Nun Ja....
Die Luft muss immer noch in die Lunge (oben)
Wenn man Bergauf läuft oder radelt oder sprintet, muss die Brust/Lunge sich brutal weiten. Andererseits verhindert die Zwerchfellatmung beim Dauerlauf das Seitenstechen.
Tip von meinem Flötenlehrer - wenn's mit der Atmung nicht so läuft, mal zwischendurch "richtig tiefe" Lungenatmung ohne Flöte machen - das weitet. Beim Spielen natürlich Zwerchfell einsetzen.
Ziel ist eigentlich die permanente Zwerchfellatmung. Das erleichtert auch das Sprechen. Wenn man z.B. referieren muss ... und natürlich generell die Atmung.
Durch die Zwerchfellatmung wird ja folgendes erreicht:
Der Brustkorb hebt sich nicht so stark an.
dadurch werden die Schultermuskeln nicht angespannt /bzw. bleiben entspannt.
die Arme und Finger bleiben locker
der Kehlkopf verkrampft nicht
Du kannst den Atemfluss kontrollieren und langsam (nicht stoßartig) ausatmen (Ziel: - Ton im piano bis zu 30 sek. oder länger
) ) ... 30 sek... das gilt nicht für nicht unausgewachsene Flötisten. Kinder haben natürlich ein kleineres Lungenvolumen. Wie das bei Erwachsenen Frauen ist, weiß ich nicht. Glaube, das ist auch viel Training -Geschlechtsunabhängig!!!
Das lernt man nicht in ein paar Wochen. Das erfordert Jahre...... oder Du übst jeden Tag drei Std. - wer hat soviel Zeit für ein Hobby?
Nichts erzwingen!!!! Man wächst mit dem Üben und der Spielpraxis da rein!
Viel Spaß
Altepic