Danke schon mal. Und Respekt, was Du alles sehen kannst. Stimmt alles. Das Vertrauen entsteht schlicht daraus, daß die meisten von Euch erfahrene Lehrer/inn/en seid und Selbstquäler nicht von vornherein verdammt. Der Rest findet sich mmN.
Fingerspreizung: Altes Leiden. Mein Klarilehrer arbeitet seit einiger Zeit hart und mit zunehmendem Erfolg dran, mir das abzugewöhnen. Langer Weg, und erst, wenn man man sich dessen bewußt ist. Danke für die Erinnerung!
Auflage: Die Flöte liegt in der Tat etwa in der Mitte des ersten Fingergliedes. OK, also runter damit. Du möchtest nicht wissen, wie ich sie früher "eingelegt" hatte, als der Daumen noch richtig "drückte". Gruselig...
Verbindungen: Oh ja. Nicht nur wegen der langen Wege. Wird geübt.
Ansatzpunkt: Wird eine längere Suche. Da ist derzeit definitiv eine Menge Lotterie und Minutenform bei, schon weil die Muskeln ihre Punkte noch nicht sicher genug kennen.
Dazu kommt, daß ich immer noch instinktiv versuche "flach" zu blasen. Dann wird aber der Ton deutlich zu hoch (+30/40 cent). Also ist oberste Direktive für mich derzeit, im "grünen Bereich" bei einem Auszug von ca. 6mm zu bleiben. Das geht auch, bedeutet aber definiv Umstellung und unvermeidliche zusätzliche Ablenkung von der Tonqualität.
Da habe ich keinerlei Schmerzen bin, solange die Richtung klar ist. Es dauert auch immer noch an, zu akzeptieren, daß es eher Monate (Jahre?) dauern wird, bis die Tonqualität brauchbar wird. Ich dachte früher halt, daß man nur fürdie Technik lange Unterricht hat. Daß der Ton sich erst entwickeln muß, ist eine recht junge Erkenntnis
-- Liebe Grüße aus der Stadt mit dem riesigen Bahnhofskappellschen.