Hallo,
ich hätte noch den Tritonus (übermäßige Quart, verminderte Quint) zu ergänzen:
Maria (West Side Story)
The Simpsons Theme (ganz am Anfang "the simpsons")
Quarte: Ta tü (die Sirene *g*)
Alternative zu Liedanfängen:
kleine Terz: Mollterz (Grundton - Terz im Dreiklang)
Große Terz: Durterz
Quinte: oberster Ton des Dreiklangs in Grundstellung
Also ich muss Christina nur Recht geben, am Anfang mag das mit den Liedanfängen eine nette Eselsbrücke sein, hilft aber dauerhaft nicht wirklich weiter.
Letztendlich musst du über den Höreindruck gehen. Erst recht wenn du die Intervalle nicht nur hintereinander hören musst, sondern wenn sie gleichzeitig erklingen (und das Auseinandersingen nicht erlaubt ist).
Da hilft nur üben üben üben. Irgendwann hörst du ein Intervall und weißt sofort welches es ist, ohne über irgendwelche Eselsbrücken dahin finden zu müssen (soweit zuminderst zur Theorie
).
Einerseits hilft das Hören der Intervalle beim Training, andererseits schadet es auch nicht wenn du sie singen kannst. Das hilft dir dann auch nachher wieder beim Intonieren auf der Querflöte (die Sache mit der Tonvorstellung
).
Und lass dich nicht entmutigen, der eine tut sich leichter beim Hören, der andere schwerer. Für alle gemeinsam gilt aber: Regelmäßig üben. Es bringt nichts 5 Tage vor der Prüfung damit anzufangen und dann Stunden zu üben. Da kommt noch ein anderer Effekt dazu, das Gehör ermüdet (zumindest am Anfang) sehr schnell, aber irgendeinem Punkt hörst du nur noch Chaos (das erkennst du daran, wenn die Fehler drastisch zunehmen). Also lieber jeden Tag 10 min als einmal in der Woche eine Stunde.