Unterkiefer locker nach unten und den Ton tief denken und stützen, stützen, stützen
Es ist aber wirklich ein sch...werer Ton
Ich habe für mich jetzt die Erkenntnis gewonnen, dass erst wenn man alle Töne "kann", d.h., dass sie kommen, wenn man sie richtig greift, man an der Intonation arbeiten kann, bewußt meine ich. Vorher war man froh, dass der Ton überhaupt anspricht, da war es nicht so wichtig, ob er zu hoch oder zu tief war. Inzwischen ist mein Lehrer zum Intonationsfanatiker mutiert, er moniert die allerkleinsten Abweichungen. Das ist manchmal frustrierend, aber natürlich total gut fürs Gehör und die Korrektur. Wobei ja jeder - abgesehen von den Tönen, die eigentlich immer korrigiert werden müssen - noch seine eigenen "Problemtöne" hat. Meiner ist das Fis''', das spricht aber auf meiner Flöte eh schon schlecht an und ist dann auch noch oft zu hoch, ähnlich geht es mir mit dem E''', aber das bekomme ich jetzt allmählich ziemlich sauber heraus.
Aber geht es Euch auch so, dass Ihr immer höhere Ansprüche an Euren Ton an sich und die Intonation stellt, je besser die Töne kommen?