Christina hat geschrieben:Da gehen schon wieder die beiden Weinzierl/Wächter - Schulen durcheinander! Dieses Autorenpaar hat zwei verschiedene Schulen herausgebracht. Zum einen schon seit Jahren bekannt und viel verwendet "Lern Querflöte spielen" Band 1 und 2. Das ist die Schule, die Tanja und doc angesprochen hatten und auf die ich mich auch in meinem Posting bezogen habe. Die finde ich im Grunde zwar sehr gut und arbeite auch im Unterricht viel damit, sie geht aber auch ziemlich schnell vorwärts.
Die Schule "Flöte spielen", die du ansprichst, ist vom Prinzip her ähnlich aufgebaut, hat aber wesentlich kleinere Lernschritte und noch mehr Übungsmaterial.
hach, jetzt hast du mich aber gefrustet...
lach, na ja, egal. spass machen soll es halt und das tut es und das ist ja das wichtigste.
Da gibt es soweit ich weiß 6 Bände (A bis F) und die Schule richtet sich hauptsächlich (aber nicht nur) an jüngere Anfänger mit wenig Vorwissen. Der von dir angesprochene 2. Band entspricht etwa dem 3.Kapitel aus Band 1 der anderen Schule. Das ist meistens so ungefähr der Punkt, an dem meine Schüler merken, dass es so ganz ohne Üben doch nicht funktioniert - vorher kann man sich noch irgendwie durchschummeln
ja...
wobei ich das (für mich) nicht als durchschummeln bezeichnen würde.
bisher hat halt alles irgendwie noch gepasst. die umsetzung, also noten sehen, verstehen, im kopf an die finger weiterleiten etc... das passte alles noch ganz gut.
jetzt ist es irgendwie mehr neues, oder auch etwas schwieriger alles gleichzeitig umzusetzten.
Darum kann ich gut nachvollziehen, dass es da ohne Lehrer evtl. schwieriger werden kann. Da ist es sicher eine gute Idee, mal wieder einige Stunden Unterricht zu nehmen. Wenn du uns verrätst, wo genau es hakt, können wir für den Übergang ja vielleicht schon einige Tipps geben. Die Stücke und die damit gewöhnlich verbundenen Schwierigkeiten sind ja bekannt und bei den meisten Schülern gleich.
hm... ich kann es gar nicht so einfach benennen.
zum einen habe ich mich in meinem musikalischen leben bisher immer um mehrere # und b herumgedrückt.
mit den kreuzchen hab ich mich noch einigermaßen arrangiert. aber von "erkennen" (ah ein fis, gis, etc.) bis zur umsetzung in meine finger da fehlt halt einiges an übung.
und ein b spielen - o.k., aber spätestens beim 2. b-chen (siehst du, ich weiss noch nicht mal auf anhieb welche note beim 2. b verändert wird...) hakt es ganz gewaltig.
na ja. und theoretisch ist mir klar, wie sich das aufbaut und mit nachdenken krieg ich das auch alles hin.
aber ich "will es einfach WISSEN" und zwar sofort und ohne nachzudenken. und dafür müsste ich mehr üben, aber dazu hab ich keine lust, weil ich es eben noch nicht so läuft, wie ich es mir wünsche ...
also - ich brauch ein bischen den schubs und die kontrolle und die vorgegebene aufgabe, damit ich meinen inneren schweinehund überwinde.
aber vielleicht kannst du mir trotzdem ein kleines bischen helfen:
ich hab immer wieder probleme mit dem c3. mal klingt es (einigermaßen) schön, aber ganz oft klingt es unsauber...
das frustet mich auch.
warum klappt das manchmal und manchmal geht es gar nicht?!? das d3 klingt dann wieder gut (d3 ist der höchste den ich bisher spiele)
liebe grüsse
Flöti