verschiedene Ansätze




Wie setzt man am besten an? Gibt es DEN Ansatz? Diskussionen, Antworten und Fragen!

Moderator: Muri

verschiedene Ansätze

Beitragvon nana » 06.02.2007, 19:41

Hallöle,

ich wollte nur mal wissen, wie ihr das ansetzen der Querflöte gelernt habt. Ich bin mit zwei verschiedenen Ansätzen konfontriert worden. Als ich angefangen habe, mussten der Mund breitgezogen und voller Spannung sein. Nach einen Lehrerwechsel mache ich nun mehr einen "Schmollmund" also lippen nach vorne und einigermaßen entspannt. Das umlernen war verdammt schwer.
Wie habt ihr es gelernt?

lg
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von Anzeige » 06.02.2007, 19:41

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Beitragvon Jenny » 12.02.2007, 17:51

habe das schon unter dem Thema "unsaubere Töne" gepostet:

"Dazu kannst du zum Beispiel in eine Zitrone beißen (das verzieht einem ja sofort das Gesicht), genauso bleiben (Mundwinkel müssten dann ja nach außen sein und Lippen zusammengepresst) und langsam die Lippen zu einem Kussmund machen. Dabei aber darauf achten, dass die Lippen weiterhin zusammengepresst sind."

Hab das so gelernt vorm Spiegel.
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Beitragvon Miho » 13.02.2007, 20:47

Viele neue Schüler an unserer Musikschule lernen den Ansatz jetzt folgendermaßen:
Als erstes quasi wie ein Küsschen in das Mundloch geben und dann runterrollen. Ich hab das nicht so gelernt, weiß also nicht ob ich das richtig beschrieben habe.
LG Miho
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Beitragvon Picci » 23.02.2007, 18:20

ich hab auch das "Lächeln" gelernt (breit gezogener Ansatz), glaube aber, dass ich meinen im Laufe der Zeit verändert hab. Meine Lippen sind nicht fest gespannt, sondern eher entspannt.

Herrje, wenn man keinen Lehrer hat, der einem das richtig beibringt.
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Beitragvon Kampfkeks » 16.03.2007, 21:09

Ich habe es genau anders rum gelernt als du nana...erst kam der schmollmund und dann dieses lächeln....also die angespannte
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Beitragvon sam » 24.03.2007, 15:11

Ich hab mal für euch den teil von der james Galway Masterclass herrausgesucht, wo er den richtigen Ansatz erklärt:

http://youtube.com/watch?v=NcXRzZZv1mE

Hoffe es hilft mein Ansatz ist auch so ähnlich, obwohl mir früher auch immer gesagt wurde "Flötisten sind fröhlige Menschen, weil sie immer lächeln^^" aber ich hab dann meinen Ansatz so verändert damit der Ton sich so anhört wie ich es wollte lol

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Beitragvon Miho » 25.04.2007, 21:33

Kennt ihr das auch...Tage wo ihr einfach nur nen total besch****** Ansatz hab...so einen hatte ich heute wieder... :(
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Beitragvon Kampfkeks » 25.04.2007, 22:20

ich spiel jetzt sei zwei wochen neben der querflöte noch piccolo im orchester und da die ansätze verschieden sind dauert es bei ziemlich löange bis ich wieder saubere töne aus der querflöte bekommen wenn ich vorher pic gespielt hab...habter ein tipp wie man es besser machen kann damit es schnell geht?
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Beitragvon honey » 19.05.2007, 12:42

hey,
ich spiele Flöte seit 5 Jahren...noch nie Piccolo gespielt, daher keine Ahnung!
Leider habe ich seit 2 Jahren eine feste Spange, was das Spielen deutlich beschwert.
Es gibt Tage, da kriege ich keinen anständigen Ton raus! Habt ihr einen Tipp für mich?
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Beitragvon Christina » 19.05.2007, 16:24

Mehrere Schüler von mir hatten ganz ähnliche Probleme wie du. Ich glaube, da gibt es kein wirksames Rezept. Einige können mit Zahnspange spielen, andere eben nicht so gut ... Natürlich schade, wenn du zur zweiten Gruppe gehörst. Aber nicht verzweifeln! Mach viele Ansatz- und Tonübungen, bemüh dich um möglichst lockeren Ansatz, dann geht es oft besser. Und wenn das Ding dann rauskommt, klingt der Ton umso besser!
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Beitragvon roadtrip » 19.05.2007, 20:52

ich hätte da vlt. noch einen tipp.. nicht selten kann man mit der psyche einiges bewirken..

versuch doch einfach mal nicht an deine spange zu denken und versuch dich so zu fühlen als wenn die garnicht da wäre, vieleicht hilft das ;)
Man kann ohne Musik leben, aber es lohnt sich nicht!

Thema Querflöte: http://de.wikipedia.org/wiki/Querfl%C3%B6te

http://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=querfl%F6te
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Beitragvon Jenny » 20.05.2007, 19:29

hatte anfangs auch schwierigkeiten und sogar schmerzen. aber wenn man oft spielt geht das vorbei und man denkt nicht mehr an die spange
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Re:

Beitragvon *klara* » 19.04.2008, 10:35

roadtrip hat geschrieben:ich hätte da vlt. noch einen tipp.. nicht selten kann man mit der psyche einiges bewirken..

versuch doch einfach mal nicht an deine spange zu denken und versuch dich so zu fühlen als wenn die garnicht da wäre, vieleicht hilft das ;)


Also ich habe auch eine Zeit lang mit fester Zahnspange Querflöte gespielt (aber ich habe auch schon als ich noch keine hatte, gespielt) , bis ich dann leider wegen meiner Lehrerin aufgehört habe.
Als ich zu meiner ersten Stunde mit der Spange ging war ich ziemlich versunsichert. Aber meine Lehrerin meinte, dass wir das hinkriegen und ich muss sagen, dass es wenn man 1. eine/e Lehrer/in hat, der/die einen unterstützt leichter geht sich daran zu gewöhnen und das 2. der tipp von roadtrip wirklcih sehr gut ist!! :)

lg
Nicht jedes Ende ist ein Ziel.
Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel,
Aber trotzdem:
Hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht,
So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
Ein Gleichnis.
(Friedrich Nietzsche)
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Re: verschiedene Ansätze

Beitragvon Shirin » 30.06.2008, 19:38

Also, mir hat es meine Flötenlehrerin damals so beigebracht:
Kussmund, lächeln und dann Unterkiefer vor. Bei mir hat das damals eigentlich ganz gut geklappt, auch wenn es am Anfang ein wenig Übung erfordert. Meinen 2 Flötenschülerinnen habe ich es dann ebenfalls so beigebracht und auch die bringen schon ganz passable Töne heraus.*
Ihr könnt ja mal testen.*
Viel Spaß
Shirin
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Re: verschiedene Ansätze

Beitragvon Christina » 03.07.2008, 06:35

So ganz verstehe ich nicht, wie du das meinst. Kannst du die Technik mal etwas genauer beschreiben? Wie meinst du das mit dem Kussmund? Ich habe gelernt, die Lippen einfach zu schließen, nicht nach vorne zu schieben. Oder verstehe ich dich jetzt ganz falsch?
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