Danke Euch für die Antworten!!
ich habe bei dem Stück wirklich viel gelernt.
Im ersten Satz ist ein Lauf, der geht bis D'''' - musste erstmal den Griff googeln...
aber der Lauf gleich 5 mal hintereinander
Im 3. Satz dann eine wunderschöne Übung für den rechten kleinen Finger...
Zudem habe ich mehrfach Hilfsgriffe entdeckt und eingeübt, die manche Läufe wesentlich einfacher bzw. erst spielbar machen.
Manchmal stelle ich Anfängerfehler fest. Warum spiele ich seit drei Monaten einen superschnellen Lauf nicht mit der B-Klappe?
Das ist eine Fingerbewegung weniger und macht alles viel einfacher...
Insgesamt musste ich mich erstmal an die für mich unerwarteten Harmonien gewöhnen und die Noten mit allen Vorzeichen lesen....
Wenn die Läufe dann mal in den Fingern sind ist es nicht mehr so schwer...
Ibert Konzert habe ich letztes Jahr gemacht. Das muss man wirklich manchal aussetzen und einige Zeit "reifen"lassen.
Hatte ich aber schon mal mit 21. Jahren geübt. Jetzt nach vielen Jahren wieder neu geübt...
Ich muss aber auch sagen, daß ich seit April eine Powell2100/ Conservatory spiele.
Alleine durch die Mechanik kann ich Stellen spielen, die mir auf meiner 471 intermediate Yamaha große Probleme bereitet haben.
Natürlich "spiele" ich auch andere Stücke. Ich habe vor einiger Zeit "Haro no Umi entdeckt (The sea in Spring) von dem Japaner Mijaki ca 1913? komponiert. - Wunderschönes Vorspielstück kommt sogar solo, ohne Klavier oder Harfe gut an...
An die Grande Polonaise von Böhm werde ich eher nicht rangehen - Da hat der Böhm ja wirklich alle Schwierigkeiten aus seinen Etüden reingepackt
Vielleicht mach ich mich an die Sonatine von Pierre Sancan..
Ich denke halt, man wächst mit jedem Stück und schiebt auch die eigenen technischen Grenzen immer ein wenig weiter hinaus...
Profi werde ich nicht mehr... dafür ist meine Übezeit begrenzt aber technisch und musikalisch weiterentwickeln - ohne Zeitdruck..
..manchmal auch einfach beim spielen entspannen...
Dafür liebe ich das Flötespielen
Viele Grüße
Altepic