nochmal Thema Ansatz




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nochmal Thema Ansatz

Beitragvon Doringo » 12.11.2014, 21:58

Hallo

mir ist bei einigen Flöten Videos im Netz aufgefallen das manche Flötisten beim Spielen in der hohen Oktave ziemlich Luft in den Wangen
haben ,
besonders gut sieht man es in diesem Video bei Emanuel Pahud , ,Flute solo from "Daphnis et Chloé" by Ravel ,
http://www.youtube.com/watch?v=zJAATKkQUcw

das habe ich mal versucht und geübt , was am Anfang aber erstmal garnicht so einfach ist weil es dann mehr wie ein Pusten kommt ,
mit der Zeit habe ich aber dann festgestellt das es tatsächlich einfacher ist wenn man zum Beispiel vom e 2 zum e3 gebunden bläst usw ,
nur etwas dosiert mehr Luft in die Wange gibt und der Ton dann ohne die Lippen mehr zusammen pressen zu müssen in der oberen Oktave relativ leicht kommt und auch piano sich in der oberen Oktave leichter anspielen lässt , der Kiefer ist dabei nach unten entspannt ohne die Flöte anzupressen ,
funktioniert bei mir im Moment am besten wenn ich in die linke Wange etwas mehr Luft gebe beim Übergang von der 2 zur 3 Oktave ,
vor dem Spiegel sehe ich das sich die Lippenstellung dabei minimal verändert ,
wenn man es öfter so übt kommt es fast schon unbewusst ,
hat einer schon diese Erfahrung gemacht oder ist es vielleicht der falsche Weg ,
ich hoffe ich habe mich richtig ausgedrückt ,
über Meinungen wäre ich dankbar
Doringo
 
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von Anzeige » 12.11.2014, 21:58

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Re: nochmal Thema Ansatz

Beitragvon La musicienne » 13.11.2014, 00:39

Ich würde das nur ausprobieren, wenn du eine bestimme Veränderung am Klang haben willst und nicht nur weil es interessant aussieht. :wink: Mir hilft es tatsächlich auch, mit einem größeren, lauteren Klang zu spielen und die Resonanzräume besser zu nützen. Dann klingt die vorallem die 3.Oktave nicht so "piepsig".
Übertreiben würde ich es trotzdem nicht. Am natürlichsten ist es, wenn die Wangen so locker sind, dass sie sich eben ein bisschen nach außen dehnen wenn Luft kommt, ohne das mit Absicht zu verstärken.
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