... will ich mich auch mal kurz vorstellen, nachdem ich schon einige Zeit still mitlese:
ich bin 48 Jahre alt (damit dürfte ich den "Altersrekord" halten )und spiele seit 5 Jahren Querflöte. Ich habe niemals zuvor ein Instrument gespielt und konnte auch keine Noten lesen und ich habe die allergrößte Hochachtung vor meiner Lehrerin, die dieses Wagnis auf sich genommen hat (inzwischen sind wir sogar gute Freunde geworden...); sie hatte bis dahin noch keine erwachsenen Schüler ohne Vorkenntnisse unterrichtet.
Auch ich habe mir mit der Querflöte einen Kindheitstraum erfüllt und bin immer noch so motiviert wie am ersten Tag. Leider bin ich auch sehr anspruchsvoll und mache mir damit selbst das Leben schwer , denn flötentechnisch gesehen, genüge ich meinen Ansprüchen natürlich noch lange nicht .
Ich habe mich mittlerweile durch eine zweibändige Flötenschule gearbeitet (immer mit reichlich anderer Literatur dazwischen), beackere als Dauerbrenner "de la Sonorité" und "Gammes et Arpèges" von Marcel Moyse und hoffe immer noch, dass meine Finger mal irgendwann ein bißchen flinker werden, damit ich auch mal ein richtiges Allegro spielen kann .
Ich spiele in einem Querflötenorchester an der hiesigen Musikschule und mache mit einigen befreundeten Musikern (sowohl Profis als auch Amateure) ein bißchen Kammermusik. Außerdem habe ich noch einen klarinettierenden Sohn und versuche ab und zu, mit ihm Duette zu spielen.
Mein größtes Problem ist das Lampenfieber, das habe ich erst kürzlich wieder schmerzlich erfahren müssen, als ich ein Vorspiel so richtig verk**** habe, obwohl ich es supergut konnte. Nachher habe ich mich natürlich furchtbar geärgert, aber leider habe ich noch kein Rezept gefunden.
Ja, und zum guten Schluß. Ich wünsche mir eine neue Flöte
Liebe Grüße von der
Alten Tröte
Ähem, mit kurz vorstellen war das ja wohl nix ...sorry, ist mir irgendwie so "entglitten" *hehe*