ich möchte noch einmal zwei persönliche Punkte zu dem Thema ergänzen:
Ich habe vor 10 Monaten begonnen les Folies d'espagnes zu üben - von Marin Marais.
Das ist ursprrünglich für Gambe geschrieben. Ich habe dabei festgestellt, dass meine riefen Töne gefühlt grottenschlecht sind. Vor allem bei Intervallen über eine Oktave.....
Habe dann selber geübt (wg. Corona) mit Fortschritten... Dann von meinem Lehrer ein paar sehr hilfreiche Tips bekommen...
So langsam nähere ich meinem Wunschton in der tiefen Lage an...
Zweitens:
ich konnte kürzlich bei meinem Lehrer zwei holzquerflöten anspielen.
Allgemein... - beide gingen in den tiefen Tönen mindestens zweimal besser ab als meine Powell 2100....!!! liegt vielleicht auch an mir
Aber... - es waren vom Klang her zwei unterschiedliche Flöten. Wir sprechen von Bernhard Hammig und Harry Gosse! Beide Meisterflötenbauer.
Gosse war hell und klar. Hammig war einfach - warm.
Wenn ich danach verschiedene Sücke gespielt habe, dachte ich mir.... - das klänge mit der Gosse besser und das andere wäre auf der Hammig besser....
Beides Top Profi- Instrumente....
Welchen Klang sucht Ihr, bzw. wie variabel könnt Ihr den Klang Eurer Flöte variieren?