Hallo Ihr Lieben,
in meiner Kindheit habe ich mit Begeisterung Blockflöte gespielt und dann aus Familientradition mit dem Klavierspielen begonnen, was mir aber irgendwie gar nicht lag. Das ist jetzt ... ups ... schon über 25 Jahre her und irgendwie dachte ich immer wieder, dass Flöten mir mehr liegt, aber angepackt hab ich es nie ... bis gestern als mein Mann mir zum Geburtstag eine Querflöte geschenkt hat. Ich war begeistert und hab sofort mit Youtube-Videos angefangen, die ersten Töne zu üben. Erstaunlicherweise hat es auch direkt ganz gut geklappt. Nachmittags hab ich dann stolz meine ersten Erfolge vorführen wollen und ... nix. Jeder Ton ist gleich - egal welchen ich spielen will. Mysteriös.
Ich war dann schon etwas geknickt und bin zu den Nachbarskindern rüber, um testen zu lassen, ob es an der Flöte liegt, aber die konnten darauf 1A spielen.
Naja, umso besser. Also sollte ich jetzt eine/n Lehrer/in finden, fleißig sein und das beste hoffen.
Hat bis dahin jemand einen Tipp, was ich schonmal üben könnte?
Also ohne Flöte dran, kommt ein ganz netter Ton raus - auch reproduzierbar. Wenn ich die Flöte einfach halte, ohne die Finger richtig auf den Klappen zu haben, geht es auch, aber sobald ich mich verdrehe, um die Klappen zu erwischen, hört es sich lahm an.
Noch ein paar praktische Fragen:
- Muss man die Flöte nach jedem Nutzen putzen?
- Darf man die Flöte so rumliegen lassen oder muss sie immer auseinandergebaut oder irgendwie speziell abgelegt werden?
- Ist es der Flöte egal, wenn sie im kalten liegt? Wenn ich von der Arbeit komme, ist es so spät, dass ich im Keller üben muss und da ist es kalt.
- Bei der Flöte sind weiße Handschuhe dabei. Wozu sind die denn gut?
Sicher finde ich die Antworten hier im Forum, aber vielleicht sind sie auch so trivial, dass das hier nicth erwähnt wurde.
Jedenfalls bin ich voller Vorfreude.
LG
Dani