Konstruktionsmerkmale wie auch Materialien werden - glaube ich - sehr überbewertet. Sie haben für das Marketing von Hersteller und Händler gleichermaßen halt den immensen Vorteil, "objektiv" zu sein, und liefern einen "handfeste" Gründe, ein Instrument teuerer zu machen. Und Geld muß nun mal reinkommen, besonders weil mit den Einsteigerinstrumenten nicht so viel verdient werden kann. Das ist IMHO auch legitim.
Von Euch habe grade bestätigt bekommen, daß Robustheit wichtig ist. Und daß es gut ist, daß ich eine alte Yamaha 211/II spiele. Gut für die Flöte
Hab mir damals wie oben schon in den Tipps beschrieben einfach alle Instrumente in der fraglichen Preisklasse beim Tonger von der Meisterin (heute Meisterin im Bläserforum) vorlegen lassen, mich mit meinen Anfängerlippen dran abgemüht und dann die gewählt, auf der ich mich am Wohlsten fühlte. Mein Klang taugte ja eh nix. Das war dann witzigerweise auch die preiswerteste Lösung (die gebrauchte 211er). Und der werde ich noch eine ganze Weile treu bleiben, glaube ich.
Hoffentlich findest Du eine Flöte, auf der Du Dich richtig wohl fühlst. Das scheint mir das wichtigste zu sein?!