Ein "professioneller" Anfänger




(Neue) Mitglieder stellen sich vor...

Moderator: La musicienne

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon anmasi » 15.11.2010, 06:57

Nun reicht es.Wenn du mein Sohn wärest,würde ich dich mal tüchtig schütteln und sagen,Junge wach auf.Komm runter aus deinem Wolkenkuckkucksheim.Altetröte hat vollkommen recht mit dem was sie schreibt.Niemals wirst du professionellen Unterricht geben können.Selbst wenn du es fachlich schaffen solltest (was ich persönlich nicht glaube) wie willst du denn Kindern die Flöte beibringen die vielleicht zur Zeit keine Lust zum Üben haben? Wie willst du dich mit deren Eltern auseinandersetzen? Und in 30 Jahren willst du erst in die Berufstätigkeint,na herzlichen Glückwunsch.Gut das deine Erzeuger sowiel Kohle haben.
Nun zu deiner eigentlichen Frage.Ich spiele seit fünf Jahren Querflöte und habe das Glück von einer hochqualifizierten Flötistin unterrichtet zu werden.Ich könnte mir keinen anderen Unterricht vorstellen.Musiker ist ein Beruf! Junge mach dein Abi nach und fange an zu studieren-
LG Anmasi,die es nur gut mit dir meint
anmasi
 
Beiträge: 89
Registriert: 17.11.2008, 16:20

von Anzeige » 15.11.2010, 06:57

Anzeige
 

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon tityre » 15.11.2010, 09:05

Nach deinen Erläuterungen, King of Flute (sorry, aber dabei muss ich immer ein bisschen schmunzeln), kann ich zwar deine Entscheidung nachvollziehen und wenn es dir nichts ausmacht, ein Leben lang, von deinen Eltern abhängig zu sein, mag das ja für dich in Ordnung sein.

ABER: ich finde ernsthaft, du solltest mal darüber nachdenken, ob du mit deiner Vorgeschichte und deiner geringen Belastbarkeit, wirklich in der Lage bist, dem Unterrichtsalltag standzuhalten. Auch da wird es sehr stressige Zeiten geben, du wirst Vorspiele organisieren müssen, in denen du ja auch wieder eine Art Prüfungssituation hast. Du wirst anstrengende Schüler haben und wirst dich mit den dazugehörigen Eltern auseinandersetzen müssen. Und auch vor Mobbing bist du nicht sicher.

Und bei allem nehmen wir jetzt einfach mal als gegeben an, dass du jemals so weit kommst. Wenn du das ernsthaft anstrebst, würde ich als erstes mal den Lehrer wechseln und zwar sofort. Jemand, der Profiflötist werden will, sollte auf jeden Fall auch bei einem professionellen Lehrer Unterricht nehmen. Andernfalls wachst du vielleicht wie bei der Klarinette nach 7 Jahren auf und stellst fest, dass dein Ansatz Mist ist.
Such dir einen Lehrer, der Leute auf das Studium oder auf Wettbewerbe vorbereitet und auch in der Lage ist, Fortgeschrittene zu unterrichten. Nur so hast du eine Chance und da ja Geld bei dir kein Problem ist, bist du ja in der glücklichen Lage, dir so einen Lehrer leisten zu können.
Jeder Lehrer, dem etwas an deinem Fortkommen liegt, wird diese Entscheidung unterstützen.
Benutzeravatar
tityre
 
Beiträge: 1220
Registriert: 30.08.2009, 16:14
Wohnort: Rheinland

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Christina » 15.11.2010, 09:13

Leute, es ist gut jetzt, bitte bleibt fair! So kenne ich euch ja gar nicht!

Wenn King of Flute tatsächlich, und nach der Beschreibung seiner Vorgeschichte sieht es ganz danach aus, an einer psychischen Erkrankung leidet, kann es durchaus sein, dass er momentan den Belastungen einer Ausbildung, eines Studiums oder eines normalen Berufsalltags nicht gewachsen ist. Das hat mit dem Bild des verwöhnten Jungen mit übersteigerten Zielvorstellungen und Versagensängsten, das hier offenbar einige gewonnen haben, nichts zu tun. Eure Vorwürfe und Ratschläge werden ihm wenig nützen, weil er es aus eigener Kraft nicht schaffen wird, "aufzuwachen und sein Leben in die Hand zu nehmen".

Um irgendwann wieder in ein normales Alltagsleben zurückzukehren, hoffentlich auch mit einem Beruf in welcher Form auch immer, braucht es Geduld und professionelle Hilfe, die er ja auch schon in Anspruch genommen hat. Die intensive Beschäftigung mit der Flöte ist im Augenblick eine Hilfe für ihn und tut ihm gut. Ob er seine Pläne einmal verwirklichen kann oder doch einsehen muss, dass es keinen Zweck hat, wird sich zeigen. Vielleicht entwickelt er ja auch mit der Zeit noch völlig andere Vorstellungen von seiner Zukunft. Aber egal, was wir hier schreiben, er wird seinen Weg selber finden müssen. Und wie er hier in einigen der letzten Beiträge angegriffen wird, finde ich nicht gerade toll.

Also nehmt ihn doch bitte einfach als das, was er ist: einen weiteren ehrgeizigen Flötenanfänger, der von seinem Instrument begeistert ist und sich wünscht, einiges damit zu erreichen. Dafür hat er sich hier angemeldet und als solcher ist er uns auch auf jeden Fall willkommen.
Benutzeravatar
Christina
 
Beiträge: 1797
Registriert: 01.04.2007, 14:09

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Altetröte » 15.11.2010, 09:43

Sorry Christina, Du hast ja recht!

Da merkt man den Sozialwissenschaftler :D

Bei uns ist das genauso, mein Mann ist Sozialarbeiter und ich bin eher in der Juristerei zu Hause; da haben wir oft ähnliche Diskussionen und da fliegen auch schon mal die Fetzen, zumal ja leider viele lebensuntüchtige Menschen auch die Justiz in den verschiedensten Formen beschäftigen, von kleineren Diebstählen und unbezahlten Rechnungen über Betrug bis zu Mord und Totschlag. Oft fehlt tatsächlich das Unrechtsbewußtsein und während der Sozialarbeiter eigentlich fast immer fragt, was seinem Probanden guttut, frage ich nach den Konsequenzen für die Gesellschaft. Ich könnte jedesmal platzen, wenn dann wieder die Gesellschaft an allem schuld sein soll. Erinnert mich irgendwie an die Geschichte von der Henne und dem Ei!

Naja, es gibt halt Dinge, da werden wir nie einer Meinung sein, aber eigentlich ist das auch gut so :mrgreen:


So, und nun noch der Disclaimer, damit keine Mißverständnisse aufkommen: dieses Posting hier hat mit dem King of Flute nicht das geringste zu tun!

Einen schönen Tag
und liebe Grüße
von der

Alten Tröte
"Ihr wisset, dass ich die blasenden Instrumentalisten nicht leiden kann, denn sie blasen alle falsch"

Alessandro Scarlatti (zu Johann Joachim Quantz)

Pearl Silberflöte 765 RE Quantz - Mehnert Flöte
Benutzeravatar
Altetröte
 
Beiträge: 1281
Registriert: 18.06.2009, 12:48

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon La musicienne » 15.11.2010, 23:39

Oha...ich hätte nicht gedacht, dass sich der Umgangston hier im Forum plötzlich so wandeln kann :shock: Passt auf, dass ihr den Armen nicht in die Verzweiflung stürzt, wenn er sowieso so anfällig ist!!!
La musique est la vie!
Benutzeravatar
La musicienne
 
Beiträge: 1375
Registriert: 03.09.2008, 16:32

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon King of Flute » 16.11.2010, 00:16

In die Verzweifelung haben mich die Reaktionen nicht gebracht, aber dafür haben sie mich ein bisschen "angestachelt" jetzt erst recht an der Flöte zu zeigen was ich kann. Und siehe da: Nach dem meine Ziele in Frage gestellt wurden, habe ich gleich mal wieder ein paar neue Tonleitern heute geschafft :mrgreen: .
King of Flute
 
Beiträge: 412
Registriert: 12.11.2010, 00:19

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon tityre » 16.11.2010, 07:50

Da kannste mal sehen... :D
Benutzeravatar
tityre
 
Beiträge: 1220
Registriert: 30.08.2009, 16:14
Wohnort: Rheinland

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Jule3454 » 16.11.2010, 16:29

supi;)
Jule3454
 
Beiträge: 16
Registriert: 11.11.2010, 17:44

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon La musicienne » 16.11.2010, 19:16

Schön, wenn du so stark bist, bei den Angriffen von manchen hier aus dem Forum ist das auch nur von Vorteil!
La musique est la vie!
Benutzeravatar
La musicienne
 
Beiträge: 1375
Registriert: 03.09.2008, 16:32

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Tina » 18.11.2010, 12:35

Hallo King of Flute,

ich wünsche Dir bei all Deinen Plänen viel Freude. Denn nur das ist wichtig...

Keiner von uns kann beurteilen, ob Dein Weg gut und richtig ist. So wie es bei mir niemand kann. Du hast vieles erlebt, wovon andere nicht einmal ahnen, das es das gibt. Leider. So wie ich einiges erleben musste. Das prägt und man sieht das Leben einfach anders.

Es ist schön, wenn Du einen Hintergrund hast, der Dir dies ermöglicht. Ich wünsche Dir viel viel Freude und Gesundung so weit dies möglich ist.

Viele Grüße
Tina
--.-'-;@
Tina
 
Beiträge: 64
Registriert: 16.02.2010, 19:31
Wohnort: auf der Wiese

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon King of Flute » 18.11.2010, 12:48

Danke, für dein Verständnis!
King of Flute
 
Beiträge: 412
Registriert: 12.11.2010, 00:19

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon King of Flute » 04.01.2011, 20:37

Ich habe mich nun entschlossen, mich nach etlichen nicht freundlichen Beiträgen mir gegenüber aus dem Forum zurückzuziehen.

Nachdem ich gestern die beiden unfreundlichen Beiträge von Anmasi und Altetröte in Sarahs Thread Flöte kaufen aber welche gelesen habe, musste ich mich nachts übergeben, habe Kopfschmerzen bekommen und habe auch endgültig den Spaß verloren, hier mitzuschreiben.

Auch jetzt habe ich immer wieder Angst, dass nicht irgendjemand eine unfreundliche Antwort gibt.

Ich möchte jetzt auch nicht sagen, dass hier alle unfreundlich sind aber, es reichen halt zwei Mitglieder (Anmasi und Altetröte, die ja auch noch als Belohnung für ihre Unfreundlichkeit Moderatorin geworden ist) um mich krank zu machen, Dabei wollte ich wirklich gerne heute wieder Flöte spielen. Ich weiß immer noch nicht wo diese Menschen ihre Kenntnisse über psyschiche Erkrankungen hernehmen. Mein Arzt, bei dem ich in Behandlung bin, musste dafür 11 Jahre lernen, Altetröte könnte es einfach so :roll:

Ich kann nicht mehr!!!



Ich bin auch ein Mensch mit Problemen im sozialen Kontakt, aber das habe ich ja auch weiter oben hier damals geschrieben und ich finde es nicht gerade nett, einfach 2 Wochen nichts zu schreiben und dann auf Schwächere loszugehen (wie Anmasi es gemacht hat)

Das Forum müssen in Zukunft andere beleben. Ich wünsche übrigens keinem psychisch kranken Menschen hier hin zu geraten.

Tschüss und adieu!

Leider :cry: :cry: :cry:
King of Flute
 
Beiträge: 412
Registriert: 12.11.2010, 00:19

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Tanja » 04.01.2011, 20:50

Schade, dass du dich zurückziehst. Aber ganz ehrlich, ich hätte das an deiner Stelle genauso getan. Ich war sicher nicht mit allem einverstanden, was du geschrieben hast (dass du einen "ungewöhnlichen" Lebensweg gewählt hast, weißt du ja selbst), aber ich finde, dass man das zwar durchaus äußern darf, sich dabei dann aber auch gewählt ausdrücken kann.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg beim Erreichen Deiner Ziele!
Altus 1107 / Altflöte Jupiter 600
Benutzeravatar
Tanja
 
Beiträge: 356
Registriert: 29.04.2009, 19:51

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon anmasi » 04.01.2011, 21:18

Mögest du King aufwachen und sehen, dass das Leben noch viel härter ist,als das was ich dir geschrieben habe.
Es tut mir von Herzen, leid das so ein junger Mensch wie du es bist, Eltern hat die offensichtlich nur durch ihr finanzielles Polster in der Lage sind dir das vermeidlich leichtere Leben zu ermöglichen.An die Adresse deiner Eltern gerichtet:Sie tuen dir mit Sicherheit keinen Gefallen damit.Irgendwann musst selbst du für deinen Lebensunterhalt sorgen.Du wirst dich mit Kritik auseinandersetzen müssen dich den dem Leben stellen.
Beleidigen wollte ich dich nie,nur wachrütteln.Das was deine Eltern schon längst hätten tuen sollen.
Ich glaube, dass es eine gute Entscheidung von dir ist,hier in diesem Forum eine Auszeit zu nehmen.Suche dir Freunde und setzte dich mit ihnen auseinander.Musik verbindet. Übrigens, Freundschaft kann muss auch Kritik ertragen.
Liebe Grüße
Anmasi
anmasi
 
Beiträge: 89
Registriert: 17.11.2008, 16:20

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Muri » 04.01.2011, 22:21

Lieber King,
Dass dir ein Beitrag aus einem Internetforum derart zu Schaffen macht beunruhigt mich. Ich würde nicht von mir behaupten, dass ich mich mit psychischen Krankheiten auskenne, habe aber schon miterlebt, wie eine nahestende Person darunter litt.
Nichtsdestotrotz kann Kritik auch nett gemeint sein - und genau das ist sie hier. Glaubst du, dass dich deine ganze Umwelt dein Leben lang in Watte packen wird? Gerade, wenn du Flötenlehrer werden willst, solltest du sowas aushalten können. Oder es lernen. Hier sind wir in einem Forum, einer virtuellen Welt. Aber wenn du Flötenlehrer werden willst, solltest du auch im wahren Leben lernen mit Kritik umzugehen. Ich unterrichte erst seit einem Jahr, habe aber auch schon eher unfreundlichen Kontakt erleben müssen. Ich musste auch schon Kritik in meinem Unterrichtsverhalten ertragen. Das ist leider so, aber aus solchen Fehlern lerne ich. Und du könntest lernen, die Kritik, die hier im Forum an dir kontruktiv geübt wurde, positiv anzunehmen.

Dass du AlteTrötes Verhalten als Moderatorin anzweifelst finde ich nicht in Ordnung. Sie schreibt gute Beiträge und ihre Kritik an dir hat sie nicht zum Moderator gemacht. Abgesehen davon: Warum betitelst du das als "Belohnung"? Wir wurden danach gefragt und es hat sich keiner darum gekloppt oder darum gekämpft, unbedingt Mod zu werden. Das ist doch Kinderquatsch! Oder hat sie dir deinen Traumposten weggeschnappt?

Sei froh über Menschen, die einen so auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Kritik kann wehtun und Worte haben Macht. Sei doch froh drum!
Benutzeravatar
Muri
 
Beiträge: 703
Registriert: 01.05.2008, 09:38
Wohnort: Wo der Pfeffer wächst

VorherigeNächste


Ähnliche Beiträge

...noch 'n "hallo"...
Forum: Das bin ich..
Autor: Da Capo
Antworten: 3
Erfahrung mit "Modern Flute Concept"?
Forum: Literatur
Autor: elfin
Antworten: 3
kennt ihr "bo pep"
Forum: Querflöte im allgemeinen..
Autor: Flöti
Antworten: 8
Yamaha Piccolo-Flöte YPC-32 "verbessern"
Forum: Querflöten
Autor: MagnolienCaro
Antworten: 2
Workshop "Das Üben üben" am 23.2.19 in Wiesbaden
Forum: Ank. und News
Autor: Bansuri
Antworten: 0

Zurück zu Das bin ich..

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron