28.05.2016, 09:46
cogito hat geschrieben:Wie soll man da als Hilfesuchender die Wahrheit raus bekommen? Das ist für mich schon esoterisch, wenn da eine Nina Perlove erklärt, man solle versuchen mit dem Ton durch das Flötenrohr ein Loch in die Wand zu schießen.
cogito hat geschrieben:Zum Thema Üben und Tonübungen kann ich nur sagen, dass ich ganz versessen danach bin, aber ich weiß eben nicht genau was ich üben soll. Gut es steht ja im Buch, also die und die Noten. Aber das ist ja kein effektives Üben. Wenn ich sage, die Note klappt nicht, kommt als Antwort: dann musst du die Note häufiger üben. Mal wieder ein Sportvergleich: wenn ich sage, ich kann im Weitsprung keine 6m weit springen, dann hilft der Ratschlag doch häufiger 6m Sprünge zu machen eher wenig. Wie soll ich meiner Feinmotorik etwas antrainieren, wenn mir niemand sagen kann wie? Natürlich möchte ich für Bewegung x einen reproduzierbaren Ton y haben. Ich dachte das sei das Ziel der ganzen Überei. Schöne, reproduzierbare Ergebnisse.
Genau das ist der Punkt wo mir die Methodik etwas fehlt. Wiederum nicht als Kritik an den Schreibern in diesem Forum, sondern als meine bisherige Feststellung. Belehrt mich gerne eines besseren, in diesem Punkt würde ich mich freuen im Unrecht zu sein.
28.05.2016, 09:46
28.05.2016, 10:45
Sheepy_Hollow hat geschrieben:Altetröte hat geschrieben:Hmmm, dann solltest Du vielleicht doch eher die Wahl des Instrumentes in Frage stellen.
Diese Aussage ist mit Vorsicht zu genießen. Hier haben wir es doch offensichtlich mit einem fleißigen Schüler zu tun, der wie wir alle mal eine Krise hat. Demotivation oder solche Äußerungen sind da fehl am Platz.Altetröte hat geschrieben:Vielleicht solltest Du Dir die Garantieerklärung in den Heften von Trevor Wye noch einmal unter das Kopfkissen legen:
Flöte spielen/lernen ist eine Frage von Zeit, Geduld und intelligenter Arbeit!
Trevor Wyes Hefte sind weltweit anerkannt. Nichtsdestotrotz kam ich damit überhaupt nicht klar. Bei dem hörbaren erhobenen Zeigefinger sträubt sich in mir alles und ich fühle mich in eine Phase meines Übens zurückversetzt, in der sich scheinbar nichts geändert hat. Was mir geholfen hat ist der Wechsel oder das Hinzunehmen eines weitern Übungswerkes. Außerdem natürlich mein immer angepriesener Übungsplan.
Der eigenen Querflötenansatz ist ein Selbststudium. Ich erinnere mich an meine Klavierstunden, in denen meine Lehrerin mich aufgefordert hat meine Hände auf ihre zu legen, damit ich spüre was sie macht. Sowas geht mit der Querflöte nicht. Der Lehrer ist hier in einer Funktion, in der er dauernd etwas sehr demotivierendes tut: er verbessert einen wenn man Fehler macht.
Und mein Tipp zum konkreten Problem: Übe Flageoletttöne (Harmonics). Das Problem sollte man im Zweifel selbst lösen
28.05.2016, 14:40
28.05.2016, 15:33
28.05.2016, 21:34
29.05.2016, 00:51
29.05.2016, 09:14
29.05.2016, 12:25
29.05.2016, 19:56
29.05.2016, 20:55
tityre hat geschrieben:Wenn ich über einen Balken balanciere, hilft es mir nicht besonders, über Balance und Körperspannung, über isolierte Bewegungen nachzudenken. Was aber sehr hilft, ist einen bestimmten Punkt vor mir, ein Ziel zu fixieren; alleine dadurch weiß mein Körper, was er zu tun hat. Verliere ich mein Ziel aus den Augen, konzentriere ich mich zu sehr auf Einzelvorgänge, gerät alles durcheinander und ich komme ins Straucheln und falle runter.
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