Schade, genau whistletones wollte ich dir vorschlagen.
Gymnastik mache ich immer, aber das ist bei mir vielleicht eine spezielle Sache, wegen meiner orthopädischen Probleme.
Was Du natürlich machen kannst, sind Atemübungen: - einatmen und auf ein laaaaanges ffffff ausatmen - einatmen " " " " " " und einige Sekunden vor dem nächsten Einatmen verharren (frei nach P.L. Graf)
Dann könnte man noch schwere Stellen stumm greifen.
Optimal ist es allerdings nicht, keinen einzigen Ton vorher spielen zu dürfen.
Ich spiele dann gerne "stumm", d.h. ich setze das Mundloch komplett auf die Lippen auf und blase tatsächlich in das Instrument hinein statt drüber. Damit kann man prima einzelne Stellen technisch nochmal durchgehen und außerdem bringt es die Flöte auf Betriebstemperatur.
Oder mentales Üben: z.B. das Stück lesen und sich die Griffe vorstellen, sodass man die Impulse in den Fingern spürt. Dazu kann man auch den Flötenputzer in die Hand nehmen und für den Ansatz Lippengymnastik, z.B. verschiedene Vokale überdeutlich formen.
Christina hat geschrieben:Ich spiele dann gerne "stumm", d.h. ich setze das Mundloch komplett auf die Lippen auf und blase tatsächlich in das Instrument hinein statt drüber. Damit kann man prima einzelne Stellen technisch nochmal durchgehen und außerdem bringt es die Flöte auf Betriebstemperatur.
Soll ich ähnlich ohnehin üben, allerdings Ansatz locker lassen und nur mit Luft, ohne Ton, Flöte spielen. Bringt mir viel für den Luftstrom, wenn ich erst so übe und hinterher das Stück spiele, fließt es viel besser!