Hallo an alle interessierten und wer sonst noch Erfahrung haben könnte, mein Problem betreffend.
Seit ca. 2 1/2 Jahren spiele ich Querflöte. Ich bin ein Späteinsteiger, habe aber in der Kindheit/Jugend Gitarre gespielt und weiß wie wichtig die richtige Körperhaltung beim Spielen mit Instrumenten ist.
Da ich allerdings vorbelastet bin, durch über zehnjährige Tätigkeit als Zahnarzthelferin in der Assistenz, hat mein gesamter Rücken schon ziemlich gelitten.
Nachdem jetzt mein Zeigefinger und Daumen der rechten Hand angefangen haben zu kribbeln, hat meine Hausärztin mich in die Röhre geschickt. Das daraus folgende MRT-Ergebniss hat mich etwas aus der Bahn geworfen: DREI Bandscheibenvorfälle an der Halswirbelsäule, wovon zwei den Rückenmarknerv schon sehr stark einquetschen.
Eigentlich wollte ich mir in nächster Zukunft eine qualitativ wertvollere Flöte zulegen, habe dieses Gedanken vorerst mal auf Eis gelegt. Vielleicht muss ich auf kurz oder lang doch in ein anderes Instrument investieren.
So, jetzt mein Problem: Speziell die seitliche Armhaltung macht mir zu schaffen. Ich habe schon überlegt auf Klarinette umzusteigen, bis mir von dem gebogenen Mundstück berichtet wurde, welches eigentlich für "kleinere Schüler" sprich Kinder gemacht ist.
Kann ich solch ein Mundstück bedenkenlos an meine Querflöte ansetzten, ich meine ohne gravierenden Klangverlust?
Hat jemand Erfahrung damit? Oder ähnliche Probleme und vielleicht elegantere Lösungsmöglichkeiten?
Bin über jede Hilfe dankbar, denn ich möchte nur ungern meine Flöte an den Nagel hängen und das Umlernen auf ein anderes Instrument (böhm. Klarinette wg. der Griffweise) wirft mich bestimmt wieder um ein Jahr zurück.
LG Suse