Hallo zusammen, jetzt im Sommer merke ich, dass ich beim Spielen Luft neben die Flöte puste (leichter Lufthauch gegen den linken Oberarm). Ist das so oder zeigt es, dass ich die Luft nicht genug fokussiere? Hadere im Moment mit dem Ton, der mal so mal so ist. An manchen Tagen kommt kaum ein Ton raus - egal wie ich mich selbst oder die Flöte wende -, an andere finde ich es schon ganz O.K. (mit Einschränkungen). Seufz. Wird das wohl irgendwann mal konstant? Schöne sonnige Zeit!!
Ich denke das ist normal. Der Ton der Querflöte entsteht doch erst dadurch, dass der Luftstrom geteilt wird (also ein Teil der Luft über die Flöte hinweg geht) und dadurch die Luftsäule zum Schwingen gebracht wird.
Na ja, aber gegen den Oberarm finde ich schon seltsam. Den habe ich eigentlich nicht unbedingt in meiner "Blasrichtung", oder?
Und ja, bunterhase, der Ansatz wird irgendwann konstanter. Dann hast du zwar immer noch bessere und schlechtere Tage, kannst die Schlechten aber besser kompensieren, so dass man es nicht mehr so hört.
Vielen Dank für Eure Antworten!!! Versuche mal, den Arm etwas runter zu lassen und vielleicht noch mehr nach unten zu pusten. Nächste Woche habe ich wieder Unterricht, werde da auch mal fragen, wollte aber nicht bis dahin warten.
Macht es Sinn, für den Ton einfach langsame Stücke mit langen Noten (z.B. Satie) zu üben? Tonübungen an sich finde ich - Überraschung - nicht so schön und habe dann auch ein Motivationsproblem
Wahrscheinlich braucht es einfach Geduld, das habe ich ja auch schon gelesen, trotzdem reitet es mich dann manchmal zu schnell vom Hof .... Gib mir nen schönen Ton, gestern!
Ich habe gerade mal ausprobiert, einen Luftzug am Oberarm zu spüren. Entweder muss ich dazu den Arm viel zu hoch halten oder extrem steil in die Flöte blasen. Beides nicht so gut.