Hallöle
Also erstmal, ist dass ein wirklich interessantes Thema.
Zuerst einmal zu mir:
Ich habe mit ca 13 Jahren angefangen Querflöte zuspielen (allerdings davor schon 3 Jahre Trommelflöte im SZ und 4 Jahre Blockflöte.)
Ich kann roadtrip nur zustimmen:
Ich muss sagen es kommt oft auf das Talent und den Fleiß an, ein Musiker sagte mal, den Fortschritt lässt sich immer ausrechnen, Talent x Fleiß = Erfolg
nehmen wir an jemand hat Talent -> 10 Punkte und Fleiß 1Punkt 10x1 = 10... umgekehrt kommt das gleich bei raus 1x10 = 10...
wenn also jemand 10 Fleiß und 7 Talent hat, ist er schon bie 70 und kommt schnell voran. Natürlich lässt sich diese Theorie noch erweitern, mit z.b Physische Eigenschaften etc. etc.
Ich kenne ein paar talentierte Leute die aber einfach zu faul dazu sind. Ich persönlich würde mich nicht als sehr talentiert bezeichnen, eher so mittel. Mein Fleiß war früher sehr gering und inzwischen mittel bis groß.
Um nochmals auf das Alter zurück zu kommen: Wie vielleicht einige wissen, stehe ich vor der Wahl meiner Leistungskurse. Inzwischen glaube ich, dass ich den Leistungskurs Musik schaffen könnte, aber unglaublich viel üben müsste.
Eine von den zukünftigen Musik LK spielt seit sie vier Jahre alt ist Geige, seit sie sechs ist Klavier und hat zusätzlich noch ein paar Jahre theoretischen Unterricht (Harmonielehre). Allerdings meint sie, dass sie ganz sicher nicht jeden Tag übt, und auf keinen Fall länger wie ne halbe Stunde.
Die anderen des LK's spielen seit sie ca. 8 Jahre alt sind ihr Instrument.
Wie sollte man da also mithalten können? Ich finde das ziemlich doof. Ich habe mit einigen geredet, die so gern Musik als Leistungskurs nehemen würden, aber da diese auch erst seit 5 Jahren oder so spielen, traut sich niemand.
Auch bin ich der Meinung, dass man sich selber nicht danach bewerten soll, wie gut die anderen in seinem Alter spielen, sondern eher dannach wieviel man in einer bestimmten Zeit geschafft hat.
Nochmal ein Beispiel dazu von mir:
Ich habe vor ca. nem halben Jahr den Lehrer gewechselt. Am Anfang war es...naja...die Umstellung war hart, aber ich habe wirklich viel geübt. Meine Lehrerin meint, dass es wirklich super ist, wie schnell ich mich umgewöhne und wie schnell ich etwas kapiere.
Natürlich wäre ich -verglichen mit ihren anderen Schülern, die schon seit Jahren unterricht bei ihr haben- nicht wirklich gut, aber für mich ist dieser Leistungsanstieg toll
Und überhaupt: Musik soll in erster Linie einen selber Spass machen!
Ich habe mich früher nicht getraut im schülerblasorchester zu spielen. Irgendwann habe ich mir gedacht, was solls, jetzt spiele ich halt mal, nur aus Spass. Lustigerweise kommen nachdem ich mit viel mehr Freude spiele, und mir selber nicht immer jeden falschen Ton zu Herzen nehme (beim nächsten mal wird es besser) auch die Erfolgserlebnise.
Also ich hoffe mein Geschwaffel ist einigermaßen verständlich
lg
nana