Musiquer hat geschrieben:Allerdings ist mir bewusst, dass die Bonbonbestandteile in der Atemluft eventuell die Polster der Klappen schädigen können..., vielleicht auch dann, wenn kein Zucker drin ist.
Das Risiko kann jeder relativ leicht abwägen. Mir wären 800 € für die Generalüberholung mit dem Risiko von Langzeitschäden an Achsen und Schrauben schon alleine zu hoch. Wenn es sich um krankheitsbedingten Husten handelt, dann wäre da auch das Risiko einer chronischen Erkrankung oder einer Lungenentzündung zu erwähnen, wenn man sich nicht auskuriert. Vielleicht etwas abstrakt: Wenn ich krank bin und Flöte spiele in einem Konzert, dann belaste ich zusätzlich meine Psyche, weil ich persönlich den gleichen Leistungsanspruch an mich stelle, wie an einen Gesunden und dann werde ich meinen Erwartungen nicht gerecht. Auch unsere Psyche möchte gepflegt sein
tityre hat geschrieben:Ich atme dann in den nächsten 1 oder 2 Atempausen nur durch die Nase ein, dann war es immer gleich weg.
Das klingt nach einer tollen Möglichkeit, wenn deine Nasenschleimhäute robuster sind, als meine. Wahrscheinlich ist - besonders in der kalten Jahreszeit - die Schleimhaut sehr trocken bzw. strapaziert. Ich achte darauf, dass ich in Räumen eine Luftfeuchtigkeit von 50-60 % herstelle. Ich bekomme nämlich statt Husten sehr schnell Nasenbluten, weil meine Nasenschleimhäute gereizt sind. Deshalb wäre mein Tipp:
- Luftfeuchtigkeit optimieren, wenn möglich
- Schleimhäute pflegen (Tee, Salben, Bonbons) und vor dem Spielen wenigstens mit Wasser spülen oder besser noch Zähne putzen!
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Ruhe gönnen und sich eingestehen, dass es
nicht dein Fehler oder deine Schuld ist, wenn du husten musst. Das ist menschlich. Damit schaltest du vielleicht die Panik vor dem Husten aus und wenn die Psyche mitspielt, kann man vieles gut überstehen
“Faux comme une flûte” est un proverbe musical dès longtemps établi. “Je connais quelque chose de plus faux qu’une flûte, disait Mozart. – C’est? – Deux flûtes.”