Querfloete-Forum.de

[antje153]

Ich weiß nicht ob das hier die richtige Stelle ist,aber wollte einfach mal nen Tipp loswerden. Mein Tomplay Ano ist gestern ausgelaufen, da ich gekündigt hatte und auf ein Angebot warten wollte. Zu Weihnachten habe ich einen Gutschein für ein Jahresabo bekommen. Das habe ich dann gestern aktiviert. Also ohne Angebot bzw. den Gutschein gab's vor Weihnachten auch günstiger.
Als ich den Gutschein aktivieren wollte( ging erst nach Ablauf des anderen), habe ich das in der App irgendwie nicht hinbekommen.Da konnte ich nur ein Neues fur 119€ aktivieren. Dann bin ich über's Netz auf die Homepage. Dort ging es dann. Sie hätten mir dann ein Angebot für 83€ gemacht. Scheinbar bekommt man dann auch ein gutes Angebot wenn man das Abo vor Ablauf kündigt und dann gleich nach Ablauf wieder eins abschließt. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen hier nützlich. Weiß auch nicht, ob das immer so ist. Aber wenn ist's lukrativ. 119€ finde ich schon ganz schön happig und hätte ich nicht gemacht ohne Gutschein oder Angebot.

Die haben ja eh regelmäßig Angebote aber ich weiß dann immer nicht ob meins dann schon abgelaufen sein muss oder ob man dann eine Art Gutschein hat. Möchte mich nicht ein zweites Mal registrieren. Wie macht ihr das zahlt ihr den vollen Preis oder geht ihr über Angebote?
Ich liebe die App ja. Versuche schin die ganze Zeit meinen Lehrer zu überzeugen es für die Musikschule zu nutzen, da gibt's wohla uch Sonderkonditionen.
Na ja wollte nur mal meine Erfahrung loswerden, vielleicht steht ja beim einen oder anderen demnächst eine Aboverlängerung an

[Sheepy_Hollow]

Also bevor hier keine:r antwortet:

Ich habe absolut keine Ahnung. Kenne Tomplay nicht. Darauf kam ich nie, weil es so viele Begleitungen kostenlos auf YouTube oder auf www.flutetunes.com gibt.

Was sind denn die Benefits?
Ist das ein menschlicher Pianist oder MIDI?
Ist das Mitscrollen nicht sogar etwas zu einfach?

Ich bin sicher, dass tomplay großen Spaß macht und wenn der Spaß dem Preis angemessen ist, dann kann es sich lohnen. Probehalber habe ich mein derzeitiges Lieblingsstück gesucht und NICHT gefunden. Da wäre ich dann ja schon wieder angesäuert, wenn ich dann trotzdem dafür zahlen soll

Wenn es dir Freude bereitet, sind 120 Euro doch wirklich egal. Du kannst jetzt ja auch einfach mal testen und schauen, wie lange es dich interessiert. Ich sehe das so wie ein Fitnessstudio-Abo. Man nutzt es erst viel und dann nach ein paar Wochen/Monaten hören ganz viele wieder auf und eine Verlängerung lohnt sich dann eben nicht für alle.

LG

Sheepy

[tityre]

Ja, die haben nicht alles, allerdings wächst die Bibliothek.

Ich habe mal gelesen, dass die Begleitungen "echte" Einspielungen wären. Falls nicht, sind sie gut gemacht. Ich finde, es macht einfach Spaß. Neben normalen Klavier und Orchesterbegleitungen gibt es auch Duette, Trios etc. Es gibt Klassik, aber auch Filmmusik und Pop.
Der Vorteil gegenüber einer Youtube Begleitung ist, dass man die Noten dabei hat und an jede beliebige Stelle springen kann. Man kann das Tempo verändern, Überschleifen bilden, Begleitung, Solostimme ausblenden oder Notizen in die Noten schreiben.

Manchmal spiele ich was damit als "Dessert" nach dem Üben, bzw. ich nehme mir vor vielleicht 10 Minuten rumzuspielen....Stunden später

Es gibt sowas ähnliches, etwas ernsthafter (Tomplay ist mehr eine Spaß-App), das "Mypianist" heißt, allerdings ist die Bibliothek noch deutlich kleiner. Dieser App kann man sogar Kadenzen beibringen, d.h. die Begleitung setzt nach der Kadenz wieder ein. Bis jetzt ist mir das nur ein einziges Mal gelungen, aber das liegt vermutlich an mir; andere kriegen das hin.

[antje153]

Ja genau ich finde es halt einfach schön "mit jemanden zusammen" zu spielen. Ich habe da leider nicht ao viele Möglichkeiten. Und die Aufnahmen sind echt gut und wohl wirklich von echten Musikern. Ich nutze die jetzt auch schon ein Jahr aber wenn es solche Abopreisunteschiede gibt wollte ich das mal erwahnen das war alles

[Altepic]

Ja.. habe Tomplay mal als Test gehabt.
Ist sicher nicht schlecht, weil man auch das Tempo verändern kann im Gegensatz zu den YT-Begleitungen.

Waren aber nur wenige bzw. fast keine Stücke drauf, die ich spiele, bzw. mal mit Begleitung spielen möchte.

das kommt vielleicht später mal!

Ich bin daher kein Kunde!

Zu den Kosten fürs Abo kann ich mich daher auch nicht äussern!

Die Idee ist aber grundsätzlich gut!

[Altepic]

Nachtrag...
Durch das mitlaufen der Noten kann man auch einfach in einem bestimmten Takt wieder anfangen zu spielen...

.. also ... nicht schlecht!

Demnächst - schätze ich, kann man darüber auch aufnehmen wie in einem Tonstudio, so daß die Begleitung direkt in die Aufnahme geht und nicht über einen Lautsprecher. .. oder gibt es das schon?

Der nächste Schritt wird dann sein, dass die Aufnahme über KI direkt abgemischt wird!...
Ihr werdet sehen... das dauert nicht mehr lange...
Ich betrachte diese Entwicklung generell positiv, weil sich viele neue Möglichkeiten vor allem für Amateure, aber auch für Studenten ... (sorry.. Studierende... - innen und sonstige lgbtqgqss...?) und Profis ergeben.

Letztendlich kann es aber nicht das REELLE Zusammenspiel zwischen Musikern ersetzen oder übertreffen!

[tityre]

Nein, natürlich nicht. Aber ich habe hier keine Flöten, mit denen ich regelmäßig zusammenspielen könnte und mein Orchester führt jetzt auch nicht ständig Flötenkonzerte auf. Dafür ist das einfach eine nette Spielerei.

Bei den Aufnahmen geht die Begleitung meiner Meinung nach direkt in die Aufnahme. Ich nutze das trotzdem nicht sooo viel, weil ich 1. mein Mikro nicht ans iPad bekomme und ich 2. immer Synchronisationsprobleme habe. Wenn ich das aufnehmen will, lass ich es einfach über einen kleinen Speaker laufen, spiele dazu und nehme das ganz normal mit dem iPhone auf.

[antje153]

Ja so mache ich das auch. Ich habe auch meist den Cursor aus gerade bei schnelleren Läufen irritiert der mich. Letztens in der Musikschule hatten wir die Bluetooth speaker an und der Cursor hat nicht mit dem was wir gehört haben zusammen gepasst da gibt's ne zeitliche Verzögerung ich habe es wenn ich es nur zum Spaß mache nur aufm Tablet laufen, auch wenn der Sound so na ja ist. Bin aber immer tu faul das ganze Gedöns anzuschließen. Mache ich vielleicht mal bei einer Aufnahme. Mir geht's da wie dir. Nach dem Üben ist das quasi die Belohnung und dann spiele ich auch mal ABBA oder Queen oder auch was rockiges oder Filmmusik. Ich liebe auch Filmmusik. Da gibt's schon viel Stücke in Tomplay wenn auch sehr Pop lastig. Aber ich finde trotzdem immer was.
Am Ende muss jeder selbst entscheiden. Och mache mittlerweile fast alles über's Tablet außer ich habe mal ein Notenheft ansonsten sind meine Noten alle digitalisiert, da ich diese Zettelwirtschaft nicht mag vor allem wenn man mal in einem Ensembleworkshop ist und gefühlt 20 Seiten Noten hat. Ich weiß früher ging das auch aber so finde ich es persönlich angenehmer. Am Ende muss jeder für sich entscheiden, was er nutzt und braucht oder sich vielleicht auch leisten kann.

[tityre]

Oh ja, alle Noten mal auf Digital umzustellen, wäre auch mal eine gute Sache. Ich habe dermaßen viele Noten - furchtbar. Allerdings weiß ich gar nicht, ob mein iPad da mit der Speicherkapazität nicht überfordert wäre.

Ich hab da im Prinzip im Kopf, eins extra anzuschaffen (eventuell auch deutlich größer) und das dann nur für Noten zu nehmen. Allerdings müsste ich mich dann auch mal schlau machen, wie ich das angehen müsste; ich will die Noten ja nicht neu kaufen, müsste also meine vermutlich einscannen. Mal sehen, wann ich mal Zeit dafür habe. Dieses Jahr vermutlich nicht, da läuft hier zu viel anderes. Ist eher ein langfristiges Projekt.

Falls jemand gute Ideen dazu hat - immer her damit.

[antje153]

Also ich habe einfach angefangen einzuscannen was jetzt so "reinkommt" ältere Sachen die ich erstmal beiseite gelegt habe oder abgeschlossen habe ich dauber in einem Ordner. So Notenhefte oder Etüdenhefte etc. habe ich nicht eingescannt außer ich habe es digital schon irgendwo her. Ich habe ein 11" Lenovo und nutze sheetmusic plus. Manchmal wäre ein größerer Bildschirm schon schöner. Ideal ist eigentlich ein E-reader mit großem Bildschirm da blendet nix und man kann auch un der Sonne spielen. Aber das ist mir zu teuer, 13" wäre ideal.Mal schauen was ich mache wenn meins mal schlapp macht....

[James Blond]

... und auch beim teuren E-reader nicht zu vergessen: Anschluss für Fußschalter (per bluetooth) zum Umblättern bieten längst nicht alle Modelle.

Zum Tomplay Abo:

Ich denke, es ist sehr wichtig, ausreichend Gelegenheit zum Üben des Zusammenspiels mit anderen Instrumenten haben. Natürlich ist das gemeinsame Spiel mit anderen Musikern ungleich lustvoller, allerdings hängt damit der Lernerfolg auch von der Geduld, Fähigkeit und Verfügbarkeit von Mitspielern ab.

Insofern ist die Playalong-Methode gerade für Anfänger ein ausgezeichneter Einstieg, weil sie nur an sehr wenige Voraussetzungen gebunden ist. Ob aber Tomplay dazu geeignet ist, sollte jeder selbst entscheiden, bzw. ausprobieren. Ich habe grundsätzlich etwas gegen dauerhafte finanzielle Bindungen und komme auch mit meinen kostenlosen Bordmitteln und YouTube zum gleichen Erlebnis mit weitaus mehr Möglichkeiten.

Das Zauberwort heißt DAW (Digitale Audio Workstation) und besteht aus einem PC, einem daran angeschlossenen Audio-Interface nebst Mikros und einer Software, die ein kleines Tonstudio simuliert. Ich weiß, dass dies viele Musizierende auch abschreckt, weil es zunächst kompliziert klingt und einige technische Herausforderungen stellt. Aber selbst eine Aufnahme mit dem Smartphone erfordert einiges Können und Wissen, die Unterschiede zur Aufnahme mit einer DAW sind keineswegs so gewaltig. Aber sie eröffnet zugleich ein breites Feld an Möglichkeiten, so man es denn will.

Dabei ist das Loopen frei gewählter Abschnitte, das verlangsamte oder beschleunigte Abspielen, das Transponieren, Pitchen, Einsetzen und Ändern von Begleitinstrumenten, die Intonationskontrolle, das Mitlesen der Noten noch der geringste Teil, denn neben dem Übungslernen bedeutet die DAW für mich den Zugang zu eigenen Stücken, zur Ideenfindung und natürlich auch zur Realisierung in einer tragbaren Qualität und damit auch zu einer erweiterten musikalischen Bildung.

[antje153]

Das klingt für mich kompliziert
Bin froh wenn ich einfach loslegen kann mit Flöten. Aber muss am Ende jeder selber wissen wie er es macht. Ich bin nocht so mega technisch affin aber ein durchaus strukturierter Mensch weshalb ich ja mit dem Einscannen angefangen habe. Aber ich bin nicht der Typ um mich in so Technikkram rein zu wurschteln. Da gehe ich dann lieber Schwimmen oder backe Brot und Semmeln ( backen ist eine weitere Leidenschaft von mir). Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich fast den ganzen Arbeitstag vor dem PC sitze und Kopfarbeit mache ( bin Verafahrenstechnikerin in einer Raffinerie). Da ist Backen, Flöten und schwimmen zum runterkommen da. Beim Flöten merke ich aber auch wenn ich ein schwieriges Stück vor mir habe so wie aktuell dass dann das Üben nicht immer gut funktioniert da der Kopf einfach überladen ist. Dafür ist dann etwas wie Tomplay wieder gut einfach ein Blattspielstück raussuchen und spielen hat auch einen Effekt. Aber genug geschrieben bin doch arg abgedriftet.

[tityre]

So ist das bei mir auch. Ich habe nur wenig Zeit und in der spiele ich dann lieber, als mich mit der Technik zu beschäftigen. Mir ist die Aufnahmequalität auch nicht so wahnsinnig wichtig. Ich glaube, wenn man gut spielt, klingt es gut und wenn ich eben schlecht spiele, dann nutzt auch die beste Technik nix. Aber ich finde es toll, wenn Leute sich da so gut auskennen; ich selbst bin da eher äußerst begriffsstutzig.

Das ist wie mit Flöten. Gute Spieler klingen auch auf schlechten Flöten gut. Ich bin nicht sooo gut und deshalb auf gute Instrumente angewiesen. Entscheidend ist immer der, der rein pustet.

[antje153]

Von wegen du bist nicht soo gut. Das was ich auf Facebook höre klingt immer top finde ich.

[tityre]

Danke. Ich übe aber einfach unglaublich viel. Ich glaube manchmal, viele Leute denken, ich stell mich dahin und spiel das einfach. Ich übe wirklich wie ein Tier (ich gucke dafür kein TV). Und meine Flöten sind gut. Drück mir eine Yamaha in die Hand und ich hör mich an, als hätte ich gerade angefangen. Trotzdem vielen Dank für das Lob.