Besonderheiten einzelner Töne




Alles was zum Thema Querflöte gehört, aber nirgendwo reinpasst

Moderator: Muri

Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon Muri » 06.02.2011, 18:11

Muramatsu hat angeblich die langlebigste Mechanik! Kann mir aber schon vorstellen, dass die Mechanik von Schülerflöten robuster gebaut ist.
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von Anzeige » 06.02.2011, 18:11

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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon La musicienne » 07.02.2011, 13:52

Und nicht nur die Mechanik...meine Vollsilberflöte kriegt auch viel schneller Kratzer oder keine Dellen :( Neusilber scheint da "härter" zu sein.
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon Jenna1807 » 07.02.2011, 14:34

Ok, bei mir liegen noch einige Töne im argen, bis auf die Tiefen. :lol:
Aber bei e2 kämpfe ich auch jedes Mal um den Kern zu treffen.

@ la musicienne

Ich habe ja auch eine Vollsilber Flöte und mir kommt sie auch wesentlich empfindlicher vor, obwohl ich höllisch aufpasse und trotzdem schon ganz winzige Kratzer habe.
Bei meiner Flöte gibt es auch einen ganz bestimmten Ton (den kann aber nur meine Lehrerin spielen, mannich hoch), der etwas zickt.
Meine Lehrerin meinte darauf, dass auch eine Flöte eingespielt werden muss und halt Handarbeit ist.
Jetzt nach 3 Monaten flüppt auch der ganz hohe Ton ganz ordentlich.
Kann ja beides bei dir sein, oder?
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon La musicienne » 07.02.2011, 19:47

Also du meinst dass die Flöte und ich eingespielt werden müssen? :wink: Ich weiß ja nicht, wie lang so eine Fltöe braucht bis sie eingespielt ist...hab sie schon seit Oktober. Naja ich auf jeden Fall gewöhne mich immer mehr an ihre Ansprüche :wink:
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon Muri » 07.02.2011, 20:42

Querflöte müssen eigentlich nicht eingespielt werden. Da verändert sich doch nichts o_O Blockflöten muss man einspielen.

Meine Vollsilberflöte hat auch schon massig Kratzer -.- Ich dachte, es liegt daran, dass vielleicht Dreck in mein Putztuch gekommen sein könnte. Zwei Stellen sehen echt schon trostlos aus :(
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon Jenna1807 » 08.02.2011, 12:19

Nicht eingespielt werden im Sinne von wirklich einspielen.
Aber für mich macht es Sinn, was meine Lehrerin sagte. Die Flöte war ja neu und ich denke, dass Mechanik, neue Polster u.s.w. am Anfang ... ja, wie soll ich sagen ... störrisch sind, halt noch nagelneu und mit der Zeit geschmeidiger werden. Ich weiß nicht, ob ich das so richtig ausdrücke :oops:
Meine Flöte habe ich auch erst seit Ende Oktober und mittlerweile flüppt es immer besser, auch was das überblasen angeht, was ja bei meiner anderen Flöte wesentlich einfacher war :wink:
Ich denke schon, dass sich Flöte und Spieler aneinander gewöhnen müssen
Ok, bei uns Anfängern dauert es vielleicht ein bisserl länger, ich geb's ja zu :lol:
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon La musicienne » 08.02.2011, 17:01

Nicht dass jetzt jemand denkt, ich komme mit der neuen Flöte nicht klar ...die Dinge an die ich mich noch gewöhnen muss, sind Nuancen :wink:
Und ich liebe sie, auch wenn sie so kratzerempfindlich ist, ist ja nur äußerlich. Der Flötenbauer über den ich sie bekommen habe, meint das Kopfstück dürfe auf keinen Fall Macken bekommen, da sonst die Klangfarbe verschlechtert werden würde. Ich fände das schon extrem, wenn das wirklich so eine Auswirkung hätte...
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon Jenna1807 » 08.02.2011, 18:39

[quote="La musicienne"]Nicht dass jetzt jemand denkt, ich komme mit der neuen Flöte nicht klar ...die Dinge an die ich mich noch gewöhnen muss, sind Nuancen :wink:

Oje, so war das natürlich nicht gemeint! :oops:
Und das es bei dir nur um Nuancen geht, war klar.
Das habe ich schon richtig verstanden :wink:
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon La musicienne » 09.02.2011, 11:00

War ja auch nur allgemein, nicht speziell auf deinen Beitrag bezogen :wink:
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon Muri » 09.02.2011, 14:22

Ich glaube niemand hat gedacht, dass du mit deiner Flöte nicht klarkommst ;)

Oh man, ich würde mich schwarz ärgern, einen "unbehebbaren" Fehler in meine Flöte zu bekommen. Die Kratzer kann man ja immernoch wegmachen lassen. Das mit dem Kopfstück wäre ja echt ärgerlich. GIlt das auch, wenn man eine Beule wieder ausbeulen lässt?
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon La musicienne » 09.02.2011, 23:09

Oje, frag mich nicht...ich hoff nur, dass es nie dazu kommen wird! Ich weiß nicht mehr genau, wie er es gesagt hat, vllt. hat es sich auch auf tiefere Kratzer im Kopfstück bezogen. Er hat gemeint, dann könne man es wegwerfen! Ich hoffe er hat übertrieben!
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon Muri » 09.02.2011, 23:28

Jetzt hab ich echt Sorge, einen kleinen Kratzer hat mein Kopfstück. Aber es klingt trotzdem noch schön =) Vor tiefen Kratzern werde ich mich hüten! Vielleicht sollte ich meine Flöte doch mal versichern lassen.
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon La musicienne » 09.02.2011, 23:55

Wenn ich ehrlich bin hat mein Kopftstück auch schon zwei ganz kleine Kratzer...gemerkt habe ich klanglich auch nichts, zum Glück!
Versichern will ich sie auch auf jeden Fall, wir (meine Eltern und ich) können uns aber nicht einig werden, welcher Tarif am geeignetesten wär :roll:
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon strouze » 14.07.2011, 13:12

mein cis'' ist so leer und traurig ...mich wundert das dieser ton bei euch noch nicht erwähnt wurde. Die Töne mit denen ihr Probleme habt kommen bei mir eigentlich ziemlich schön (vom e''' aufwärts mal abgesehen - diese oktave muss ich eh nochmal lernen). Gibt es da irgend eine elementare SAche die man beim cis'' beachten muss ?
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Re: Besonderheiten einzelner Töne

Beitragvon Altetröte » 14.07.2011, 13:45

Unterkiefer locker nach unten und den Ton tief denken und stützen, stützen, stützen :)

Es ist aber wirklich ein sch...werer Ton :mrgreen:

Ich habe für mich jetzt die Erkenntnis gewonnen, dass erst wenn man alle Töne "kann", d.h., dass sie kommen, wenn man sie richtig greift, man an der Intonation arbeiten kann, bewußt meine ich. Vorher war man froh, dass der Ton überhaupt anspricht, da war es nicht so wichtig, ob er zu hoch oder zu tief war. Inzwischen ist mein Lehrer zum Intonationsfanatiker mutiert, er moniert die allerkleinsten Abweichungen. Das ist manchmal frustrierend, aber natürlich total gut fürs Gehör und die Korrektur. Wobei ja jeder - abgesehen von den Tönen, die eigentlich immer korrigiert werden müssen - noch seine eigenen "Problemtöne" hat. Meiner ist das Fis''', das spricht aber auf meiner Flöte eh schon schlecht an und ist dann auch noch oft zu hoch, ähnlich geht es mir mit dem E''', aber das bekomme ich jetzt allmählich ziemlich sauber heraus.

Aber geht es Euch auch so, dass Ihr immer höhere Ansprüche an Euren Ton an sich und die Intonation stellt, je besser die Töne kommen?
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