Anfängerin ist völlig verzaubert :)




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Moderator: La musicienne

Anfängerin ist völlig verzaubert :)

Beitragvon elfin » 16.11.2010, 14:12

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Re: Anfängerin ist völlig verzaubert :)

Beitragvon King of Flute » 16.11.2010, 14:26

Herzlich Willkommen im Forum

Schön, dass es zwischen dir und der Flöte gefunkt hat. Aber ich denke, es wäre für dich besser gewesen erst einen Lehrer zu suchen um jegliche Fehler beim Ansatz von Anfang an zu vermeiden. Außerdem haben die meisten Lehrer auch noch eine Flöte übrig, die sie an Anfänger verleihen können. Ich habe es am Anfang so gemacht und zunächst auf einer ziemlich heruntergekommenen Billigflöte meines Lehrers angefangen. Da ich aber am Anfang erst mal nur auf dem Kopfstück gespielt habe, war ich zum Glück nicht von nichtdeckenden Klappen oder ähnlichem betroffen. Dann habe ich meine erste eigene Yamaha 311 Föte zum Geburtstag bekommen :D . Vielleicht solltest du dir überlegen, dir doch eine 311 zu wünschen, denn davon hättest du dann länger was. Wenn die aber doch zu teuer sein sollte, reicht halt auch die 211.
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Re: Anfängerin ist völlig verzaubert :)

Beitragvon Christina » 16.11.2010, 15:38

Hallo und herzlich Willkommen im Forum!

Na ja, verfluchen wird dich hier sicher niemand mit der Billigflöte. Du bist nicht die Erste, die so angefangen hat. Und solange das Ding funktioniert und du nicht mit zu großen Erwartungen da rangehst ist ja alles okay. Ich drücke dir die Daumen, dass sie bis Weihnachten durchhält!

Die Yamaha 211 ist als Schülerflöte völlig ausreichend und ich kenne jede Menge Flötisten im Amateurbereich, die Jahrelang darauf spielen, ohne irgendwas zu vermissen. Es muss nicht immer der Silberkopf sein. Allerdings würde ich an deiner Stelle, wenn du die Möglichkeit hast und schon einige Töne aus der Flöte rausbringst, ruhig im Musikgeschäft verschiedene Marken in vergleichbarer Preislage antesten. Auch von z.B. Pearl, Jupiter oder Azumi (etwas teurer) gibt es gute Schülerflöten und nicht jedes Instrument passt gleich gut zu jedem Spieler. Auch als ziemlicher Anfänger merkt man da schon gewisse Unterschiede und ich finde es immer sinnvoll, sich für das Instrument zu entscheiden, mit dem man am besten klarkommt.

Wenn du vorhast, bald mit dem Unterricht anzufangen, bist du ja auf dem richtigen Weg. Das wäre nämlich sonst mein nächster Rat an dich gewesen :wink:. Auch wenn es sicher schwer fällt, die Ungeduld im Griff zu halten, solltest du vorher noch nicht zu viel auf eigene Faust experimentieren. Gerade was Ansatz und Tonbildung angeht hat man sich nämlich ganz schnell Fehler angewöhnt und es ist extrem mühsam, die wieder loszuwerden. Aber weil du es wahrscheinlich doch nicht lassen kannst, schau dich hier mal bei den FAQ zum Querflötespielen um, da gibt es Anleitungen zu den Grundlagen wie Ansatz, Atmung und Haltung. Lass es unbedingt langsam angehen. Die Geduld, die du jetzt aufbringst, um dir eine vernünftige Basis aufzubauen, wird sich später auf alle Fälle auszahlen.

Ich wünsche dir weiterhin ganz ganz viel Spaß mit der Flöte!

LG Christina
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Re: Anfängerin ist völlig verzaubert :)

Beitragvon *klara* » 16.11.2010, 16:59

Herzlich wilkommen im Forum! :)
Mit der Yamaha 211 hättest du definitiv ein gutes Schülerinstrument, aber ich kann dir nur wie Christina schon sagte, nahelegen mal in einem Musikgeschäft verschiedene Flöten in deiner Preislage zu testen!

Viel Spaß beim Flöten! Und übrigens habe ich auch auf einer ziemlichen Billigflöte angefangen ;)

Lg, klara
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Aber trotzdem:
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So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
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Re: Anfängerin ist völlig verzaubert :)

Beitragvon elfin » 16.11.2010, 18:44

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Re: Anfängerin ist völlig verzaubert :)

Beitragvon La musicienne » 16.11.2010, 19:13

Hallo und ebenfalls ein herzliches Willkommen! :wink:
Stimme den anderen zu, für einen Anfänger, reichen die üblichen Yamaha Flöten aus. Hab bis vor kurzem also ca. 6 Jahre lang auf einer Yamaha 311 gespielt und viel damit erreicht.
elfin hat geschrieben:sorry, Kingofflute, aber da mich deine bisherigen Beiträge etwas verwundert haben, kann ich deinen Tipp nicht wirklich ernst nehmen).
Darf man das Online-Mobbing nennen? :evil:
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Re: Anfängerin ist völlig verzaubert :)

Beitragvon King of Flute » 16.11.2010, 21:46

@la musicienne: Na ja, freundlich ist es nicht gerade, jemanden nicht ernst zu nehmen, nur weil er vielleicht anders ist und nicht in ein 0815 Fötistenbild passt.


@elfin: Das ist halt meine Meinung, aber da sich bei der Materialfrage die Geister scheiden, kann ich deine Entscheidung auch nachvollziehen. Ich bin halt der Meinung, dass zumindest das Material des Kopfstückes klanglich eine Rolle spielt. Und da ich schon viele Threads über Querflöten in insgeamt 6 deutschsprachigen und 2 englischsprachigen Foren gelesen habe, bin ich meiner Meinung schon fit, was Querflöten und Material angeht. Aber das ist deine Sache ob du mir vertraust oder nicht :) .
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Re: Anfängerin ist völlig verzaubert :)

Beitragvon Christina » 16.11.2010, 22:28

elfin hat geschrieben:Also das mit der Geduld ist wirklich so eine Sache... ich bin mit dieser Querflötenschule nun fast zur Hälfte durch...


:( Genau das ist es nämlich, was ich befürchtet habe. Du hast die Flöte seit einer knappen Woche und spielst "mal eben so" eine halbe Flötenschule durch. Da ich das Buch von Dapper kenne, kann ich dir sagen, dass der durchschnittliche Anfänger im Unterricht nach ca. 6 Monaten an diesem Punkt sein dürfte. Du kannst schon Noten lesen, also wird es bei dir wahrscheinlich etwas schneller gehen. Aber trotzdem ... Das Problem bei der Querflöte sind nicht die Griffe. Besonders mit deiner Blockflötenerfahrung wirst du dir die innerhalb weniger Tage aneignen können.

Die Basissachen, wie du sie nennst, sind nicht nur tricky, sondern essentiell wichtig für jeden Flötisten. Mit Dingen wie Ansatz und Atmung steht und fällt der Ton. Und ein guter Ton ist das Markenzeichen jedes Flötisten. Auch wenn du nur so für dich zum Spaß spielen möchtest, wirst du dich irgendwann schwarz ärgern, wenn dir aufgrund eines falsch entwickelten Ansatzes bestimmte Techniken nicht gelingen, du Intonation und Dynamik nicht in den Griff bekommst oder die Töne in der Höhe nicht sauber ansprechen. Eine Ansatzumstellung aufgrund angelernter Fehler ist auch mit einem guten Lehrer alles andere als einfach und keinesfalls immer erfolgreich. Besser ist es, man gewöhnt sich solche Fehler gar nicht erst an.

In den ersten Tagen / Wochen sollte man sich eigentlich ausschließlich auf die Tonbildung konzentrieren. D.h. Anblas- und Anstoßübungen mit dem Flötenkopf, zunächst noch gar nicht mir gegriffenen Tönen. Wenn es sehr gut läuft kann manchmal schon ganz vorsichtiges Überblasen dazu kommen. Und dann bewegt man sich auch mit den ersten Griffen zunächst mal eine ganze Weile im Bereich von nur 3-4 Tönen. Der Tonumfang wird ganz langsam nach oben und unten erweitert um dem Ansatz die Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln und an die jeweils etwas anderen Anforderungen in verschiedenen Tonlagen anzupassen.

Das Problem ist, dass man anfänglich sogar mit einer völlig falschen Technik halbwegs akzeptable Ergebnisse erzielen kann. Aber irgendwann kommt immer der Punkt, wo es damit einfach nicht mehr geht. Und dann alles, was man sich angewöhnt hat, wieder zu ändern ist alles andere als lustig.

Versteh mich nicht falsch, das geht nicht gegen dich. Letztlich musst du sowiso selber wissen, was du tust. Aber ich habe halt schon viel zu oft Leute mit total verkorkstem Ansatz gesehen, die ihre Probleme mit dem Instrument manchmal über Jahre nicht in den Griff bekommen. Darum reagiere ich immer etwas allergisch, wenn ich von solchen Alleingängen lese. Diese ersten Wochen sind so wichtig für alles, was du irgendwann mal auf der Flöte erreichen willst - vielleicht ist es die wichtigste Zeit überhaupt. Und glaub mir: auch ein Weihnachtslied klingt mit der richtigen Technik viel besser und macht sowohl dir selber als auch den Zuhörern mehr Freude.

Wahrscheinlich werde ich dich nicht überzeugen können. Aber wenn du dir selber einen Gefallen tun willst, dann schaltest du mal ganz schnell mindestens 3 Gänge zurück, machst allenfalls noch einige Ansatzversuce mit dem Kopfstück und wartest brav auf die erste Unterrichtsstunde.
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Re: Anfängerin ist völlig verzaubert :)

Beitragvon Muri » 16.11.2010, 23:29

Kann dir auch nur empfehlen möglichst bald einen Lehrer zu suchen. Ich hatte 1,5 Jahre keinen Unterricht und habs auch im alleingang versucht. Habe zwar alle Töne bis d3 bekommen, aber mit einer völlig falschen Technik. Mit Unterricht wars anfangs schwer, sie umzustellen, habe dann aber auch schnell gelernt. Ich habe nciht direkt was gegen Autodidakten. Ich glaube dass man allein auch was schaffen kann. Aber irgendwann kommt man sicher an Grenzen und dann wirds schwierig, alte Gewohnheiten wieder abzustellen.

Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit deinem Hobby! =)
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Re: Anfängerin ist völlig verzaubert :)

Beitragvon King of Flute » 17.11.2010, 00:12

Da kann ich mich nur Muri und Christina anschließen. Der Ansatz ist viel komplizierter als du denkst. Als ich angefangen habe zu spielen (mit Lehrer) dachte ich auch, dass es doch eigentlich nicht so schwer sein kann in das Loch reinzupusten und Flöte zu spielen. Im Unterricht habe ich dann erst mal gelernt, dass mann überhaupt nicht in das Loch reinbläst sondern quasi darüber um die Kante zu treffen. Und es gibt wirklich 1001 Dinge die es beim Ansatz zu beachten gibt und die auch nicht immer alle im Lehrbuch stehen.

Die erste Zeit für dich im Unterricht wird hart werden, aber es lohnt sich durchzuhalten!
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg, Durchhaltevermögen und Spaß :D !
King of Flute
 
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