Hallo zusammen,
am kommenden Sonntag gebe ich zusammen mit unserem Organisten eine kleine Orgel-Flöten-Matinée vor der Sonntagsmesse, und zum ersten Mal steht mein Name auf einem Plakat, das auf diese Veranstaltung hinweist. Das ist ein ganz schön komisches Gefühl: man freut sich drauf, spürt aber auch die Nervosität in sich hochkrabbeln.....
Seit einigen Tagen habe ich dazu noch das Gefühl, dass mein Ansatz ein bisschen "verrutscht" ist, denn ich höre mehr Luftrauschen als sonst. Habe dazu dann ein paar Hinweise hier gelesen und die haben auch geholfen: kleines Stückchen weiter reindrehen und vor allen Dingen volle Konzentration auf Bauchatmung und Stütze. Meine Lehrerin sagt immer: der Ton kommt aus der Mitte des Körpers....
Wenn ich dann einmal spiele, gelingt es mir meistens, nach ein paar Tönen einen sauberen, vollen Ton zu haben. Ich habe aber immer wieder Bammel vor dem ersten Ton: dass der gar nicht kommt, nicht direkt richtig überblasen ist oder unsauber klingt. Und dann merke ich natürlich, wie ich verkrampfe, mit den Lippen am Mundstück rumspiele, um die optimale Position zu finden, und dann wird alles eher schlimmer. Ich kriege es aber einfach nicht hin, die Flöte einfach anzusetzen und sofort loszublasen. Habt Ihr da Strategien für mich, wie man sich am besten auf den ersten Ton vorbereiten kann?
Danke vorab!