Benni's Flöten-Aufnahmen




Ihr habt selbst was aufgenommen? Bitte lasst es uns hören

Moderator: La musicienne

Benni's Flöten-Aufnahmen

Beitragvon Sheepy_Hollow » 20.07.2013, 04:28

Hallo,

ich weiß, es kommt viel zu spät, aber ich bin der Benni und hier könnt ihr sehen, was ich u. a. so fabriziere.

California Dreamin' Flötensolo (Sommer 2012 auf dem Sommertollwood von meinem Dad aufgenommen):
http://www.youtube.com/watch?v=hxSPsCHSIS8&feature=youtu.be

Ist leider sehr amateurhaft, aber ich freue mich auf eure Rückmeldung. Viel Spaß beim anhören :D ...

LG,
Benni
“Faux comme une flûte” est un proverbe musical dès longtemps établi. “Je connais quelque chose de plus faux qu’une flûte, disait Mozart. – C’est? – Deux flûtes.”
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von Anzeige » 20.07.2013, 04:28

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Re: Benni's Flöten-Aufnahmen

Beitragvon Sheepy_Hollow » 09.07.2014, 21:22

Hier meine neueste Aufnahme:

https://www.youtube.com/watch?v=yni9EGK3qfQ

Ich übe derzeit Fis-Dur-Tonleitern und -Dreiklänge; auf Dauer wurde mir das zu langweilig, also habe ich mir bei flutetunes ein Stück in Fis-Dur rausgesucht. Es ist total spaßig zu spielen aber klingt nervtötend (nicht zuletzt wegen der schlechten Laptop-Aufnahme). Das perfekte Stück, wenn die Nachbarn mal im Urlaub sind :lol:

Ach ja und es ist natürlich noch viel zu langsam, habe auch erst 2 Tage geübt... :wink:
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Re: Benni's Flöten-Aufnahmen

Beitragvon olivo » 27.11.2016, 00:23

Kommt spät, ich weiß

Da ist eine Sache, die ich nicht verstehe: Du weißt doch bestimmt, wie die Prioritäten hier liegen müssen? Tolles Bild/Übler Ton oder Schlechtes Bild/Toller Ton? Ich sage es Dir: Im Zweifelsfall wollen sie /wir gutes Bild zu gutem Ton, direkt danach schlechtes Bild zu gutem Ton. Nichts gegen Dein Flötenspiel, aber: bevor Du eine Kamera aufstellst, stelle besser ein Mikro auf, ...es ist doch schließlich Musik.

Zum Flötenspiel:

Du hast Talent und Willen, wie ich glaube. Du solltest dringend bedenken, beim musikalischen Ausdruck keinen Unterschied zu machen zwischen Etüde und Bravurstück. Versuche doch mal, diese (oder jede andere) Etüde wie ein Kürstück zu spielen: mit allem, was wir so draufhaben: Artikulation, Dynamik, Agogik, etc.

Kurzum: Mach' Musik daraus! ....nicht nur Gymnastik.

Wenn Du es so anpackst, wird eine Etüde noch viel sinnvoller, da man dann wirklich an ihr wachsen kann. Ich bin ein direkter Typ, böse ist es wirklich nie gemeint, daher sieh' es bitte als gutgemeinten Rat, und nie als Beleidigung.

Oli
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Re: Benni's Flöten-Aufnahmen

Beitragvon Sheepy_Hollow » 28.11.2016, 01:07

Hallo Oli,

danke für deine späte Kritik.

Deine Ansicht mit dem Mikro/der Kamera finde ich etwas überzogen, weil die Gerätewahl jeweils den Umständen geschuldet war. Die erste Aufnahme entstand zufällig mit der Kamera meines Dads. Ich dachte, er macht nur Fotos. Die zweite Aufnahme habe ich hauptsächlich wegen der ungewöhnlichen Tonart gespielt und mit einem Laptop aufgenommen - damals war ich Student und hatte in Ermangelung eines ordentlichen Budgets weder eine Kamera noch ein Aufnahmegerät wie du es jetzt besitzt.

olivo hat geschrieben:aber: bevor Du eine Kamera aufstellst, stelle besser ein Mikro auf, ...es ist doch schließlich Musik.


Ohne eine Grundsatzdiskussion vom Zaun zu brechen:
Bei Musik spielt die Optik durchaus eine Rolle. In der Klassik zum Beispiel waren gewisse Gestiken notwendig, damit der Pöbel, der die fremdländischen Sprachen grundsätzlich nie verstand, das Stück dennoch begreifen konnte.

olivo hat geschrieben:Du solltest dringend bedenken, beim musikalischen Ausdruck keinen Unterschied zu machen zwischen Etüde und Bravurstück. Versuche doch mal, diese (oder jede andere) Etüde wie ein Kürstück zu spielen: mit allem, was wir so draufhaben: Artikulation, Dynamik, Agogik, etc.

Kurzum: Mach' Musik daraus!


Diese Kritik hilft mir tatsächlich weiter. Danke dafür. Natürlich erfasst ein Laptop-Mikrophon kaum Dynamikunterschiede, da es so konzipiert ist, dass Dynamikunterschiede geglättet werden, aber der Rest ist klar und wurde mir auch bereits von anderen so gesagt.
Mittlerweile muss ich aber auch hier ein Mini-Veto einlegen, falls deine Aussage verallgemeinern sollte: Bei jeder Etüde geht es um das Arbeiten an einer kleinen, ganz bestimmten Einheit. Manche Etüden spielt man dann zum Beispiel nicht mit Fokus auf die Artikulation. Das wäre dann eben eine Themaverfehlung :wink: . Das sieht vielleicht jeder anders, aber meine Lehrerin und ich stimmen da überein. Ein Beispiel: Ich übe derzeit an Andersens 24 Etüden (op. 15) Nr. 5. Diese Etüde spiele ich hauptsächlich wegen der Luftführung und der Gleichmäßigkeit jedes Tones im Fluss der Musik, weshalb ich absichtlich weder artikuliere noch dynamisiere. Etüden können Bravurstücke sein, sind es aber nicht zwangsläufig. Fall man allerdings eine Etüde in der Aufnahmeprüfung oder bei einem sonstigen Vorspiel präsentiert, dann sollte sie natürlich wie ein Kürstück klingen :lol:

Zu guter letzt hätte ich eine kleine Anmerkung für dich:
Du hast auf eine Kritik deiner Aufnahme etwas gekränkt reagiert, weil der Kritiker recht direkt war und nicht alle Zweideutigkeiten aus seiner geschriebenen Sprache verbannt hat. Im ersten Moment habe ich mich hier ebenso gefühlt, weil dein erster Absatz mir mehrdeutig und recht negativ vorkam.

Sheepy
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Re: Benni's Flöten-Aufnahmen

Beitragvon olivo » 28.11.2016, 02:25

Hi, Sheepy

Du hast absolut recht! Ich war Dein Troll, und habe selber einen bekommen. Dumm für mich! Ich entschuldige mich für meine Schärfe des Kommentars.

Ich wundere mich überhaupt schon den ganzen Tag, dass Du mich nicht schon eher überführt hast...

Zur Sache: Ich rate insgesamt trotzdem dazu, Etüden als potenzielle Kürstücke zu betrachten, und nicht ausschließlich auf ihre, zweifelsohne beabsichtigte, Teilfunktion, zu reduzieren. Egal, was auch immer eine Etüde speziell fördern soll, ist es doch eine Komposition, ein Stück Musik. Ich versuche mittlerweile sogar Tonleitern musikalisch zu gestalten; irgendwie. Es macht einfach mehr Spaß beim Üben und hört sich darüber hinaus besser an. Waren wir jemals an etwas Anderem interessiert?

Die Sache mit vorzugsweise Mikro statt Kamera erhalte ich aufrecht, das Argument mit "Pöbel, der Gesten...." und so ist albern, elitär und einfach Banane! Musik ist Ton, nicht Bild, alles Andere nennt sich Auftritt - dann kommt es zusammen!..und auch nur, wenn man nicht blind ist...

Ich respektiere auch die Ermangelung eines Budgets, aber Deine Signatur ist doch geschmückt mit hochpreisigen Fabrikatsnamen; wieviel Respekt vor Budget drückt das wohl aus? Ein Aufnahmegerät der unteren Preisklasse, dass dennoch die Qualität eines Laptop-Mikros himmelweit übertrifft, ist kein Luxus! Probier' es doch 'mal aus, macht viel Spaß, versprochen!

Man könnte fast vergessen, dass wir eigentlich am selben Seil ziehen,

Oli
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Re: Benni's Flöten-Aufnahmen

Beitragvon Sheepy_Hollow » 28.11.2016, 04:55

Hey Oli :D

damals Student, jetzt nicht mehr deshalb habe ich jetzt auch ein Aufnahmegerät (Zoom H2) und eben auch eine gute Flöte... Vielleicht stelle ich bald mal was neues ein.

Ich verstehe schon, worauf du hinaus willst.

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Re: Benni's Flöten-Aufnahmen

Beitragvon olivo » 28.11.2016, 23:08

Mach das! Und spiele doch den Andersen, das würde meine Haßliebe zu seinen Etüden wieder ordentlich auffrischen :)
Der Haßteil geht eigentlich gegen mich selbst, da ich mich oft, aber ungern mit seinem op. 60 herumquäle (Schule der Virtuosität; 24 große Studien; es ist einfach krass, wie schwer die sind. Nachbarn? Die gibt's hier gar nicht mehr...

Peace,

Oli

P.S. Nein, nein: spiel' lieber 'was Schönes. (Mein Andersen-Spiel ist in etwa vergleichbar mit dem Gemälde des Dorian Gray...es zeigt, statt meiner selbst, alle Fehler meiner Flötenkarriere...)
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