ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage zum Flötenkauf ...
Ich suche nach einer Querflöte für einen körperlich Behinderten mit multipler Sklerose. Aufgrund der Einschränkungen muss die Flöte einen möglichst einfachen und gegen Blasfehler toleranten Ansatz haben, das ist sehr wichtig.
Sie muss dafür auch nicht den Überklang einer Goldflöte haben, die mechanische Qualität sollte jedoch nicht zu billig sein. Kosten darf sie bis 600 Euro. Er wird aufgrund der fortschreitenden Krankheit wohl kein Konzertflötist mehr werden, darauf kommt es aber auch nicht an.
Kennt ihr aus eigener Erfahrung bestimmte Marken oder am besten entsprechende Modelle, worauf das zutrifft? Möglichst übrigens mit gebogenen Kopfstück, wenn es geht.
meine Kinder und ich haben auf einer Jupiter 511 begonnen. Die gibt es (oder gab es) auch mit gebogenem Kopfstück. Unsere damalige Lehrerin meinte immer, dass die so leicht anspricht, dass man sie notfalls mit der Nase spielen könne . Preislich müsste die in deinem Rahme liegen.
Ich habe jetzt im Netz ebenfalls eine Jupiter entdeckt, aber nicht mit dem üblichen gebogenen U-Kopfstück, sondern mit dem „Waveline“-System.
Ok, ist etwas teurer, aber was vom Ansatz, der Mechanik und der Armnge her für Grundschüler ausgelegt ist, dürfe auch für die speziellen Erfordernisse eines körperlich Eingeschränkten taugen, oder?
Ich finde, dass die Azumi Flöten mit dem Z-Cut eine sehr leichte Ansprache haben, dennoch sollte man bedenken, dass das eventuell von der persönlichen Physiognomie abhängt. Dagegen spricht leider der Preis, aber vielleicht ist sie ja inzwischen gebraucht zu bekommen.