Hallo,
ich bin Isabella, und ich bin auch so verrückt, mit 39 noch mit Flöte anzufangen. Als Kind / Jugendliche hab ich Gitarre gespielt, war dort nie sonderlich die Leuchte, aber fürs Liederbegleiten im Zeltlager hat es gereicht. Nun singe ich seit einiger Zeit mit großer Begeisterung in einem Chor, habe aber ab und zu Schwierigkeiten mit der Atmung. Da hat mir eine Freundin geraten, ein Blasinstrument zu lernen, da müßte ich auch anständig atmen lernen, das käme mir dann ja auch beim Singen zugute. Da mir das Singen im Chor superviel Spaß macht und ich Musik sowieso so gerne mag, war das die Idee des Jahrhunderts! So habe ich mich erstmal informiert, was es alles für Blasinstrumente gibt. Die Blechblasinstrumente schieden von vornherein aus, ich wohne in einer Wohnung, meine Nachbarn würden mich sicher steinigen, wenn ich hier ne Posaune auspacken würde. Blieben die Holzblasinstrumente. Beim Fagott ist mir der Ton zu tief (als Sopransingerin bevorzuge ich höhere Töne), an die Oboe trau ich mich gar nicht erst ran (wenn ich schon beim Singen Atemschwierigkeiten habe, wird es sicher 100 Jahre dauern, bis ich ner Oboe auch nur einen Ton entlocken kann), die Klarinette erinnert mich zu sehr an die böse Katze aus "Peter und der Wolf", blieb die Querflöte. Die Entscheidung ist mir leichtgefallen, spielen doch sowohl meine Nachbarin als auch deren Tochter mit großer Begeisterung Querflöte. Habe nun in der örtlichen Musikschule angefragt und bin voll aufgeregt, denn nach den Ferien geht es los! Da ich erstmal in Ruhe gucken möchte, ob mir das Flötenspielen überhaupt gefällt, werde ich eine Flöte zunächst für eine Weile mieten. Wenn ich dann im Sommer immer noch sage, okay, Isabella, bleibste dabei, dann kann ich ja Geld sparen für eine eigene Querflöte. Da komm ich dann auf Euch zu, wenn ich Hilfe brauche.
Und nun stöbere ich weiter in diesem tollen Forum und gucke mal rum. Ich bin jedenfalls gespannt und freu mich total auf die Flötenspielerei!
Liebe Grüße,
Isabella