Hallo ulmon,
gern geschehen
Ostern habe ich in der Tat auch einiges spielen können, aber ich war von Gründonnerstag bis Ostersonntag abends recht viel "liturgisch" in zwei Konfessionen unterwegs - so gesehen war es ein sehr intensives und schönes Osterfest.
Und jetzt bin ich gefragt worden, ob ich in zwei Wochen eine Orgelmatinée mitgestalten kann - ich habe ein paar Stücke, bin aber jetzt schon nervös. Werde an geeigneter Stelle darüber berichten.
Zurück zu Deinem Kopfstück: Du warst in der Werkstatt Deines Vertrauens - die sind skeptisch. Du hattest ein Gespräch mit Tobias Mancke - er hält die Anpassung für nicht unproblematisch. Spontane Meinung meinerseits: dann würde ich es lassen, das Risiko wäre mir zu groß. Ein (klanglich) Wahnsinns-Kopfstück auf einer Zweitflöte ergibt für mich keinen Sinn - von daher würde ich eher abwarten, bis sich eine Alternative auftut, die direkt zusammenpasst.
Rein technisch: wenn der Durchmesser um 0,25 mm verringert werden muss, sind von der Wandstärke rundherum ja "nur" 0,125 mm abzunehmen, also ca. ein Drittel - wobei ich nach wie vor davon ausgehe (als Laie, der auch völlig falsch liegen kann), dass das Rohr erhitzt und dann im Übergangsbereich insgesamt schmaler gemacht wird, ohne die Wandstärke zu verändern.
Aber nochmal: mir wäre das Risiko zu groß. Stell Dir vor, es klingt auf Deiner Haynes nachher schlechter als auf der Koge.....