Ein "professioneller" Anfänger




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Moderator: La musicienne

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon elfin » 07.01.2011, 16:41

Ich finde diese Diskussion wird auf dem Rücken von King of Flute ausgetragen. Und er scheint sich ja von dem ein oder anderen verletzt gefühlt haben. Es sei dahin gestellt, ob er auch auf eine gewisse Weise selber für eure Reaktionen verantwortlich ist, ich finde aber, er kann nichts dafür, was ihr schreibt. King of Flute polarisiert sehr stark, weil er einen sehr ausgefallenen Lebensweg gewählt hat.
Ich bin eigentlich auch für offen ausgeragene Situationen, möglicherweise kommt hier noch der ein oder andere zu einer Erkenntnis für sein eigenes Leben und seine persönliche Einstellung, aber wie schon gesagt: King of Flute ist derjenige, auf dessen Rücken diese Schlacht ausgetragen wird. Das finde ich unfair. Er muss sich immer wieder rechtfertigen. Er muss es nicht, aber es ist ein menschliches Bedürfnis dies zu tun, wenn man "angegriffen", kritisiert, oder in irgend einer Weise in Frage gestellt wird.

edit:
Was ich noch hinzufügen möchte, nach nochmaligem Lesen meines Post:

Ich verstehe alle Standpunkte (bis jetzt erkenne ich hier zwei, das Lager, was King of Flute kritisiert, das andere, was ihn verteidigt) und beide sind richtig. Ich habe bisher nichts zu der Diskussion beigetragen, da ich mich irgendwie dem dritten Lager zugehörig fühlte: Die, die beobachten und sich raushalten. Ich hätte auch so viel schreiben können, meinen eigenen Standpunkt klar machen können - aber wozu, habe ich mir gedacht. Wenn man über etwas fachliches diskutiert (Beispiel: Smile-Ansatz gegen den mit entspannten Lippen) dann kann es gern kontrovers zu gehen. Aber meiner Meinung nach nicht, wenn wir hier über einen (sensiblen) Menschen reden.
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von Anzeige » 07.01.2011, 16:41

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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Flöti » 07.01.2011, 16:52

elfin hat geschrieben: King of Flute ist derjenige, auf dessen Rücken diese Schlacht ausgetragen wird. Das finde ich unfair.


o.k. aus dieser perspektive verstehe ich die überlegung.

da king ja aber ausgestiegen ist, war das für mich nicht soo relevant.

bzw.
gerade diese diskussion bringt ja nicht nur angriffe mit sich, sondern auch viel unterstützung.
viele, die schreiben: ich hab mich bisher rausgehalten, aber der ton (king gegenüber) hat mich schon auch gestört...

und ich finde auch das wichtig.
vielleicht liest king mit, vielleicht auch nicht.
vielleicht belasten ihn die angreifenden worte,
vielleicht erfreuen und stärken ihn, die worte des verständnisses und der unterstützung
und vielleicht tut es ihm gut zu lesen, daß es ein paar menschen gibt, die sein weggehen bedauern...

alles nur vermutungen...
aber wenn wir den thread sperren, sperren wir ihn für "alles".

liebe grüsse
Flöti
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Tina » 07.01.2011, 23:09

Hallo King,

falls Du das noch lesen solltest: ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg, wo auch immer er Dich hinführen wird.

Viele Grüße
Tina
--.-'-;@
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Christina » 08.01.2011, 09:21

Hallo ihr Lieben,

das Moderatorenteam verfolgt diesen Thread ständig und wir haben auch intensiv überlegt, was wir damit machen sollen. Auf der einen Seite würden wir die Diskussion gerne beenden, nicht um eure Meinungen abzuwürgen, sondern damit sich ersteinmal alle wieder beruhigen können. Das Thema ist halt doch ziemlich emotional und wir möchten durch diese Debatte nicht die eigentlich sehr gute Stimmung im Forum gefährden. Auf der anderen Seite ist es uns, aus fast den gleichen Gründen, auch wichtig, dass die Möglichkeit besteht, sich zum Thema auszutauschen und ähnlichen Schwierigkeiten in Zukunft hoffentlich vorzubeugen.

Solange die Diskussion also ruhig und sachlich geführt wird und niemand persönlich angegriffen wird, bleibt der Thread erstmal offen. Dennoch hoffen wir darauf, dass ihr darüber nicht das vergesst, um was es in diesem Forum eigentlich geht.
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon nicki89 » 10.03.2011, 14:52

Hey King of Flute

Ich bin neu hier im Forum und habe gerade mal überflogen um was es hier so geht!
Ich persönlich finde es auch sehr mutig, was du dir da vornimmst, gerade weil du auch als Flötenlehrer oft sehr starke Nerven brauchst!

Ich bin 22 und gebe seit 2 Jahren Querflötenunterricht in zwei Vereinen! Beruflich mache ich eine Ausbildung in eine ganz andere Richtung also ich bin der Meinung, dass man, wenn es einem reicht "Flöten für einen Verein" auszubilden nicht unbedingt studiert haben muss.

Ich selbst spiele seit 13 Jahren Querflöte und habe eine Studierte Lehrerin (mit der ich überaus zufrieden bin) die mir immer mit Rat zur Seite steht, wenn ich mal nicht weiter weis.

Der Unterricht macht mir total Spaß aber ab und zu stehe ich kurz vor der Verzweiflung wenn manche Schüler meinen nicht üben zu müssen oder auf total Stur zu stellen.
Stelle dir das nicht zu einfach vor, du musst dich auf jeden Schüler individuell vorbereiten und wie gesagt gerade die Kinder (womöglich noch in der Pubertät) machen es dir nicht immer einfach.

Ich bin ein sehr geduldiger Mensch und erkläre Dinge von mir aus auch 5,6,7 mal aber irgendwann komme auch ich an meine Grenzen, dass es schon vorkam, dass ich eine Unterrichtsstunde frühzeitig beenden musste, sonst wär ich glaub ich ausgeflippt!!!

Trotz allem wünsche ich dir viel Gelingen bei deinem Vorhaben!!!!
nicki89
 
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