Hallo zusammen!




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Moderator: La musicienne

Hallo zusammen!

Beitragvon fl0zzy » 13.06.2010, 22:21

Schönen Guten Abend!
Ja hmm Vorstellen und soo.... vll. sollte ich damit anfangen wie ich zu dieser Seite überhuapt gekommen bin

aaalso das war so:
Ich spiele grad mal so ca. ein dreiviertel Jahr auf meiner Querflöte und habe mir bis heute auch alles was ich bis jetzt hinbekommen habe selbst beigebracht...
also mit hilfe von Youtube videos usw.
Naja und ich versuche grade die Titelmusik von Fluch der Karibik Teil 1 zu lernen und ich scheiterte einfach immer am h2 und a2...
daraufhin wollte ich dann mal wieder ein paar videos schauen oder mir die Finger wund googlen nach irgendwelchen Tipps wie ich das endlich auf die Kette bekomme und da bin ich dann auch schlußendlich hier gelandet ^^.
Hab mir dann erstmaln paar Postings durchgelesen und hab auch den Eindruck das mir hier geholfen werden kann ^^
Dazu kommt noch das meine Flöte schon seeeeehr alt ist (so um die 40 Jahre hab die von einer Mutter geerbt) ist ne Kohlert Winnenden falls das irgendwem hier was sagt ^^

Ansonsten bin ich 21 Jahre alt und komme aus dem schönen Ruhrgebiet ^^
Ich spiele neben der Flöte noch Gitarre bzw. ich hab mal früher Blockflöte gespielt

Naja wenn ihr noch was wissen wollt dann fragt doch einfach... mir fällt grad nichts mehr ein... is ja auch schon spät :D

Liebe Grüße
Fl0zzy
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von Anzeige » 13.06.2010, 22:21

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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon Christina » 13.06.2010, 22:34

Hallo und herzlich Willkommen im Forum!

Hmm, ich weiß jetzt gerade nicht so genau, wo denn das Problem mit a2 und h2 liegt. Ist es "nur" das Überblasen oder hast du irgendwelche blöden Sprünge oder ungünstigen Griffverbindungen wegen denen das nicht klappt? Wenn du deine Frage etwas genauer stellst, bekommst du hier mit Sicherheit einige brauchbare Tipps.

Ansonsten freu' ich mich, dass du zu uns gefunden hast und wünsche dir viel Spaß hier und mit der Flöte!

Liebe Grüße
Christina
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon *klara* » 13.06.2010, 22:49

Herzlich wilkommen hier im Forum :)

Toll, dass du hierher gefunden hast.
Am besten beschreibst du genauer woran die zweit Töne scheitern, dann ist es leichter dir zu helfen. Natürlich kann man über eine Ferndiagnose nicht immer sicher feststellen woran es liegt, aber immerhin kann man Möglichkeiten finden die die Ursache sein können!

Weiterhin viel Spaß beim Flöten :)

lg,
Klara
Nicht jedes Ende ist ein Ziel.
Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel,
Aber trotzdem:
Hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht,
So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon fl0zzy » 13.06.2010, 23:38

^^ ja ne also das problem liegt einfach darin dass ich gerade festgestellt habe das ich was das überblasen angeht so ziemlich alles falsch gemacht hat was so geht ^^

hab halt einfacher fester in die flöte geblasen um den höheren ton hinzubekommen naja und das hörte sich dann einfach immer anders an.... hab mir aber bereits schon die FAQ angeschaut und werde das gleich morgen mal ausprobieren ^^ aber um die Uhrzeit sollte man wirklich nicht mehr Überblasen üben xD
meine Nachbarn drehn sonst durch ^^

um das mit dem ton nochmal genauer zu beschreiben is das einfnach so das ich den Ton mal wirklich sauber treffe und dann voll stolz bin und wenn ich das ganze dann nochmal spiele dann klingt der schon wieder schlecht also sone Mischung aus 1. und 2. oktave ^^ mit gaaaanz viel Rauschen dazwischen ^^ allerdings wenn ich das ganze dann ein wenig langsamer spiele gehts dann wiederum besser.
Aber es nervt mich einfach dass ich in der 2. Oktave wirklich so unkonstant die Töne rauskrieg ^^ achja und wenn wir schonmal dabei bin... ich würde sagen dass ich die 1. Oktave schon gut spielen kann bis auf das C da kommt einfach nix und wenn dann nur mit viel rumprobieren und geduld ... aber da habt ihr ja bestimmt auch nen Tipp für mich parat ^^

Ich wünsch euch ne gute nacht und schau dann morgen mal wieder vorbei ^^

LG

fl0zzy
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon Christina » 14.06.2010, 08:23

hab halt einfacher fester in die flöte geblasen um den höheren ton hinzubekommen naja und das hörte sich dann einfach immer anders an.... hab mir aber bereits schon die FAQ angeschaut und werde das gleich morgen mal ausprobieren


Stimmt, das ist so ungefähr die schlechteste Methode, die es gibt. Der Ton überbläst so zwar wirklich vergleichsweise leicht, wird aber auch laut, leicht unsauber und außerdem (was dem Anfänger meistens nicht auffällt) viel zu hoch. In den FAQ und auch in verschiedenen anderen Bereichen des Forums stehen schon einige Tipps dazu. Wenn dich das nicht weiterbringt, melde dich einfach nochmal. Der beste Rat, den ich dir geben kann, wäre aber, es dir einfach mal von einem Flötenlehrer zeigen zu lassen ... mit der richtigen Technik ist es nämlich gar nicht so schwer.

achja und wenn wir schonmal dabei bin... ich würde sagen dass ich die 1. Oktave schon gut spielen kann bis auf das C da kommt einfach nix und wenn dann nur mit viel rumprobieren und geduld ... aber da habt ihr ja bestimmt auch nen Tipp für mich parat


Die tiefen Töne sind auf der Flöte nicht ganz einfach (genau wie die hohen ... und einige dazwischen :wink:). Grundsätzlich kann es verschiedene Gründe haben, warum das c1 nicht gut anspricht. Ich versuche es darum mal mit einigen allgemeinen Tipps. Der Ton braucht sehr viel, aber langsame Luft. Du hast eine verhältnismäßig große Lippenöffnung und etwas (!) mehr Lippenspannung. Leichter ist es manchmal, den Ton anfangs nicht direkt anzuspielen, sondern sich vom letzten Ton aus, der noch gut anspricht, langsam nach unten zu spielen.

Manchmal kommt es gerade beim c1 auch zu Problemen, wenn die Mechanik nicht ganz genau eingestellt ist. Versuch mal, mit dem kleinen Finger gleichzeitig die c-Rolle und die cis-Klappe (das ist die unter der Rolle) zu drücken. Oft geht es dann besser.
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon Muri » 14.06.2010, 09:16

fl0zzy hat geschrieben:
Aber es nervt mich einfach dass ich in der 2. Oktave wirklich so unkonstant die Töne rauskrieg ^^


Machst du zum Einspielen Tonübungen? Das ist zwar nicht so "spannend" wie die Stücke einfach zu spielen, aber das gehört nunmal dazu und dann wirst du es bei den Stücken auch einfacher haben. "Standartübung" wäre in deinem Fall z.B. beim e anzufangen. Du spielst das e' und bläst dann gebunden zum e'' weiter. Kannst dich in Halbtonschritten hocharbeiten. Wenn du Legato rüberbläst kommt im "übergang" ein rauschiger Ton und direkt danach der übergeblasene. Der Trick einen schönen übergeblasenen Ton zu spielen ist, dass du in den Lippen möglichst wenig veränderst. Um diese Veränderung zu minimalisieren kann ich dir diese Übung empfehlen.

Allgemein würde ich mir an deiner Stelle jemanden suchen, der dir beim Spielen mal über die Schulter sieht. Bevor ich meinen ersten Flötenunterricht nehmen durfte habe ich auch 1,5 Jahre einfach so rumprobiert und mir dabei ziemlich viel Schmarrn angewöhnt. Ich war erstaunt in der ersten Stunde, was man alles "falsch" machen kann!

Viel Erfolg!
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon Christina » 14.06.2010, 10:34

Sorry, Muri, es kann sein, dass ich dich hier falsch verstehe:
Der Trick einen schönen übergeblasenen Ton zu spielen ist, dass du in den Lippen möglichst wenig veränderst. Um diese Veränderung zu minimalisieren kann ich dir diese Übung empfehlen.

Meiner Ansicht nach passiert das Überblasen eigentlich schon zum größten Teil durch Veränderung des Ansatzes, also der Lippenstellung. Beim Überblasen schieben sich die Lippen leicht (!) nach vorne, was man übrigens auch bei deiner Oktavübung ganz gut beobachten kann. Dass diese Veränderung nur ganz minimal ist und zu große Bewegungen oder Spannungsänderungen unbedingt vermieden werden müssen,versteht sich von selber. Aber so ganz ohne geht es auch wieder nicht, denn der einzige andere Weg zu einer höheren Luftgeschwindigkeit wäre ja das "fester Blasen", was völlig verkehrt ist.
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon fl0zzy » 14.06.2010, 13:10

HuHu Zusammen!
Ersteinmal danke für eure zahlreichen Antworten^^

Also ich hab mir gerade die Frage gestellt ob man bei jeder Note die man spielt auch die Zunge mitbewegen muss, weil ich hab mir grade mal die Anleitung in der FAQ von der Christina durchgelesen und seit dem versuche ich mich halt wie wahnsinnig an der Silbe Dö :D teilweise kommt da tatsächlich auch schon was bei rum aber dann dachte ich mir versuchte mal das Dü und da fall ich dann schnell in mein altes Muster zurück, deswegen auch meine Frage nach der Zunge gibt es vll eine andere Silbe die ich ausprobieren könnte also anstatt Dü vll klappts dann besser xD aber hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben ^^ werde einfach mal fleißig weiter üben

Achja und zu der Sache mit dem Flötenlehrer ... wie teuer ist denn Einzelunterricht so im Schnitt??

LG
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon Muri » 14.06.2010, 18:49

Christina hat geschrieben:Sorry, Muri, es kann sein, dass ich dich hier falsch verstehe:
Der Trick einen schönen übergeblasenen Ton zu spielen ist, dass du in den Lippen möglichst wenig veränderst. Um diese Veränderung zu minimalisieren kann ich dir diese Übung empfehlen.

Meiner Ansicht nach passiert das Überblasen eigentlich schon zum größten Teil durch Veränderung des Ansatzes, also der Lippenstellung. Beim Überblasen schieben sich die Lippen leicht (!) nach vorne, was man übrigens auch bei deiner Oktavübung ganz gut beobachten kann. Dass diese Veränderung nur ganz minimal ist und zu große Bewegungen oder Spannungsänderungen unbedingt vermieden werden müssen,versteht sich von selber. Aber so ganz ohne geht es auch wieder nicht, denn der einzige andere Weg zu einer höheren Luftgeschwindigkeit wäre ja das "fester Blasen", was völlig verkehrt ist.


Ja, genauso meinte ich es ;) Klar soll das Überblasen durch Ansatzveränderung geschehen - allerdings soll die Veränderung möglichst minimal sein, also keine zu extremene Bewegungen.
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon Christina » 14.06.2010, 20:30

@fl0zzy:

Grundsätzlich beginnt jeder Ton mit einem Zungenstoß (Außnahme: Halte- und Bindebögen). Das "dö" oder "dü" ist eigentlich dabei nur eine Hilfestellung, um eine bessere Vorstellung zu bekommen, wie sich die Zunge denn eigentlich bewegen soll. Zuerst liegt die Zungenspitze hinter den oberen Schneidezähnen, ungefähr da, wo das Zahnfleisch anfängt und hält so die Luft zurück. Dann wird um den Ton zu beginnen, die Zunge nach unten / hinten weggezogen (eben so, als wenn du "dö" oder sowas sagst) und damit der Weg für die Luft frei gegeben.

Grundsätzlich kann man alle möglichen Artikulationssilben verwenden, je nach dem, was man für einen Effekt erreichen möchte (härterer oder weicherer Anstoß, Staccato, Akzente, ...). Was ich in den FAQ geschrieben habe, entspricht halt den Anleitungen in den meisten gängigen Flötenschulen. Das "dü" hat bei den höheren Tönen dabei den Vorteil, dass es zusätzlich zur Vorstellung der Zungenbewegung die Mund- und Lippenstellung fördert, die du für die zweite Oktave brauchst (Mundraum etwas enger als beim "dö", Lippen minimal weiter vorgeschoben).

Als ich mit Unterricht angefangen habe, hab' ich den Anstoß noch mit "te" gelernt ... funktioniert auch.

Am besten sprich erstmal die Silbe, die du dir ausgesucht hast, ohne Flöte mehrmals nacheinander.Konzentrier dich auf die Bewegung, die deine Zunge macht. Dann mach die Bewegung mal weiter, ohne dabei zu sprechen. Als nächstes bläst du Luft aus und unterteilst den Luftstrom mit der geübten Zungenbewegung. Danach das Gleiche mit einem auf der Flöte gespielten Ton. Und erst wenn der Anstoß auf einem Ton sicher klappt, dann versuch, das Ganze mit den Fingern zu koordinieren und immer gleichzeitig mit dem Griffwechsel den neuen Ton anzustoßen.

Tja, was kostet Flötenunterricht? Da gibt es sicher regionale Unterschiede und es kommt auch darauf an, ob du einen ausgebildeten Flötenlehrer oder einen Amateurmusiker fragst. Privatunterricht ist denke ich ab ca. 15 - 20 Euro pro Unterrichtsstunde möglich, geht natürlich auch deutlich teurer. An der Musikschule bezahle ich für 45 min alle 14 Tage 45,- Euro monatlich, auch in den Ferien, wenn kein Unterricht stattfindet. Aber auch da sind die Preise sehr unterschiedlich, wie wir jetzt erst in einem anderen Thread gesehen haben.
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon fl0zzy » 14.06.2010, 22:35

HuHu!
Ich hab also heute den ganzen Tag wie verrückt mich mit den Dös und den Düs rumgeschlagen und bin mittlerweile der Meinung solangsam durch das Prinzip durchzublicken..

Allerdings hab ich mir da noch ne Frage gestellt die den Luftstrom betrifft. Ist das normal das eine wenig Luft beim Anblasen vorbeigeht oder muss wirklich der ganze Luftstrom in das Loch gehen damit der Ton richtig wird?
immerhin hab ich schon festegestellt dass man tatsächlich nur über die Lippenbewegung den Ton höher bekommt ... das is wirklich praktisch weil als ich angefangen habe die 2, Oktave zu üben in dem glauben das kräftiger pusten schon was bringt ich eigentlich gerne ein Sauerstoffzelt gehabt hätte xD

achja und nochmals danke für eure hilfe

lg
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon Christina » 14.06.2010, 23:35

Öhm, also, wenn du die Luft direkt in das Loch reinbläst, kommt überhaupt kein Ton mehr ... :lol: ... aber ich denke mal, das hast du auch nicht gemeint. Du bläst den Luftstrom so, dass er von der gegenüberliegenden Mundlochkante (der sogenannten Schneidenkante) geteilt wird. Ein Teil geht wirklich ins Mundloch rein, der andere Teil drüber weg. Dabei verwirbelt die Luft, die Luftsäule im Flötenrohr beginnt zu schwingen und das ist dann der Ton, den man hört - mal gaaaanz vereinfacht beschrieben (Physik war noch nie meine starke Seite, sorry). Anfangs lässt es sich kaum vermeiden, dass auch etwas Luft seitlich neben dem Mundloch vorbei geht, die dann die Kante gar nicht trifft. Das ist nicht so schön, weil dir dann a) die Luft zur Tonbildung fehlt und dadurch b) hässliche Nebengeräusche (so eine Art Rauschen) entstehen. Mit der Zeit wirst du aber lernen, die Kante gezielter anzublasen und besser zu treffen.

Dazu hilft es z.B., sich selber beim Spielen im Spiegel zu beobachten. Außerdem bildet sich beim Spielen von der feuchten Atemluft hinter dem Mundloch ein schmaler Kondenskeil auf der Mundlochplatte. Dieser sollte seitlich nicht breiter als das Mundloch selber sein und möglichst zentriert liegen. Und natürlich sich selber immer genau zuhören, mit dem Ansatz experimentieren, kontrollieren, wann die Töne wirklich sauber sind und wie sich das dann anfühlt, ...
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon fl0zzy » 16.06.2010, 17:06

Ich werde nu erstmal weiterhin eure ratschläge befolgen und an meiner technik feilen aber vll. nehm ich einfach demnächst mal unterricht weil das selber beibringen is auf dauer doch schon sehr anstregend und demotivierend ^^

habt ihr vll irgendwelche einfachen noten die man so als anfänger können sollte damit ich mich dadran sogesehen hoch arbeiten kann??

LG

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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon Flöti » 16.06.2010, 18:06

hallo,

also ich habe ja die erste zeit (ca. ein 3/4 jahr) auch alleine rumgedoktert.
durch dieses forum hier bin ich auf diese flötenschule gestoßen:
"flöte spielen"
http://www.amazon.de/Fl%C3%B6te-spielen ... 083&sr=8-2

und hab das gefühl, daß diese schule sehr gut geeignet ist um ohne lehrer querflöte zu lernen.
dennoch bleiben die probleme, daß eben keiner mal schaut, ob man die flöte richtig hält etc.
ich hab damals mal so ein paar einzelne stunden genommen. dann eine zeitlang nichts und seit letzten sommer gehe ich ca. 14 tägig bis 3-wöchig zum unterricht.
mittlerweile bin ich beim band c angekommen.

für mich ist diese schule recht genial. die fortschritte sind nicht zu groß. jedes stück hat eine neue schwierigkeit, dich sich mit etwas üben meistern lässt.
ganz selten ist mal ein stück dabei wo ich denke: örks, das ist ja viel zu schwer. aber dann mach ich parallel zu diesem stück einfach weiter und irgendwann klappt es auch (wenn auch nicht unbedingt im vorgegebenen tempo...)

zu den büchern gehört jeweils eine cd, die im preis mit drin ist. das find ich super gut. da "hört" man viel raus, also die gestaltung, das tempo etc.
ich nehme mir immer mal wieder ein stück vor, ohne es vorher gehört zu haben. ich konnte quasi überhaupt nicht vom blatt weg spielen, ich musste ein stück immer erst mal gehört haben...
und mittlerweile geht das schon ein ganzes bischen besser!

es stehen viele tricks drin, viele, aber kurze infos über die komponisten und flöten-virtuosen.
was mir ein bischen fehlt ist der zusammenhang zu den tonleitern und so.

da tut mir der unterricht ganz gut.
da ergänzt meine lehrerin immer das eine oder andere, was ihr wichtig erscheint.

sie kennt/kannte diese flötenschule vorher nicht und ist jetzt ganz angetan von ihr.
meine tochter bekommt meine ausgedienten hefte und lernt teilweise auch mit diesen schulen (bei derselben lehrerin)

lg
und ich hoffe dir ein bischen geholfen zu haben!
Flöti

p.s. die probleme, daß sich ein ton immer mal wieder anders anhört kenn ich nur zugut. zwischenzeitlich hab ich gedacht, daß ich mit der flöte ja eigentlich super klar komme, aber wenn ich dieses problem nicht langsam etwas in den griff bekomme, dann vergeht mir die lust.

manchmal hab ich superschöne töne! und manchmal ist es einfach nur grauslig.
und das schlimme daran ist, daß ich nicht weiss, was ich anders mache.

mittlerweile hab ich ein paar vermutungen:
wenn ich tagelang nicht spiele (wegen zeitmangel) dann ist der ton manchmal viel besser und manchmal viel schlechter...
wenn ich dann "nachhole" und viele tage hintereinander recht viel spiele, dann wird der ton eigentlich immer schlechter :-(((
ich merke, wie ich (mein mund) von tag zu tag verspannter spiele.

letztens hab ich es nur jeden 2. tag geschafft zu spielen - das scheint für mich im moment optimal zu sein.
mit diesem guten gefühl und einem lied, welches mir sehr gut gefiel bin ich dann zum unterricht und das erste mal hab ich gedacht: heute spiel ich hier endlich mal genauso "gut" wie zuhause!!!
und die lehrerin packte ihre flöte aus: "tja, da brauch ich ja gar nichts zu zu sagen. komm, wir spielen es mal 2 stimmig" (nee stimmt ja gar nicht. sie begleitet dieses stück mit gitarre... ;-)
Flöti
 
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Re: Hallo zusammen!

Beitragvon Christina » 16.06.2010, 19:08

Hallo fl0zzy,

um dir einen Tipp zu einer geeigneten Flötenschule geben zu können, müsste ich mal etwas mehr von deinen Grundlagen wissen. Hast du schon andere Instrumente gespielt (ja, Gitarre und Blockflöte habe ich gelesen, aber das kann Alles und gar Nichts heißen) , wie fit bist du im Notenlesen, was ist deine bevorzugte Musikrichtung und welche Ziele hast du für die Flöte?

Die von Flöti beschriebenen Hefte sind eine sehr gute Anfängerschule, die ich selber im Unterricht mit jüngeren Schülern häufig einsetze. Sie hat den Vorteil, dass sie ganz kleine Lernschritte und reichlich Übungsmaterial hat. Dadurch kann man vielleicht auch als Autodidakt einigermaßen damit klarkommen. Aber es gibt noch alle möglichen Alternativen ...

Liebe Grüße
Christina
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