halt ein Instrument, das nicht jeder zweite spielt. Wenn es gut gespielt ist, gefällt mir auch der Klang sehr gut. Und wenn es dir außerdem noch Spaß macht, umso besser! Nach allem, was du so erzählt hast, finde ich auf jeden Fall, dass du das ernsthaft weiter verfolgen solltest. Es schadet mit Sicherheit nicht, ein zweites Instrument zu beherrschen!

Ich habe mein Saxophon selber gekauft, allerdings erstmal ein vergleichsweise günstiges Einsteigerinstrument, steigern kann ich mich ja immer noch, wenn ich dauerhaft dabei bleiben möchte. Unsere Vereinsinstrumente sind einfach schon durch so viele unerfahrene Hände gegangen, dass ich da von den Flöten her eine eher skeptische Einstellung habe und mich gar nicht erst groß damit quälen wollte. Unterricht nehme ich momentan nicht, allerdings habe ich einen guten Bekannten, der immer mal wieder schaut, ob ich mir keine groben Fehler aneigne und mir auch den ein oder anderen Tipp gibt. Bis jetzt fahre ich ganz gut damit und habe den Entschluss, das wenigstens mal zu versuchen, noch keinen moment bereut.

[La musicienne]

Hallo,
früher hab ich Blockflöte gespielt aber heute spiele ich außer Querflöte kein anderen Blasinstrumente.
Fände aber Oboe oder Karinette ganz interessant! Leider fehlt mir die Zeit (und das Geld für den Unterricht) dazu, außer Flöte und Klavier noch was anderes zu lernen.
lg La musicienne

[Luvanir]

Bei uns sind natürlich auch die meisten Anfänger Kinder bzw. Jugendliche. Immer mal wieder sind einfach ein paar ältere wie ich dabei die noch ein weiteres Instrument lernen. So haben wir gerade eine 20jährige Posaune noch dabei. Mein Bruder ist ebenfalls gerade am Posaune lernen und wird sobald er kann auch bei den Anfängern mitspielen.

Natürlich kann man niemanden dazu zwingen und ich wäre sicherlich auch nicht dazu gewzungen worden, aber mir macht es Spaß und bis ich bei den Großen mitspielen kann dauert es sicherlich noch. Ich hab die Oboe einfach von der Intonation her noch nicht gut genug im Griff um da gleich einzusteigen (dann wären wir eben auch 2 Oboen, was die Sache eben noch erschwert). Bei den Kleinen ist das nicht so tragisch, da liegt einfach jeder mal von der Intonation noch daneben, wir haben ja alle noch keinen so gefestigten Ansatz, da fällt es auch nicht weiter als störrend auf wenn es bei mir nicht immer 100% stimmt. Und die Oboe toppt die Flöte mit der Intonation leider noch um längen....da stimmt einfach gar nichts wenn es nicht 100%-richtig angespielt wird, und wenn so eine Probe halt mal über eine Stunde dauert lässt der Ansatz stark nach und dann schaff ich es oftmals einfach noch nicht die Töne da zu halten wo sie sein sollten...

Der nächste Schritt ist bei uns dann theoretisch das Jugendblasorchester, das werde ich mit der Oboe aber direkt überspringen und wenn alles klappt nächstes Frühjahr bei den "Großen" einsteigen. Momentan bin ich einfach in der Jugend mit der Flöte noch nicht ersetzbar, daher braucht man mich da noch und im Regelfall haben wir bei den Stücken sowieso nur eine Oboenstimme, da brauchen wir die dann auch nicht doppelt besetzen.

Ich wollte mir halt nicht direkt für den Anfang ein Instrument kaufen, ich wollte erstmal schauen ob das Ganze mir auch liegt und ob ich es auch zeitlich schaff noch ein weiteres Instrument (neben Querflöte, Klavier) zu spielen. Dazu kommt ja bei mir im Studium noch alles andere, von Gehörbildung, Musiktheorie, Gesang und Chorleitung. Letztes Semester hatten wir auch ein Seminar zur Blockflöte, da mussten wir dann innerhalb von den 3 Monaten eben alle Blockflötentypen (von Sopranino bis Baß) sinnvoll spielen lernen. Ich dachte zwar ich kann Blockflöte spielen (Sopran, Tenor), da hatte ich auch als Kind Unterricht drauf, aber unsere Dozentin war da anderer Meinung , bei uns allen. Erst jetzt weiß ich wie schwierig richtig Blockflöte spielen sein kann . Daher wollte ich erstmal ausprobieren ob ein weiteres Instrument auch wirklich rein passt oder ob ich das zeitlich einfach nicht schaffe. Es macht ja keinen Sinn ein Instrument zu lernen, wenn man letztendlich keine Zeit zum üben hat.
Unsere Vereinsinstrumente (Oboen habe wir keine) sind eben auch im Regelfall uralt und schlecht behandelt worden, daher konnte ich dann schnell auf ein solches Leihinstrument verzichten...das Sax das ich hatte war echt absolut eklig. Und so ein Mietkauftyp bin ich einfach nicht, ich will lieber alles gleich richtig besitzen
Jetzt habe ich mittlerweile auch eine eigene Oboe und bin froh dass ich mir jetzt erst eine angeschafft habe. Die günstigsten Anfängerinstrumente liegen bei 1200€, die sind dann aus Plastik und haben nur einen Teil der Klappen, verfügen auch nur über 2 Oktaven. Über das Instrument wäre ich jetzt schon drüber, da fehlen dann einfach zu viele Klappen die man dann ständig braucht. Jetzt habe ich mir gleich eine gebrauchte Profioboe gekauft und bin mit dem Instrument zufrieden, es intoniert super und klingt einfach auch richtig gut. War aber demensprechend teuer (15 Jahre alt, 2700€.........). Jetzt muss ich nur noch mehr üben und dann wird das schon noch mit mir und meiner Oboe . Und meine ganzen Schüler wollen jetzt schon nach der Querflöte auch Oboe lernen typisch Kinder halt.

[Christina]

Und meine ganzen Schüler wollen jetzt schon nach der Querflöte auch Oboe lernen typisch Kinder halt.

Genau, die wollen immer das spielen lernen, was sie bei uns gesehen haben. So setzen sich die ganzen Kleinen, die ich in den Blockflötengruppen unterrichte, grundsätzlich die Querflöte in den Kopf. Unser Dirigent wird fast wahnsinnig, denn als musikalischer Leiter ist es dann meistens sein Job, sie davon zu überzeugen, dass Klarinette oder Trompete doch auch ganz schön sind ... Aber die Flöte kennen sie halt. Da spiel' ich wenn sie kommen oft noch selber rum, um die Zeit zu überbrücken oder eine meiner älteren Schülerinnen hat anschließend noch Unterricht und das bekommen sie mit. Ich glaube, wenn wir alle Kinder, die eigentlich mit Querflöte einsteigen wollten, auch genommen hätten, dann wären wir kein Blasorchester mehr, sondern ein Spielmannszug.

Na ja, dann üb' ich jetzt öfter mal vor dem Unterricht Saxophon, damit sie auch mal was anderes hören!