Hallo Patrick,
das Problem kenne ich....
Da gibt es tausende von jungen.. oder auch älteren Flötisten.... in Deutschland
..... die sich nicht in einem Verein binden wollen,
die eigentlich das Spielniveau haben,
vielleicht auch gerne irgendwo mitspielen möchten,
sich nicht trauen....
.... die Musik (Märsche, Polkas...) ätzend finden...
... viele junge Musiker haben schon mit James Bond Melodien Probleme - das kennen sie nicht mehr....
.... dann bei Flötisten die vielen "b's" bis in die "dritte Oktave".....
.......
andererseits haben ja schon so viele wenigstens angefangen ein Instrument zu lernen, sind über den "Anfängerstatus" hinausgekommen und wären mit ein wenig üben in der Lage, in einem Blasorchester mit zu spielen.
Vielleicht kann man doch noch ein paar Leute motivieren.
Ich bin derzeit leider der einzige Flötist in unserem Musikverein - 35 aktive Spieler (ländlich). Im Orchester des benachbarten Gymnasiums spielen !!! mindestens!!!! 9 Flöten
Das hat nicht nur mit den Stücken oder der Qualität/Niveau des Vereins zu tun. Da ist auch ein Strukturwandel dem sich die Vereine stellen müssen...
Es geht nicht nur um Perfektion. Wir haben im Verein "sehr gute" Musiker (Richtung Profi) und "weniger gute Musiker",
sehr junge und sehr alte (bis 85)....
Das wichtigste ist, daß der Dirigent es schafft, !!!!ALLE !!!! zu motivieren.
Ich spiele durch die Überredungskünste unseres Vorsitzenden seit 3 Jahren da mit.
... Eigentlich unter meinem Spielniveau
Selbstbewusst/Überschätzt!!!???? Blasmusik im Dorfverein!!!???? - War als Wehrpflichtiger im Musikkorps beim Bund vor 34 Jahren, also etwas höhere Ausgangsbasis.
Durch den Verein habe ich wieder mein Instrument neu entdeckt. - Klasse!!
Ich übe täglich bis zu einer Std., nehme einmal im Monat wieder Unterricht und habe zu meinem Job eine optimale Möglichkeit zum Entspannen.... und viel Spaß....
Was will ich mehr... Liebe wieder außer Frau und Kindern ... meine Flöte
Ich denke, da gibt es viele Ansätze für weitere Diskussionen hier im Forum....
LG Altepic