Querflötenstudium




Alles was zum Thema Querflöte gehört, aber nirgendwo reinpasst

Moderator: Muri

Re: Querflötenstudium

Beitragvon Luvanir » 01.05.2009, 09:55

Hallo,

die Anforderungen sind ganz unterschiedlich, je nachdem welchen Studiengang man einschlagen möchte. (Lehramt, Künstlerisches Fach, Instrumentallehrer, Musiktherapie etc.)
Ich selber studiere Musik für Realschule, meine Aufnahmeprüfung ist aber nicht vergleichbar mit der für Studienanwärter für das Künstlerische Fach Querflöte.

Dann unterscheiden sich die Anforderungen an dein Flötenspiel je nach Hochschule auch nochmal gewaltig.

Was bei allen Studiengängen meines Wissens dazu kommt sind Aufnahmeprüfungen in Gehörbildung, Musiktheorie, Grundwissen Musikgeschichte und meist ein Nebeninstrument (und Gesang). Als Nebeninstrument wird meist Klavier verlangt. Macht ja durchaus auch Sinn.

Meist läuft das dann so ab, dass bei den Aufnahmeprüfungen an einem Tag die Klausuren in Gehörbildung etc stattfinden und am nächsten das Vorspiel. Man kann auch nach den ersten Prüfungen schon durchgefallen sein.

Was am Instrument von dir erwartet wird kannst du dir meist auf den Seiten der Hochschulen durchlesen. Da gibt es dann oft auch vorgeschlagene Stücke oder auch Pflichtstücke. Bei den meisten Hochschulen kannst du auch ein persönliches Vorspiel bei einem Dozenten ausmachen, der kann dir dann am besten sagen wie deine Chancen stehen und woran du noch arbeiten solltest (macht also absolut Sinn das deutlich vor der Aufnahmeprüfung zu machen).
Auch bieten viele Hochschulen Probeaufnahmeprüfungen (Theorie und Praxis) an, so kannst du gleich rausfinden was genau erwartet wird und wo du stehst.

Grundsätzlich solltest du möglichst früh die Entscheidung treffen ob du es mit Musik versuchen willst und dann eben auch mit welchem Studiengang. Viele geforderten Inhalte bei den Aufnahmeprüfungen kann man nicht einfach so zwei Wochen vorher lernen. Da wäre vorneweg die Sache mit dem Klavier zu erwähnen, aber auch die Gehörbildung (mehrstimmige Melodiediktate etc.) und Musiktheorie ist nicht ganz ohne.

Viele Musikschulen bieten ja auch Vorbereitungskurse für ein Musikstudium an. Natürlich ist das alles nicht ganz günstig, aber alleine durchpauken ist auch nicht einfach. Gerade bei Gehörbildung macht es Sinn wenn jemand mit einem übt und einem die Sachen vorspielt, die Computerprogramme können meist nicht alles was du für die Aufnahmeprüfung brauchst und sich selber ein Melodiediktat vorzuspielen ist meist nicht sehr ergiebig...


Falls du mit dem Gedanken Querflöte zu studieren tatsächlich spielst, würde ich mich einfach mal auch bei dir an der Musikschule umhören. Da gibts ja auch noch meist junge Lehrer die frisch von der Hochschule kommen und dir davon noch berichten können.
Eben auch wenn es um die Berufsausichten geht. Und die sind je nach Studiengang sehr unterschiedlich. Musiklehrer haben relativ gute Einstellungschancen, aber dann musst du tatsächlich auch Lehrer werden wollen (du brauchst dann auch noch min. ein weiteres Fach), Instrumentallehrer kommt auf die Region und das Instrument an und Leute aus dem Künstlerischen Fach haben es prinzipiell sehr schwierig. Nur die allerbesten bekommen Engagements in den Profiorchestern (vor allem unbefristete....), der Rest muss sich mit Auftritten und Unterrichten (oder auch als Dirigent, Chorleiter) durchschlagen. Die meisten selbstständigen Musiker die ich kenne müssen wirklich schauen wie sie über die Runden kommen, da gehts mal einen Monat besser, mal auch einen schlechter. Je nachdem wieviele Engagements (und wie hoch die Gagen sind...) und/oder Schüler da sind. Einige haben dann auch noch Nebenjobs wie Zeitungen austragen etc.
Die mit Festanstellung haben es leichter (z.B. Orchestermusiker, Anstellung an der Musikschule), aber auch die unterrichten oft nebenbei (oder Dirigieren etc.) um mehr Geld reinzubekommen.

Das heißt natürlich nicht, dass der Berufsweg absolut falsch und nicht zu empfehlen wäre. Man muss sich nur eben nur auch überlegen was man nachher mit dem Studium anfängt.
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von Anzeige » 01.05.2009, 09:55

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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Luvanir » 02.05.2009, 22:58

Hi du,

wie hoch der Prozentanteil ist weiß ich nicht. Es sind ja auch zwei Ebenen die darüber entscheiden ob du angenommen wirst oder nicht. Erst einmal musst du die Aufnahmeprüfung bestehen und dann musst du dich auch noch einmal ganz normal mit deinem Abiturzeugnis bewerben. D.h. theoretisch kannst du selber mit bestandener Aufnahmeprüfung abgelehnt werden. Ich wüsste aber niemanden dem das passiert ist.

Was die Quoten angeht, als hier bei mir in der Region weiß ich, dass z.B. Stuttgart relativ hart bei der Auswahl ist und in z.B. Trossingen deutlich mehr Leute genommen werden. Das tatsächlich erwartete Niveau wird letztendlich von den Bewerbern festgelegt. Natürlich muss ein gewisses Niveau immer vorhanden sein, aber unvorbereitet geht da ja eigentlich auch keiner hin.

Natürlich ist es von Vorteil sich möglichst früh dafür zu entscheiden und sich ausreichend vorzubereiten. Aber normalerweise reichen da auch ein oder zwei Jahre intensive Vorbereitung (sprich mit Klavier, Gehörbildung etc.). Wenn du früher anfängst hast dus natürlich streßfreier und hast es bei der Prüfung sicherlich leichter (mehr Routine etc.).

Das mit dem Klavier ist so eine Sache. Je nach Studiengang und Gewichtung des Klaviers (Nebeninstrument oder eben auch 2.Hauptinstrument) unterscheiden sich natürlich die Erwartungen. Beim "Künstlerischen Fach" hat das Klavier natürlich eine ganz andere Gewichtung (auch für einen selber) als beim Musikschulstudium (Musiklehrer ohne Klavier ist relativ hilflos....). Auch gibt es die Möglichkeit z.B. Cembalo statt Klavier zu studieren (hat meine Dozentin gemacht, da sie den Schwerpunkt "Alte Musik" hatte). Und es gibt einige Studierende die ich kenne, die mit einem Stück durch ihre ganze Klavierlaufbahn gekommen sind :mrgreen: :roll: . Hört sich seltsam an, aber klappt. Die hab einfach wenige schwere Stücke über sehr lange Zeit geübt und so sowohl Aufnahmeprüfung wie auch Abschlußprüfung hinter sich gebracht ohne tatsächlich wirklich Klavier spielen zu können... :roll: Ob das letztendlich Sinn der Sache ist, ist natürlich eine andere Frage. Und du weißt ja auch nicht mit welcher Note die abgeschlossen haben :mrgreen: , auch beim Musikstudium wird die ganze Notenpalette vergeben :mrgreen: .
Und natürlich kommt noch dazu, dass man vieles das man nicht mehr regelmäßig anwendet auch wieder verlernt.
Unabhängig davon ändern sich Studienordnungen ständig und wer weiß was damals Pflicht war (z.B. musste man früher bei Schulmusik immer zwei Instrumente machen, heute reicht auch nur Klavier).

Das mit dem Orchestermusiker ist so eine Sache, natürlich musst du dazu richtig gut sein. Aber schlecht ist normalerweise keiner der das Studium abschließt. Du musst einfach bei den Vorspielen und Vorstellungsgesprächen den aktuellen Geschmack der Prüfer treffen und oft auch nur Glück haben.

Die Berufsmöglichkeiten mit Musik die ich so kenne:
- Musiklehrer
- Künstlerisches Fach
- Instrumentallehrer
- Kirchenmusik
- Dirigent
- Komposition
- Tonmeister
- Musiktherapie
- Instrumentenbauer (da wird normalerweise auch erwartet, das du das Instrument beherrscht das du bauen willst...)

Aber selbst wenn du dich dazu entschließt, die Musik weiterhin nur als Hobby zu betreiben heißt das ja noch lange nicht das du nicht richtig gut werden kannst. Musikstudierende sind auch nur Menschen. Sie haben eben sehr gute Lehrer und üben viel. Beides kannst du aber ebenfalls. Viele Dozenten an den Hochschulen geben auch Privatunterricht.
Es gibt auch die Möglichkeit sich nebenberuflich mit der Musik zu beschäftigen, z.B. die Kirchenmusikalische C-Lehrgänge und Prüfungen, die Fortbildungen der Laienmusikverbände, die C-Kurse (z.B. C2= Ausbilder, C3= Dirgent) der Blasmusikverbände, die B-Kurse der Laienverbände (finden im Regelfall auch an den Hochschulen statt und sind die höchste Qualifikation ohne Studium). Ich kenne einige die über diesen Weg sogar mittlerweile hauptberuflich in der Musik tätig sind und auch nicht schlechter als studierte Musiker verdienen. Sie leiten dann meist den einen anderen Chor/Orchester, haben Privatschüler und sind sogar zum Teil an Musikschulen angestellt.
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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Luvanir » 04.05.2009, 17:15

Hi du,

teilweise gibt es Pflichtstücke, teilweise werden auch nur Stücke vorgeschlagen nach denen man sich bezüglich Schwierigkeitsgrad richten kann. Natürlich wird erwartet das du Stücke aus verschiedenen Epochen und verschiedener Stilistik spielst. Wie das aber an den einzelnen Hochschulen aussieht, musst du dich immer direkt bei denen erkundigen (Homepage, E-mail etc.).

Bei uns ist die Aufnahmeprüfung vom Rahmen ja etwas kleiner, ich hab eine Telemann-Fantasie, eine Bach-Sonate und eine Jazz-Etüde mit der Querflöte gespielt. Viel wichtiger ist natürlich wie du das Stück spielst, nicht was du spielst. Es sollte auf jeden Fall immer erkennbar sein wo du technisch und musikalisch stehst. Auch bei den Aufnahmeprüfungen gilt im Regelfall: lieber etwas leichter, aber dafür gut gespielt.
Was die anderen gespielt haben, habe ich in der Aufregung gar nicht großartig mitbekommen.

Ja, es gibt auch Leute die im Studium "einfach so durchrutschen" bzw. in einzelnen Prüfungen eben gerade so durchkommen. Schließlich ist das Niveau hoch und nicht jeder kann alles richtig gut. Nicht jeder der toll Klarinette spielt, kann eben auch toll singen etc.

Wie das in der Musiktherapie mit der Konkurrenz so aussieht weiß ich nicht. Ich kenne auch nur einen der das studiert hat. Aber da könntest du dich ja einfach mal informieren.

Die Dozenten an der Hochschule müssen im Vergleich gar nicht mal so teuer sein. Viele verlangen eben auch die üblichen 20-30€/pro 30-45min. Bei manchen ist es schwierig reinzukommen, andere sind über den Nebenverdienst ganz froh. Da würde ich mich einfach mal erkundigen. Oft bietet sich dann auch ein Unterricht alle zwei Wochen an. Ein Freund von mir fährt alle zwei Wochen nach Stuttgart zum Posaunenunterricht bei einem Prof und zahlt auch nur 30/45min und ist super zufrieden. Oft muss man natürlich vorspielen, andere nehmen auch Jeden, aber erwarten einfach das man gut arbeitet udn viel übt. Neben den Lehrern an Musikhochschulen sind auch die an Konservatorien, Pädagogischen Hochschulen oder die Spieler der großen Profiorchester (Philharmonie) meist zu empfehlen. Ich lerne selber Oboe bei einem Oboeisten der Württemgerischen Philharmonie und zahle 30€/45min, also sehr fair wie ich finde.

Du kannst dich natürlich auch für ein Vorstudium an einer Musikhochschule bewerben. Du musst dann dort auch die reguläre Aufnahmeprüfung am Instrument machen (sprich, deine besondere Befähgigung nachweisen) und kannst dann dort beim Prof Unterricht (meist zu den Tarifen der örtlichen Musikschule) nehmen. Darüber kannst du dich auch einfach mal ganz unverbindlich an den nächsten Hochschulen erkundigen, die meisten bieten das an.
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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Cecile » 25.07.2011, 11:54

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Re: Querflötenstudium

Beitragvon La musicienne » 25.07.2011, 12:38

Klavier muss man auf jeden Fall spielen, egal ob Schulmusik oder Orchester. Ansonsten musst du eigentlich kein Zweitinstrument beherrschen. Wenn man bisschen singen kann, ist das natürlich immer hilfreich. Das was man an Theorie und Gehörbildung bei den Aufnahmeprüfungen machen muss, ist nicht ganz ohne. Auf den meisten Internetseiten der Hochschulen gibt es Beispielprüfungen zum Herunterladen und viele Hochschulen bieten auch Vorbereitungskurse oder Test-Aufnahmeprüfungen an. Manche Musikschulen in größeren Städten haben auch einen studienvorbereitenden Kurs (in meinem Kaff gibts das natürlich nicht :roll: ). Wenn du die Zeit und das Geld zum Ausprobieren hast...na dann...
Ich weiß nur, wenn man wirklich Musik studieren will, muss man 100% davon überzeugt sein, dass es das Richtige ist und nichts anderes!
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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Cecile » 25.07.2011, 12:56

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Re: Querflötenstudium

Beitragvon maromaroo » 25.07.2011, 17:18

Frag doch mal an deiner alten Schule einen Musiklehrer oder einen anderen studierten Musiker, ob dir nicht jemand Theorie-Unterricht geben könnte ;)
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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Muri » 25.07.2011, 18:35

APs an Hochschulen sind nicht ohne, eigentlich ohne Beziehungen kaum möglich. Es gibt eine Handvoll Profs, bei denen du eine geringe Chance auf eine Orchesterstelle hast. Wenn du dir unterrichten gar nicht vorstellen kannst, würde ich gar nicht erst studieren. Ich würde erst bei Profs vorspielen, die nehmen angeblich nur die, die sie vorher schon kennen. Als unbekannte hat man - angeblich - keine Chance. Ich will dich nicht entmutigen, sondern nur den Spiegel vorhalten. Versuchen würde ich es auf jeden Fall! Selbst wenn du keinen Platz bekommst hast du persönlich viel gelernt durch die Vorbereitung. Gehörbildung und Theorie schafft man ohne Kurs auch ganz gut! Earmaster für Ohrentraining, An Theorie gibts genug Literatur (ZB "ABC der Musik" von Ziegenrücker ist ein Standartwerk). Viel Erfolg!
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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Cecile » 26.07.2011, 07:34

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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Altetröte » 26.07.2011, 08:34

Cecile schrieb:
...aber ich möchte wahrscheinlich ohnehin keine musikalische Karriere einschlagen, von daher sind mangelnde Jobaussichten vorerst weniger das Problem, werde wahrscheinlich eh noch mal wechseln. Aber ich würde trotzdem gerne den Studiengang anfangen, um nen "musikalisches Intensivtraining" zu haben.


Dazu möchte ich jetzt aber doch gern etwas sagen: Du scheinst ja supertalentiert zu sein und in der glücklichen Lage, vieles ausprobieren zu können. Das ist etwas, was viele andere nicht haben. Deshalb finde ich, ein "musikalisches Intensivtraining" kann man auch anders durchziehen, aber wenn Du nicht vorhast, eine musikalische "Karriere" anzustreben, solltest Du Dir überlegen, ob Du jemandem den Studienplatz wegnehmen willst, der vielleicht etwas weniger begabt ist, dessen Herzenswunsch es aber ist, seinen Lebensunterhalt durch Musik zu bestreiten.
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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Cecile » 26.07.2011, 09:06

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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Altetröte » 26.07.2011, 09:24

Also Musiktheorie und Harmonielehre etc. wird an jeder Musikschule angeboten, Klavier ebenso und bei uns gehört auch Hochschulvorbereitung zum Spektrum. Da wärst Du schonmal gut beschäftigt :)
Hochwertigen Unterricht gibt es auch an der Musikschule oder - je nachdem wo Du wohnst - bei einem Flötendozenten der MH. Du kannst aber auch aktiv an Meisterkursen teilnehmen, die werden jetzt im Sommer verstärkt angeboten, u.a. an sehr attraktiven Orten, damit man auch ein wenig Urlaub abbekommt. Dort wird Dir der Dozent auch sagen können, wie Deine Chancen stehen, die Aufnahmeprüfung an der MH zu schaffen und was Du ggf. dafür noch tun mußt. U.U. kann er Dir auch bei der Lehrersuche behilflich sein. Es gibt also schon Möglichkeiten, intensiv Flöte zu spielen und ich denke, das ist doch eigentlich das, was Du möchtest, oder? (Klavier sollte man übrigens nicht unterschätzen, ebensowenig Gehörbildung. Mal eben einen vierstimmigen Satz nach Gehör aufzuschreiben und das nach Möglichkeit auch noch richtig, das hat schon was!)
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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Cecile » 26.07.2011, 09:37

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Zuletzt geändert von Cecile am 26.07.2011, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Querflötenstudium

Beitragvon La musicienne » 26.07.2011, 12:09

Hier sind einige Meisterkurse aufgelistet:
http://www.floete.net/top-news/kurse/
Ich denk auch wie die Alte Tröte, dass es besser ist wenn du Flöte sowieso nicht beruflich machen willst, dich lieber auf anderem Wege fortzubilden und nicht in einem Studium. Um überhaupt einen Platz zu kriegen, muss man schon ziemlich kämpfen, bin ich mir sicher.
Wenn du mal umgezogen bist, kannst du ja neue musikalische Kontakte aufbauen und dich durch Orchester und Kammermusik weiterentwickeln, das ist auch unendlich bereichernd wenn man keine Ausbildung an einer Hochschule bekommt.
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Re: Querflötenstudium

Beitragvon Muri » 26.07.2011, 16:52

Cecile hat geschrieben:-


Was soll sowas denn?
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