Hm, ich fürchte, um selbst eine Kadenz zu schreiben, fehlen mir die Grundlagen der Harmonielehre. Ich würde das zwar auch gern lernen, aber das wird mir dann neben Vollzeitjob und nicht unanstrengender Familie doch zuviel
Ich habe bei dem Satz, aus dem ich spiele, eine Kadenz von Istvan Mariassy notiert. Da mir der Name nichts sagte, habe ich ihn mal gegoogelt: scheint also schon jemand zu sein, der Ahnung hat. Allerdings finde ich die K. sackschwer, 32el Noten im Prestissimo finde ich schon hart. Auf den Aufnahmen, die ich bisher gehört habe, war diese Version auch nicht dabei.
Es gibt, soweit ich weiß noch eine von Theobald Böhm und eine Urtextausgabe mit verschiedenen Kadenzen von zwei Menschen, deren Namen mir allerdings ebenfalls nichts sagen. Schwierigkeitsgradmäßig ist die Böhm Variante in Grad 4 eingestuft, die anderen in 3, allerdings nur bei Zerluth, bei Stretta ist die Einstufung eine andere.
Naja, ich werd mal meine Lehrerin fragen; vielleicht hat sie ja auch noch etwas im Schrank liegen.
So beim ersten Drüberschauen über die Noten habe ich schon das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich das zählen soll; ich fliege ständig aus dem Metrum. Und bei manchen Interpreten habe ich das Gefühl, dass sie inegal spielen, so dass mir das Mitzählen da auch nicht weiter hilft, *seufz*. Dabei ist das doch soooo ein schönes Stück!!!! Allerdings muß man es auch mit einem superschönen Ton spielen, sonst ist es gräßlich. Irgendwie habe ich mich wohl nicht klar ausgedrückt, als ich mir für das neue Jahr flötistische Herausforderungen gewünscht habe, oder
Naja, das Jahr ist ja noch lang, und ich muss es ja nicht schon morgen konzertreif spielen können
Weiterhin bin ich aber für alles an Informationen, Tipps und Hinweisen dankbar!
Liebe Grüße
von der
Alten Tröte