Ich habe mir ein Buch gekauft! Also nicht, dass ich nicht schon eins gehabt hätte...
Aber Spaß beiseite: Es heißt: Die Kunst des Flötenspiels, der natürliche Weg von Raphael Weidlich.
Die Buchinformation lautet wie folgt:
Kurzbeschreibung
Der ganz persönliche "Flötenweg"
Auf natürlichem Weg zum perfekten Flötenspiel. Dieser Idee liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es keine Trennung zwischen dem technischen Spiel und dem Wesen des Menschen gibt. Die perfekte Technik und ein gesanglicher, individueller Ton sind ein Spiegelbild der sich formenden Persönlichkeit des Flötenspielers. Raphael Weidlich, Soloflötist am Deutschen Symphonie Orchester Berlin, gibt Flötisten und Flötistinnen die Mittel an die Hand, ihren ganz persönlichen "Flötenweg" zu finden, der sie von außen nach innen und wiederum von innen nach außen zum perfekten Spiel führt. Zentrale Bedeutung kommt dabei der Atemschulung zu.
Verschiedenen Übungen der Körperschulung (Eutonie) zur Vermeidung von unerwünschten Fehlhaltungen beim Flötenspiel und zum Erzielen einer ausgeglichenen Körperspannung schließen sich an. Individuelle Übungsmuster werden dabei hinterfragt und korrigiert. Auf der beiliegenden CD macht der Autor selbst seine Vorstellungen an der Flöte u nd der japanischen Shakuhachi hörbar.
Klappentext
Der Autor stellt die zentralen Fragen: Wer bin ich? Wie spiele ich Flöte und warum? Der hier vorgestellte natürliche Weg umfasst die drei Grundschritte zum künstlerisch vollständigen, individuell unverwechselbaren Flötenspieler: Die erstmalig gänzlich dargelegte Lehrmethode von H.-P. Schmitz, eine umfassende Körperschulung (intensive Atemschule, Entspannungs- und Energieübungen) und das Einbinden des menschlichen Wesens in einen geistig-philosophischen Kontext zu seinem kulturellen Umfeld. Zudem werden persönliche Übungsmuster hinterfragt und Alternativen aufgezeigt. Nach einer mehr als zehnjährigen Vorbereitung verarbeitet Weidlich intensive persönliche Erfahrungen als Flötist und Dozent. Auf der CD macht der Autor den Übungsweg zum individuellen Ton hörbar und stellt eine Entspannungsübung vor, die durch das eigene Spiel der japanischen Shakuhachi begleitet wird.
Also die CD habe ich mir noch nicht angehört, aber ansonsten bin ich schwer begeistert. Ich konnte mich in Vielem, was Herr Weidlich schreibt, wiederfinden und finde die Übungen, die dort empfohlen werden, eine Mischung aus Alexandertechnik, Atem- und Yoga(?)-übungen ziemlich gut, auch wenn man nicht flötet.
In jedem Fall eine Empfehlung, allerdings nicht für Anfänger geeignet und man braucht schon einen gewissen Hang zum Esoterischen. Aber sind wir Flötisten nicht sowieso alle etwas bluna?