Hilfe für Japan




Alles was nicht zum Thema Querflöte gehört ;)

Moderator: La musicienne

Hilfe für Japan

Beitragvon Jenna1807 » 21.03.2011, 12:16

Hallo zusammen!
Bestimmt hat ja jeder von euch die Katastrophe von Japan mitbekommen. :cry:
Meine Lehrerin ist Japanerin und ihre Familie ist auch noch in der Heimat.
Ihre Schwester lebt in Sendai und gehört zu den wenigen, die überlebt haben!!!
Am nächsten Sonntag findet in Essen-Werden ein Benefizkonzert statt, natürlich auch mit meiner Lehrerin und vielen anderen japanischen Musikern.
Vielleicht wohnt jemand von euch in der Nähe und mag kommen?
Das Konzert findet in einer evangelischen Kirche statt und der Erlös geht ohne Umwege direkt nach Sendai in die dortige evangelische Kirche, um dort unbürokratisch zu helfen.
Ich sammel schon in meinem ganzen Familien- und Freundeskreis, auch die Kollegen werden rangenommen :wink:
Normalerweise bin ich keine, die sofort spendet, da ja der Großteil des Geldes in irgendwelchen Gängen verschwindet.
Aber hier weiß ich genau, wo das Geld hingeht.
Vielleicht geht es einigen von euch ja genauso?
Wer mehr wissen möchte, die genaue Anschrift will oder helfen möchte, kann mir gerne eine Nachricht zukommen lassen.

Herzlichst
Jenna
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon Atkins » 13.04.2011, 17:40

Soso, es geht dann also zu Hdn. der evangelischen Kirche, die dann natürlich völlig selbstlos ohne den horrend teueren Wasserkopf zu finanzieren, alles direkt den Bedürftigen gibt.....?? Sorry für böse Worte, aber ich traue den Junx von der Kirche nix oder eben auch alles zu und glaube da gar nichts.
Dein Engagement ...gut und bravo, evangelische Kirche....no, kein Weg, die könnten das locker aus der Portokasse zahlen, die sie aus Steuergeldern einnehmen und auch dringend für ihren Lebenstil brauchen, dafür habe ich null Verständnis.

Gruss Atkins
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon Muri » 13.04.2011, 17:48

Atkins, ich habe das Gefühl dein Beitrag fundiert auf einer Abneigung gegen die Kirche im allgemeinen. Ich verstehe nicht, warum dieser Spendenweg nicht in Ordnung ist?
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon Flöti » 13.04.2011, 18:55

Atkins hat geschrieben:Soso, es geht dann also zu Hdn. der evangelischen Kirche, die dann natürlich völlig selbstlos ohne den horrend teueren Wasserkopf zu finanzieren, alles direkt den Bedürftigen gibt.....?? Sorry für böse Worte, aber ich traue den Junx von der Kirche nix oder eben auch alles zu und glaube da gar nichts.


also, so einen blödsinn hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen.
ja, die kirchen haben bestimmt genug dreck am stecken. das ist leider so.
aber mit so einer aussage schlägst du allen ins gesicht, die sich ihre freizeit um die ohren hauen, um "etwas gutes" zu tun.
wir haben letztes jahr ein konzert gegeben. oh ja... in einer katholischen kirche.
und auch das war eine veranstaltung, wo das geld "komplett" gespendet wurde.
komplett - also nach abzug der eigenen kosten (plakate, technik, ect.)
und nee, "raummiete" mussten wir nicht bezahlen.
da ging das geld dann an 3 verschiedene organisationen im ort.

da werden kigas geschlossen, kirchen zugemacht, jugendarbeit hier vor ort reduziert, weil kein geld da ist...

und ja, wahrscheinlich gibt es da einen wasserkopf, der viel zu groß ist - aber aus den zeiten, wo man aus dem vollen schöpfte sind wir glaub ich wirklich raus - wer zahlt denn heute noch kirchensteuer... ?
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon Atkins » 13.04.2011, 20:03

Oha, ich habe es befürchtet, aber was solls....
ich lehne grdstzl. Spenden an religiöse Gemeinschaften ab und meine nach wie vor, dass die evangelische Kirche genügend Millionen an Steuergeldern einsackt, um ggf. Hilfe hier und da anzubieten. Geld ist zumindest genügend vorhanden.
Ich will damit nicht den Einsatz einzelner Leute kritisieren, ganz im Gegenteil, aber man sollte schon nachdenken, wer da eigentlich wofür Geld bekommt und wofür das benutzt wird....jo incl. der Steuern.

Gruss Atkins
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon tityre » 13.04.2011, 21:46

So, Atkins, und du weißt also genau, wie viel die ev. Kirche einnimmt und welche Summen wofür ausgegeben werden? Verzeih, wenn ich an deinem Fachwissen zweifle, aber da du noch nicht mal weißt, wie viel die Kirche einnimmt (es sind übrigens nicht Millionen, sondern sogar Milliarden (ca. 8)! Da hättest du noch viel mehr auf den Putz hauen können. Im Vergleich: Tabaksteuer fallen übrigens ca. 14 Mrd. an), scheint es sich doch hier um einfach mal in den Raum geworfene Unterstellungen zu handeln.

Tja, der eine lehnt eben "grundsätzlich Spenden an religiöse Gemeinschaften" ab und der andere pauschale und von keinerlei Fachwissen getrübte Verunglimpfungen, welcher Gruppierung auch immer.

Falls jemand wissen will, worüber man hier eigentlich diskutiert: www.Kirchenfinanzen.de.
Auch der Jahresabschluss des Diakonischen Werkes wird z.B. im Internet veröffentlicht, ebenso wie der Haushaltsplan der EKD oder der Landeskirchen (um nur einige Beispiele zu nennen). Auch die Vergütung von Pfarrern, Kirchenmusikern, Küstern etc. ist kein Geheimnis.

Aber andererseits: bloß nicht genau informieren, bevor man den Mund aufmacht. Es geht doch nix über ein fundiertes Halbwissen, dass man dann noch mit ordentlich Pauschalisierungen würzen kann.
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon Muri » 13.04.2011, 22:29

Flöti hat geschrieben:
da werden kigas geschlossen, kirchen zugemacht, jugendarbeit hier vor ort reduziert, weil kein geld da ist...

und ja, wahrscheinlich gibt es da einen wasserkopf, der viel zu groß ist - aber aus den zeiten, wo man aus dem vollen schöpfte sind wir glaub ich wirklich raus - wer zahlt denn heute noch kirchensteuer... ?


Dito. In der Kirche läuft sehr viel über Ehrenamt. Für Kirchenmusiker, Jugenddiakonen etc ist gar kein Geld da. Was ist verkehrt daran Geld an eine Gemeinde zu spenden? Da kommt es wenigstens direkt an. Angeblich behalten Spendenorganisationen auch viel Geld ein, sodass von dem eigentlich gespendeten Geld auch wenig übrig bleibt. Der Kirche zu unterstellen sie habe genug Geld um was zu spenden ist blödsinn. Ohne Ehrenämter würde in der Kirche außer einer Predigt am Sonntagmorgen in der Kirche gar nichts laufen. Allerdings wäre diese dann nicht geheizt, weil die ehrenamtl. Küster die Heizung nicht anstellen. Das Taufwasser steht dann wohl auch nicht bereit und vermutich wären die Räumlichkeiten nichtmal für einen Gottesdienst hergerichtet.
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon tityre » 14.04.2011, 10:20

Muri hat geschrieben: Angeblich behalten Spendenorganisationen auch viel Geld ein, sodass von dem eigentlich gespendeten Geld auch wenig übrig bleibt.


Um das zu überprüfen gibt es das DZI Spendensiegel (die Kindernothilfe, "Brot für die Welt" und die Katastrophenhilfe des Diakonischen Werkes - nur um mal bei der ev. Kirche zu bleiben haben das z.B.). Da wird genau überprüft, wieviel Geld in den "Wasserkopf" geht.

Die andere Möglichkeit ist, nur über so halbprivate Wege zu spenden. Bei uns gibt es z.B. einen Verein, der für Vietnam sammelt; diese Leute gehen selbst von Tür zu Tür und fahren dann auch selbst dahin, um die Sachen zu verteilen. Für so kleine Vereine lohnt oft der Aufwand mit dem DZI nicht.
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon lippi » 14.04.2011, 12:08

Ich liebe dieses Thema - jede(r) kann was dazu sagen, ohne sich die Mühe zu machen, mal zu recherchieren!

Die Ev. Kirche bemüht sich seit Jahren um Transparenz ihrer Finanzen. Wie tityre bereits geschrieben hat, kann jeder die Finanzlage der Ev. Kirche im Internet einsehen. Zudem liegen die Haushaltspläne und Jahresrechnungen jeder Kirchengemeinde 10 bis 14 Tage zur Einsichtnahme für "interessierte Gemeindeglieder" offen aus. In meiner Heimatkirchengemeinde, in der ich seit 20 Jahren Kirchenvorsteherin bin, ist zumindest in all diesen Jahren noch niemand gekommen.... Aber Bescheid wissen tun alle...

Ach ja, zu der Frage, wer noch Kirchensteuer zahlt: in meiner Position erfährt man ja monatlich, wer so aus der Kirche austritt (und auch wieder eintritt). Gängige Verfahrensweise: Kinder und Mama, die nix bis wenig verdienen, bleiben in der Kirche, der gut verdienende Papi tritt aus. Ist auch klar, dass an Weihnachten die ganze Familie in die Kirche geht, das gehört ja dazu. Und wenn ein Konfirmationsjubiläum gefeiert wird, zählt man sich auch noch dazu, weil man ja mal konfirmiert wurde, aber jetzt de iure konfessionslos ist! Und wenn ein Unglück passiert irgendwo auf der Welt und sei´s dem Nachbarn nebenan, der plötzlich auf die Hilfe der "Tafel" angewiesen ist, soll Kirche das schon richten.
Frei nach Pippi L. "ich bau mir meine Welt, wie sie mir gefällt" - traurig...
Liebe Grüße, Bettina!

If music be the food of love, play on! (William Shakespeare)
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon Jenna1807 » 14.04.2011, 13:37

Huch!!!!!! :shock:
Da bin ich mal ein paar Tage nicht hier und schon brennt hier die Hütte!
Also ich bin normalerweise auch kein Spendenfan.
Aber das lief ganz anders!!!!
Da kann ich nur sagen, erst fragen, dann urteilen. :wink:
Das Geld ist bereits in Sendai. Über 15000 Euro sind zusammen gekommen, das Konzert war einfach megageil und meine Lehrerin hat fantastisch gespielt, nur mal am Rande erwähnt. Ich war ganz überrascht, dass sie den Hauptpart hatte :shock:
Und als sie dann auch noch das bekannte "Sukura" spielte und alle anwesenden Japaner mitsangen oder summten, wars ganz vorbei und ich brauchte ein paar Taschentücher :wink:
Das Geld ging auf ein kleines Konto der Essen-Werdener Kirchengemeinde und wurde DIREKT und ohne Umwege KOMPLETT nach Sendai in die dortige kleine Gemeinde überwiesen. Nix Bistum, nix Umwege über großes Konto der evangelischen Kirche. Das hat auch noch der Pfarrer vor dem Konzert ausdrücklich betont. Innerhalb von nur 2 Woche wurde das Konzert auf die Beine gestellt. Japanische Musiker haben sogar noch 2 Tage vorher spontan zugesagt und mitgespielt. Genial.
Yuko Seidel, die das alles organisiert hat, war früher als Kuratorin in dieser Kirche und hat das auch mit Sendai geregelt.
Und ich mache nur für etwas Werbung, was sich auch lohnt, besser gesagt etwas wirklich Gutes ist.
Die ganzen großen Organisationen bekommen Geld und nur ein Teil geht auch wirklich zu den Menschen.
Aber noch besser finde ich es (siehe Haiti!!!), wenn jede Menge Geld da ist, aber nix koordiniert ist.
Dann doch lieber so eine kleine Aktion!
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon tityre » 14.04.2011, 15:30

Das hört sich doch toll an. Schön, dass ihr so viel erreichen konntet.
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon Atkins » 14.04.2011, 20:12

Ja alles okay, habt aber bitte etwas Verständnis dafür, dass m.E. mit Armut, Katastrophen und Krankheit ( aids z.B.) weltweit Milliarden ganz fette Gewinne eingefahren werden und das quasi schon ein sehr geschäftstüchtiges Modell ist....schon seit einiger Zeit.
Ausnahmen bestimmen da sicherlich die Regel und ich will auch wirklich nicht alles schlecht reden....

Also in dem Sinne....war nicht unbedingt ganz speziell auf den threadersteller gemünzt, sondern eher auf die
fiesen Geschäfte, die mit Spenden gemacht werden und da ist die Kirche auch gut mit dabei....mit vielen anderen.
Dass die Kirchen mehr als Millionen bekommen, war mir eigentlich klar, aber ich hatte keine Lust auf Recherche und deswegen nur mal so ne Zahl genannt....:) immerhin weitaus geringer als sie in Wahrheit ist.
Klar, besser, es kommt etwas Hilfe irgendwo an, als ob gar nix passiert, aber man sollte auch mal schauen, wer da was macht und wie die Gelder verteilt werden und wer wieviel daran verdient.

Nichtsdestotrotz finde ich persönliches Engagement lobenswert, nix tun ist die schlechtere Variante.

Hilfe für Japan....?? die wird in Zukunft wohl hauptsächlich in wirtschaftlicher Zusammenarbeit liegen, damit das Land wieder etwas aufgebaut wird und etwas positiv in die Zukunft schauen kann. Der GAU kann aber noch etwas dauern und
wann begreifen es die Leute mal, auch Japan, dass Atomenergie ne ganz gefährliche Sache ist, die gar nicht ausgereift ist. ( Radioaktivität in Asse !) Scheinbar besteht da noch sehr viel Bedarf :) Da ist fast niemand so schnell in der Meinungsänderung wie unsere Merkel mit ihrem Austritt vom Austritt des Austritts und Japan ist da ganz weit weg von, leider.

Nun ja, sorry für die Aufregung, will hier weder über Instituitionen der Religion reden und auch nicht über Atomkraftpolitik.

Gruss Horst
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon tityre » 15.04.2011, 06:18

Atkins hat geschrieben:... sondern eher auf die fiesen Geschäfte, die mit Spenden gemacht werden und da ist die Kirche auch gut mit dabei....mit vielen anderen.


Auch wenn du da eigentlich gar nicht drüber reden willst und selber sagst, dass du einfach "nur mal so ne Zahl genannt" hast (und du hast Recht, das ist hier nicht der richtige Ort dafür):
wenn du behauptest, die Kirchen machen fiese Geschäft mit Spenden, dann musst du das auch konkret belegen, ansonsten ist das Verleumdung.

Andernfalls kann ich auch einfach mal behaupten, du hinterziehst Steuern. Kennt man ja, alle, die Horst heißen hinterziehen Steuern. Verstehst du, was ich meine?

Die "vielen anderen" interessieren mich hier nicht, jeder kann ja entscheiden, wem er da vertraut und wem nicht, aber bei der Kirche ist das natürlich etwas anderes, da sie ja Steuern bekommt.

Ich denke es ist so: Du hast einfach was gegen Kirche - kein Problem - und da du die sowieso doof findest, unterstellst du ihnen einfach mal kriminelle Machenschaften. Belegen kannst du nichts, wissen tust du auch nichts und zum Recherchieren hast du keine Lust.
Sorry, ich finde das daneben und du solltest solche Pauschalverunglimpfungen lassen - nichts für ungut, aber das wollte ich jetzt zum Abschluss doch noch mal loswerden.
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon Jenna1807 » 15.04.2011, 13:19

Ich persönlich bewundere die ganzen ehrenamtlich tätigen Helfer und ärgere mich über meine eigene Untätigkeit.
Kennt ihr das?
Gerne würde ich in unserem Hospiz hier helfen, aber ich schaffe es zeitlich einfach nicht.
Acht Stunden arbeiten, Haushalt, Kinder, unsere Tiere u.s.w.
Und deswegen fand ich diese spontane Aktio einfach so toll.
Ich frage auch immer meine Lehrerin wie es den Menschen in Sendai geht.

Aber jeder sollte für sich entscheiden, was er machen will und was nicht.
Habe auch schon viel Negatives gelesen und gesehen, aber trotzdem erkundige ich mich und versuche dann zu helfen.
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Re: Hilfe für Japan

Beitragvon tityre » 15.04.2011, 17:55

Jenna1807 hat geschrieben:Habe auch schon viel Negatives gelesen und gesehen, aber trotzdem erkundige ich mich und versuche dann zu helfen.


Deshalb ja mein Tipp mit dem DZI. Damit hat man schon mal so eine grobe Richtschnur, welche Organisation mit Spendengeldern vertrauensvoll umgeht.

Außerdem glaube ich, die Leute, die z.B. bei euch im Hospiz helfen, haben diese Familienphase, in der du dich offensichtlich noch befindest einfach schon hinter sich und dann hat man halt auch wieder Ressourcen frei.

Man muss nicht überall und für immer dabei sein. Ich habe z.B. über einen Zeitraum von 10 Jahren sehr aktiv in der Gemeinde mitgearbeitet, aber dann war ich an einem Punkt, an dem ich auch mal wieder mehr an mich denken musste. Deshalb beschränke ich mich im Moment darauf, verschiedene Projekte finanziell zu unterstützen.
Wenn jeder irgendwo etwas tut, läppert sich das am Ende auch zusammen und Kindererziehung ist schließlich etwas unglaublich Wichtiges, da bleibt eben nur wenig Zeit für Anderes, besonders wenn du auch noch voll außer Haus arbeitest.

Du solltest dir da kein schlechtes Gewissen machen.
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