Quintfall in h moll




Ihr habt selbst was aufgenommen? Bitte lasst es uns hören

Moderator: La musicienne

Quintfall in h moll

Beitragvon James Blond » 18.01.2022, 23:03

Ich nutze schon seit geraumer Zeit diatonische Quintfallkadenzen in allen 12 Tonarten zu Übungszwecken. Sie eignen sich hervorragend, um verschiedene Melodielinien im passenden Rhythmus zu entwickeln. Und sie bringen Abwechselung in das tägliche Übungsprogramm der Tonleitern.
Ich habe dazu eine 8 taktige Akkordfolge entwickelt, z.B. in h moll: hm - em - A - Dmaj7 - G - em/h - F# - hm.

Nach einiger Zeit hat sich dabei ganz von selbst eine Melodie herausgeschält, für die ich nun ein kleines Arrangement zusammengestellt habe.

Dazu wurden virtuelle Instrumente (Contrabass, Cello, Viola, Violinen, Chor und Cembalo) über MIDI mit einer realen Konzertgitarre kombiniert, um den Solopart der realen Querflöte zu begleiten. Die Flöte steht dabei ganz im Mittelpunkt und übernimmt die Aufgabe, aus dem Thema eine ansprechende Improvisation zu entwickeln, bevor sie das Stück mit der Wiederholung des Themas nach ca. 8 Minuten abschließt.

Die Idee zu diesem Stück und seine Ausführung stammen von mir. Ich hoffe, es gefällt! :)

https://soundcloud.com/jbs-special-james-blond/qf-h-moll-mix-3

Grüße
JB
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von Anzeige » 18.01.2022, 23:03

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Re: Quintfall in h moll

Beitragvon Altepic » 21.01.2022, 22:53

Hallo James Blond,
vielen Dank für die Aufnahme.

... Ehrlich - ich habe als Laie vom Qintfall schon mal gehört!
Hab aber jetzt nochmal gegoogelt, wie der geht - Musiktheorie schadet ja nicht. :D

Jedenfalls sind das für mich schon fast die höheren Weihen der Musiktheorie!

Dann noch so ein Arrangement zu machen .... und auch zu produzieren...
inkl. Improvisation..
WOW!!!!

Danke
Viele Grüße
Altepic
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Re: Quintfall in h moll

Beitragvon James Blond » 22.01.2022, 00:57

Hallo Altepic,

danke für deine anerkennende Antwort!

Es ist ja eigentlich nicht so schwer, wenn man sich mit den Möglichkeiten des Heimstudios ein wenig auskennt. Ich nutze es meistens nur, um Ideen festzuhalten und arrangiere meist nicht sehr aufwendig. Allerdings lege ich auch Wert darauf, nichts an der Flötenstimme zu manipulieren, nichts herein- oder herauszuschneiden, was ja leicht möglich wäre. Lautstärke und Klang bleiben unverändert, nur etwas Hall wird zugemischt. Also bleiben auch die Fehler und Schwächen erhalten.

Bei allem vorgetäuschten Realismus wirken MIDI-Instrumente oft steril, daher kombiniere ich sie auch zur Begleitung mit realen Instrumenten, wie Bass und Gitarre. Und die Möglichkeiten, die man heutzutage selbst als Laie zur Verfügung hat, sind großartig und dabei sogar noch preiswert. Als Jazzer habe ich auch ein wenig Harmonielehre aufgenommen. Man denkt (und spielt) da nicht unbedingt in Tonarten, sondern in Stufen und Skalen. Und in Turnarounds, die man bei Bedarf auch mal transponiert.

Liebe Grüße
JB
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