@altepic
Das mit mehr Luft ist bei mir tatsächlich nicht der Fall - Ich bin momentan eher am lernen deutlich weniger Luft zu benutzen, weil ich einfach immer viel zu viel gebe
Und mit dem steilen Luftwinkel, das hat mein Prof mir zum Glück von Anfang an beigebracht. Vor allem für‘s hohe Register (macht ja auch alleine der Intonation wegen Sinn).
Herzlichen Glückwunsch auch zum neuen Piccolokopf! Die Kingwood-Köpfe von Mancke sind klasse! Welche Konfiguration hast du genau?
@Tityre
Mein Prof sagt immer, dass „komponieren“ vom lateinischen „componere“=Zusammensetzen kommt. Also darf man ruhig ganz viel klauen und dann in seiner eigenen Kadenz verarbeiten
Letztes Jahr im Sommer bei einem Kurs in Detmold meinte der Professor, dass mein Kiefer zu weit offen ist und ich deswegen eigentlich direkt von neu lernen müsste, wenn ich noch irgendwas mit der Flöte erreichen wolle. Das würde in der Regel 2-3 Jahre dauern bis man das im Griff hat. Das hat mich genau zwei Tage gekostet.
In Amsterdam am Konservatorium hieß es dann, dass mein Kiefer nicht weit genug offen, mein Ansatz murks und die Position meiner Zunge komplett falsch ist, was darin resultiert, dass sowohl mein Ton als auch meine Artikulation katastrophal schlecht seien.
Die beiden Profs in Amsterdam haben mir aber immerhin Übungen gegeben wie ich meine Probleme bewältigen kann.
Und das hab ich dann auch gemacht. Meine Zunge ist zwar immer noch nicht 100% wie sie soll, aber das ist einfach ein Prozess, der Zeit braucht