Habs schon mal gespielt. Ist aber schon eine Weile her und ich weiß nicht mehr genau wie ich rangegangen bin..
Ich hab mir, wenn es kompliziert aussieht, die Vorzeichen die vorne angegeben sind noch extra vor jeden Ton geschrieben, dann geht es schneller mit dem Lesen. Ansonsten hilft öfter mal anhören, wie überall
Hab da noch eine grobe, kurze Analyse gefunden:
Analyse:
- Formal ist das Stück in 3 Teile aufgeteilt. Der Beginn von Teil A in Takt 1 und der
Beginn von Teil A’ in Takt 26 mit Auftakt sind eindeutig. Der Übergang von Teil A zu Teil B ist fließend und daher nicht
genau zu bestimmen
- Das Stück beginnt mit einer chromatischen Abwärtsbewegung. Das Anfangsmotiv
zieht sich über den ersten Takt und taucht immer wieder auf, wie zum Beispiel in
Takt 3, 9 und 10, wobei hier die letzten 4 Sechzehntel umgekehrt werden.
Dann erscheint es in Takt 26, 28 und in den Takten 29 und 30 als rhythmische
Variation.
- Der Teil B ist von einem Triolenmotiv mit Vorschlag gekennzeichnet, das zum
1. Mal in Takt 14 erscheint.
- Typisches Merkmal für den Impressionismus ist zum Beispiel die „rhythmische
Verschleierung“ in Takt 25 und 26, wo das ‚b’ als Viertelauftakt übergebunden
wird. Dieses Phänomen wiederholt sich in Takt 27 auf 28.
- Ein weiteres Impressionistisches Merkmal ist die absteigende Ganztonleiter im
vorletzten Takt.
- Die letzten Takte ab 31 bilden ein kleine „Coda“, in der das Triolenmotiv
nochmals aufgenommen wird.