Hallo zusammen,
ich bin hier neu und wieder auferstandene Hobby-Flötistin. Bis vor 20 Jahren habe ich auf meiner 411-er Yamaha 6 (?) Jahre Unterricht gehabt - nie was anderes gespielt, völlig pausiert, seit drei Monaten spiele ich fast täglich.
Jetzt hab ich meine Yamaha zum Neustart zur Wartung gebracht und durfte ein paar Flötchen anspielen. Unter anderem eine Liebe auf den ersten Blick: eine gebrauchte Mateki.
Korrigiert ihr mich (immerhin querflötistisch immernoch eine End-Jugendliche) bitte, wenn ich folgendes sage:
Ich hab noch nie so einen Klang erlebt (logisch nicht) und kann mir auch nicht vorstellen, was tolleres aus einem Flötchen rauszuholen. Das bedeutet eigentlich, ich muss sie haben. So. Jetzt das Aber:
Hammergenial bekomme ich die 2. Oktave hin
Immernoch klasse klappt die 1. Oktave
Wirklich nicht gut klappt die Ansprache der 3. Oktave, aber nur die Ansprache. Wenn der Ton dann da ist, ist er toll.
Ist das Gewöhnung? Erlernbar? Oder ist das einfach nicht meine Flöte, auch wenn sichs noch so danach anfühlt?
(Hintergrundinfos: die Mateki war die einzige gebrauchte in der Preisklasse, in der sonst nur neue mit getestet wurden. Somit müssten ja die neuen eine andere Preis- und Qualitätskategorie sein. Ist das vielleicht schon der Grund für mein Klangempfinden?)
Also, dass ich nicht missverstanden werde: ich kaufe keine Flöte nach einem 1,5stündigen Testlauf. Davor würde ich schon noch ausgiebiger vergleichen. Ich möchte von euch Erfahrenen wissen, ob man sich an eine Flöte automatisch gewöhnt, wenn man in weiten Teilen echt gute Ergebnisse erzielt.
Danke für Eure Gedanken.
Janina