Hab ich mir kommen lassen. Danke für den Tipp.
Die Kopfstückübungen sind schön beschrieben. Allerdings hab ich erst hinterher gemerkt, daß die Überblasübungen mit dedacktem Kopfstück ausgeführt werden sollen.
Hab mich schon gewundert, warum schon der Ansatz für die dritte Oktave geübt wird, aber "wenn's schee macht..."
Die CD macht keinen großen Firlefanz und definiert meist nur Artikulation und Tempo, mehr braucht man ja nicht. Die Einzähl-Klicks könnten für mich lauter sein im Verhältnis zu den Stimmen, denn so ist die Versuchung groß, (zu) laut zu drehen. Wer sich nun wundert: Ich muß/darf meist in einem recht lauten Labor üben...
Daß frühzeitig oktaviert wird, finde ich tatsächlich sehr schön, denn ich bilde mir ein, dadurch eine bessere Wahrnehmung für die Vorgänge im Ansatz zu bekommen (überblasen nicht durch Kraft, sondern durch Ansatzbewegung).
Mal schauen, was draus wird. Einstweilen muß ich mich ja eh mit allen Anfängerproblemen rumschlagen, besonders mit den Wechselwirkungen von Ansatz und Rohrbalance, wenn beim kurzen c der Kopf "auf Wanderschaft" geht oder bei den tieferen Tönen, und erst recht, wenn die Kraft in den Armen nachläßt. Da ergeben die zahlreichen Einspielübungen Sinn.
Für meinen persönlichen Geschmack könnte das Übungsprogramm etwas strukturierter sein bzw. in die Stücke eingearbeitet, aber das ist ja gewollt getrennt, und weniger "etüdig".
Ja, ich bin Etüden-Fan.
Nochmal danke für den Wink!