Wie setzt man am besten an? Gibt es DEN Ansatz? Diskussionen, Antworten und Fragen!
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Re: Tiefe Töne

22.12.2010, 15:40

@Altetröte:

Ich bin ganz entspannt :lol:
Habe ja nicht umsonst hingeschrieben Gut Ding braucht Weil. Gell?
Und das mit der Muskulatur und Geduld ist genau meine Rede :mrgreen:
Nicht umsonst heißt es, dass es Jahre dauert bis es einigermaßen klappt, gerade mit dem Ansatz.
Ich wollte King eigentlich mehr beruhigen. Der macht sich ja ganz kirre :lol:
Aber der Tipp mit dem entspannten Ansatz war klasse und hat bei mir in den hohen Tönen Wirkung gezeigt.
Bei den tiefen Tönen spiele ich so wie bisher, das klappt ganz gut.
Ein kleines Erfolgserlebnis... Das ist doch mal was.

@King:
Querflöte ist nicht Mathe!!!
Aber keine Sorge, ich kenne das Gefühl :wink:
Bei Querflöte darf man wohl nicht in Wochen, sondern in Monaten rechnen.
Du bist bestimmt schon gut. Man selber ist sowieso immer kritischer als andere! :lol:

22.12.2010, 15:40

Re: Tiefe Töne

22.12.2010, 19:28

Bei welchen hohen Tönen hat denn der entspannte Ansatz eine Wirkung gezeigt? Waren das schon die Töne der dritten Oktave oder erst die 2. Okatve?

Ich glaube nämlich, dass man für die ganz hohen Töne wie c4, dann doch ein klein bisschen Spannung braucht :mrgreen: .

Re: Tiefe Töne

22.12.2010, 21:33

King of Flute hat geschrieben:Also bei mir fangen die hohen Töne richtig an zu rauschen, wenn ich zum entspannten Ansatz übergehe.

Das ist ganz klar, immer wenn man den Ansatz umstellt, klingt es erst mal schlechter. Das heißt dann nicht, dass der neue Ansatz schlechter ist, man muss sich nur erst daran gewöhnen bzw. die Lippen müssen eine andere Spannung bzw. Entspannung aufbauen, was Zeit braucht, da es ein neues Bewegungs-bzw. Haltungsmuster ist.

Re: Tiefe Töne

22.12.2010, 22:24

La musicienne hat geschrieben:
King of Flute hat geschrieben:Also bei mir fangen die hohen Töne richtig an zu rauschen, wenn ich zum entspannten Ansatz übergehe.

Das ist ganz klar, immer wenn man den Ansatz umstellt, klingt es erst mal schlechter. Das heißt dann nicht, dass der neue Ansatz schlechter ist, man muss sich nur erst daran gewöhnen bzw. die Lippen müssen eine andere Spannung bzw. Entspannung aufbauen, was Zeit braucht, da es ein neues Bewegungs-bzw. Haltungsmuster ist.


Ich wollte jetzt auch nicht meinen Ansatz umstellen, sondern einfach nur einen kleinen Test aus Interesse machen, da ich jetzt einfach so weiterspiele, wie ich halt spiele und abwarte was mein Lehrer dazu sagt.

Die Meinungen über den Ansatz gehen ja sowieso weit auseinander, da halte ich es für besser erstmal abzuwarten, wie sich die Dinge bei mir so entwickeln.

Re: Tiefe Töne

23.12.2010, 09:27

King of Flute hat geschrieben:
Zu deinem Problem mit dem tiefen Töne: Für diese Töne brauchst du meines Wissens nach ein beträchtlich Spannkraft der Lippen. Ich habe gelernt in der Tiefe den Ansatz breit zu ziehen und den Lippenspalt zu vergrößern. Wie man allerdings mit dem nosmiling Ansatz, die Spannkraft erzeugt, weiß ich nicht :roll:


Nein, bei den tiefen Töne KEINE Spannkraft in den Lippen! Dass man die Lippen breiter zieht ist richtig. Aber die tiefen Töne sind die Töne, die am meißten Lockerheit verlangen!

Re: Tiefe Töne

23.12.2010, 09:57

Ich ziehe die Lippen nicht zur Seite bei den tiefen Tönen, sondern öffne die Lippen ein wenig (in Richtung "o"). Trotzdem bleibt der Unterkiefer locker und kommt leicht nach vorn.

@king

ich weiß nicht, ob Dir der Unterschied zwischen Lippenspannung und -entspannung und lockerem Kiefer klar geworden ist. Ich finde den Begriff Lippenspannung auch nicht gut gewählt, da diese sich durch die Mundstellung ganz von allein ergibt. Aber man darf sie nicht forcieren, denn damit machst Du die Lippen fest und Dein Ansatz ist hin, vor allem in der dritten Oktave und beim c'.

Du solltest Dir öfter mal den Lehrsatz von Trevor Wye vorsagen, der in jedem seiner Hefte zu lesen ist:

Flöte lernen braucht Zeit, Geduld und intelligente Arbeit!

Re: Tiefe Töne

23.12.2010, 14:36

Altetröte hat geschrieben:Flöte lernen braucht Zeit, Geduld und intelligente Arbeit!
Wie wahr! Wenn man bloß mehr Zeit hätte...

Re: Tiefe Töne

23.12.2010, 18:53

La musicienne hat geschrieben:
Altetröte hat geschrieben:Flöte lernen braucht Zeit, Geduld und intelligente Arbeit!
Wie wahr! Wenn man bloß mehr Zeit hätte...



Der Tag hat aber leider nur 24 Stunden und man muss ja auch noch essen, schlafen usw.

Und selbst wenn man nicht berufstätig ist, kann man nicht unendlich viel spielen am Tag, da man irgendwann auch mal k.o. ist :roll:

Re: Tiefe Töne

23.12.2010, 22:26

La musicienne hat geschrieben:
Altetröte hat geschrieben:Flöte lernen braucht Zeit, Geduld und intelligente Arbeit!
Wie wahr! Wenn man bloß mehr Zeit hätte...

Du sprichst mir aus der Seele.... :roll: :oops:

Re: Tiefe Töne

24.12.2010, 09:35

Das unterschreib ich mal :D

Haha, aber über Trevor Wyes Sprüche kann ich immer herzlich lachen :D

Re: Tiefe Töne

24.12.2010, 13:06

Muri hat geschrieben:Das unterschreib ich mal :D

Haha, aber über Trevor Wyes Sprüche kann ich immer herzlich lachen :D


Lachen kann ich über den Spruch nicht, da es irgendwie doch die "bittere Wahrheit" für alle überehrgeizigen Flötenanfänger ist :|

Re: Tiefe Töne

24.12.2010, 18:50

Ich bin ja der bescheidenen Meinung, daß überehrgeizig sein genauso wenig vorteilhaft ist wie zu wenig Ehrgeiz zu besitzen.
Genieße die Feiertage, King, auch Profis machen mal Pause ;)

Re: Tiefe Töne

24.12.2010, 19:13

Bei mir war der (Über)ehrgeiz bisher sehr vorteilhaft. Zum genießen der Feiertage brauche ich aber auch das Flöte spielen :)

Re: Tiefe Töne

24.12.2010, 22:48

Dann viel Spaß dabei ;)
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