Moin Ihr Lieben! Am Samstag hab ich mal einfach eine neue "Stichprobe gezogen" und eingestellt.
Für die Mutigen unter Euch ist vielleicht dieser Haydn am wenigsten peinigend. Beim Mozart höre ich derbe Intonationsprobleme.
Ich hab übrigens nur einen Millimeter rausgezogen und versucht, ganz auf Gehör zu intonieren. Muß man ja eh lernen.
Mir ist beim Schneiden aufgefallen, daß ich selbst auf kurzen Tönen in der Einhüllenden eine Irrsinns-Schwingung habe. Wäre sie mit fester Periode und gleichmäßig, würde ich ob des gewollten Vibratos jubeln. Ist aber weder gewollt noch sonstwie kontrolliert, drum bin ich da weniger glücklich, weil ich es beim Spielen selbst nicht wirklich höre.
Wie kriege ich den Ton effizient "gerade" oder wenigstens "gerader"?
Nur unverdrossen weiter Longtones und Sonorité?
Oder - besser - eine spezielle der Übungen von Graf?
Danke im Voraus!